Playoff-Auftakt geglückt
Wizards finden spät ihren Rhythmus und schlagen Düsseldorf

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Die Arvato College Wizards sind mit einem Sieg in die Playoffs gestartet: Am Samstagabend gewannen die Karlsruher in der heimischen Halle gegen den Tabellenfünften der ProB Nord, die Art Giant Düsseldorf, mit 89:81 (30:36). Lange fanden die KIT-Basketballer allerdings gerade in der Offensive nicht in den Rhythmus und liefen einem Rückstand hinterher. Bis zweieinhalb Minuten vor Ende des dritten Viertels lagen die Wizards beim Stand von 46:60 noch mit 14 Punkten hinten. Aufgrund einer erheblichen Leistungssteigerung gelang es den Karlsruhern aber noch das Spiel zu drehen. „Wir sind bis Mitte des dritten Viertels nicht richtig ins Spiel gekommen, weil wir sehr verkrampft waren. Dadurch haben wir uns viele unnötige und für uns untypische Ballverluste geleistet und konnten nicht an die guten Leistungen der vergangenen Partien anknüpfen. Umso mehr freut es mich, dass wir Mitte des dritten Viertels unseren Rhythmus wieder gefunden haben und wir das Spiel noch drehen konnten“, so Wizards-Manager Zoran Seatovic.

Die Wizards erwischten in der heimischen Halle den etwas besseren Start ins Spiel und lagen nach vier Minuten mit 10:5 in Führung. Fünf Punkte steuerte auf Seiten der Karlsruher Alexander Thompson bei. In der Folge verloren die Wizards aber gerade in der Offensive etwas ihren Rhythmus. Dadurch fanden die Düsseldorfer besser ins Spiel und gingen durch einen 11:2-Lauf vier Minuten vor Viertelschluss mit 16:12 in Führung. Die Schlussphase des Viertels gehörte dann aber nochmal den Karlsruhern, die mit einer hauchdünnen 20:19-Führung in die erste Viertelpause gingen.

Zu Beginn des zweiten Viertels leisteten sich die Karlsruher erstaunlich einfache Ballverluste und zahlreiche Fehlwürfe. Nach sechs Minuten kamen die Karlsruher nur durch Rouven Roessler per Dreier zum Korberfolg. Dadurch konnten sich die Düsseldorfer vier Minuten vor Viertelschluss auf 30:23 absetzen. Die Schlussminuten verliefen ausgeglichen und die Wizards kamen wieder etwas häufiger zum Korberfolg. Beim Stand von 30:36 gingen die Karlsruher mit einem Rückstand von sechs Punkten in die Halbzeit.

Auch im dritten Viertel bekamen die Wizards in der Defensive Dennis Mavin und Andrius Mikutis, der immer wieder per Dreier traf, nicht unter Kontrolle. Offensiv waren die Karlsruher meist zu statisch unterwegs und fanden nur wenige Lösungen. Daher wuchs der Rückstand der Wizards bis zwei Minuten vor Viertelschluss beim Stand von 46:60 auf vierzehn Punkte an – ein Weckruf für die KIT-Basketballer, die gerade in der Defensive ihre Intensität nun deutlich steigerten. Auch in der Offensive lief es nun deutlich besser: Thompson und Rupp steuerten in den Schlussminuten des Viertels noch drei Dreier bei. Dadurch kamen die Karlsruher wieder ran und verkürzten ihren Rückstand bis zum Viertelschluss auf 59:61.

Auch im Schlussviertel blieb das Momentum auf Seiten der Wizards: Nach knapp einer Minute besorgte Sean Flood per Dreier beim Stand von 62:61 die Führung. In der Folge blieb es ein umkämpftes und enges Duell, in dem sich keines der beiden Teams entscheidend absetzen konnte. Nach fünf Minuten lagen die Karlsruher mit 71:70 in Führung. Rupp, Prahst und Flood drehten in der Folge auf, starteten einen 8:0-Lauf und erhöhten zwei Minuten vor Spielschluss auf 79:71 – die Vorentscheidung. In den letzten beiden Minuten behielten die Wizards die Nerven und gewannen nach einer erheblichen Leistungssteigerung am Ende mit 89:81. „Zum Glück ist es uns gegen Mitte des dritten Viertels gelungen, unsere Anspannung abzulegen. In der Defensive haben wir richtig aufgedreht und in der Offensive mit Geduld gespielt und waren deutlich agiler. Ich freue mich für die ganze Mannschaft, dass sie noch rechtzeitig zu ihrem Rhythmus zurückgefunden und das Spiel noch gedreht hat. Sie hat sich diesen Sieg erkämpft und nicht aufgegeben. Jetzt ist hoffentlich etwas Druck von uns abgefallen und wir können uns auf Hanau konzentrieren. Ich hoffe, dass wir dann im nächsten Siel von Beginn an befreiter aufspielen können“, so Seatovic.

Das zweite Playoff-Spiel steht für die Karlsruher bereits am kommenden Donnerstag an. Dann empfangen die Wizards mit den White Wings Hanau einen bekannten Konkurrenten aus der ProB Süd. Sprungball ist um 19.30 Uhr. Neben Hanau ist auch noch der Tabellenerste der ProB Nord, Bochum, in der Playoff-Gruppe der Karlsruher. Die Bochumer setzten sich am Samstagabend mit 104:72 deutlich gegen Hanau durch. Damit stehen die Wizards aktuell auf dem zweiten Platz ihrer Playoff-Gruppe.

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