Synagoge

Beiträge zum Thema Synagoge

Blaulicht
Die Polizei sucht Zeugen. | Foto: Needham

Offenbar erneut antisemitische Straftat in Mannheim
Fenster an Synagoge beschädigt

Mannheim. Am Donnerstagabend bemerkten Vertreter der Jüdischen Gemeinde Mannheim, dass die äußere Scheibe eines mehrfach verglasten Fensters großflächig gesprungen war, informiert die Polizei. Das Fenster befindet sich an der rückwärtigen Seite der jüdischen Synagoge neben der Eingangstür. Nach derzeitigem Erkenntnisstand ist von einer Sachbeschädigung auszugehen. Zur Klärung der genauen Umstände sowie der Fragen, ob eine politische Motivation zugrunde liegt und ob ein Tatzusammenhang zu den...

Ausgehen & Genießen
Deutscher Kammerchor | Foto: Mathu Seichter

Konzert zum Unesco-Welterbetag
Reise zu den Traditionen des Chorgesangs

Speyer. Der Unesco-Welterbetag am Sonntag, 6. Juni, steht für den Dom zu Speyer in diesem Jahr unter besonderen Vorzeichen: 2021 ist es 40 Jahre her, dass der Dom auf die Liste des Unesco-Welterbes aufgenommen wurde. Aus diesem Anlass wird an diesem Tag ein besonderes Programm angeboten, um verschiedene Aspekte des Weltebers zu beleuchten. Den feierlichen Abschluss bildet dabei ein Konzert des Deutschen Kammerchors. Es widmet sich dem synagogalen Chorgesang und stellt so auch den Bezug zu den...

Lokales
Der Staatsschutz des Polizeipräsidiums Mannheim führt unter Beteiligung der Kriminaltechnik die Ermittlungen und sucht noch Zeugen. | Foto: Needham

Anschlag auf Mannheimer Synagoge
Unbekannter beschädigt Scheibe

Mannheim. Das Polizeipräsidium Mannheim führt aufgrund der aktuellen Lage intensivierte Objektschutzmaßnahmen an Jüdischen Einrichtungen im Präsidiumsbereich durch. In diesem Zusammenhang vernahm eine Streife am frühen Donnerstagmorgen, 13. Mai,  gegen 0.15 Uhr an der Jüdischen Synagoge Mannheim einen dumpfen Schlag an der Rückseite des Gebäudes. Bei einer unverzüglichen Nachschau stellte sich laut Pressemitteilung der Polizei heraus, dass die Scheibe eines dortigen Fensters mit einem bislang...

Lokales
Dr. Günter Majewski, Vorsitzender des Fördervereins Haus der Geschichte und Kultur der Juden Badens, überreichte die Petition stellvertretend für die Unterzeichner/-innen an Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick.

Areal Altes Feuerwehrhaus
Petition der Nachfahren Bruchsaler Juden überreicht

Bruchsal (PM) | „Wir wünschen uns einen Ort des Erinnerns, einen Ort, wo sich Besucher/-innen aus aller Welt über die Geschichte und Kultur der Juden von Baden informieren können. Das soll kein Mahnmal, keine Erinnerungsstätte des Holocaust werden, sondern die vielen spannenden Lebenswelten der damaligen jüdischen Familien aufzeigen“, sagt Ulrike Schüler. Sie ist zusammen mit Peter Odenheimer (Basel), Raymond VJ Schrag (New York) und Stephen Grosz (London) eine von vier Initiatoren/-innen, die...

Lokales
Marina Nikiforova ist die Geschäftsführerin der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz. | Foto: privat

Jüdische Kultusgemeinde der Rheinpfalz
Baseballkappe statt Kippa

Speyer. Im Jahr 321 erließ der römische Kaiser Konstantin ein Dekret, das es Juden ermöglichte, in Ämter der Kurie und der Stadtverwaltung berufen zu werden. Das heute im Vatikan konservierte Dokument ist ein Beleg dafür, dass Juden nachweislich seit mindestens 1.700 Jahren auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik leben. Aus diesem Anlass wird in diesem Jahr bundesweit ein deutsch-jüdisches Festjahr gefeiert. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmaier. Zum Festjahr "1.700 Jahre...

Lokales
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Spuren jüdischen Lebens in Obermoschel
Rundgang anläßlich Gurs-Gedenken

Obermoschel. "Sie haben uns heute allen ein besonderes Geschenk heute gemacht", lobte am Ende des Rundgangs Rubrecht Beuther vor dem jüdischen Mahnmal den in Obermoschel geborenen und aufgewachsenen Professor Dr. habil. Dr. phil. Rainer Schlundt, der als profunder Kenner die Spuren jüdischen Lebens in der kleinsten pfälzischen Stadt kundig und hochinteresant für die rund 30 Gäste, darunter auch Stadtbürgermeister Ralf Beisiegel und VG-Bürgermeister Michael Cullmann, aufzeigte. Die Führung war...

Ausgehen & Genießen

Kulturprogramm 2o2o
Haus der Begegnung -ehemalige Synagoge- Meisenheim

Meisenheim. Weitere Kulturveranstaltungen bietet der Träger- und Förderverein Synagoge Meisenheim zusammen mit dem Volksbildungswerk im letzten Quartal 2o2o im Haus der Begegnung -alte Synagoge- an. Am Mittwoch, 14. Oktober, 19.3o Uhr heißt es "Bad Sobernheim und Meisenheim unvergleichbar" mit Gernot Schauß vom Freundeskreis des Sobernheimer Heimat- museums sowie Renate Gillcher, der Meisenheimer Stadtführerin. Beide werden diesen Abend gemeinsam mit vielen ver- gleichenden Informationen über...

Lokales
Foto: Ludwig, Brigitte, Johanna, Hans und Elisabeth Marum. Foto: privat
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Ein Vorschlag des Bruchsaler Fördervereins Haus der Geschichte der Juden Badens e.V.
Paul-Schrag-Haus oder Haus der jüdischen Kultur und Geschichte in Baden

Die derzeitige Lage lässt es nicht zu, dass der "Förderverein Haus der Geschichte der Juden Badens" mit Informationsständen oder Vorträgen zum Thema "Haus der jüdischen Kultur und Geschichte in Baden" oder "Paul-Schrag-Haus" informiert und sich entsprechend den Bruchsalerinnen und Bruchsalern zur Diskussion stellt. Daher nachstehend der Text des neuen Flyers, der in diesen Tagen über Einzelhandel, Dienstleister sowie in der Fußgängerzone verteilt werden sollte. Das Paul-Schrag-Haus* HAUS DER...

Lokales
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Elternstadt Bruchsal – Ein ganz persönlicher Stadtführer
Neues Buch von Rainer Kaufmann erschienen.

Einen unglücklicheren Zeitpunkt für die Veröffentlichung seines neuen Buches „Elternstadt Bruchsal – ein ganz persönlicher Stadtführer“ hätte sich der Bruchsaler Journalist, Fernsehreporter, Kabarettist, Verleger, Reiseunternehmer oder Kultur-Veranstalter „Schlachthof Bruchsal – Wirtshaus und Bühne“ nicht aussuchen können – wobei durch die Corona-Pandemie ihm keinerlei Wahlmöglichkeit blieb. Vergangenen Dienstag, 17. März 2020, wurden die Bücher beim Verlag des Autors angeliefert – am Tag zuvor...

Lokales
Symbolbild   | Foto: Momentmal auf Pixabay

Veranstaltungsabsagen wegen Coronavirus
Gebetsläuten statt Gottesdienste in Albisheim und Einselthum

Albisheim/Einselthum. Nachdem Bundesregierung und Länderregierungen beschlossen haben, dass „Zusammenkünfte in Kirchen, Moscheen, Synagogen und die Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften„ zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu verbieten sind, haben die Presbyterien der protestantischen Kirchengemeinden Albisheim und Einselthum – auf Initiative von Pfarrer Volker Jacob – beschlossen, dass an jedem Sonntag sowie Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag jeweils um 10 Uhr für fünfzehn Minuten...

Lokales
In der Reichsprogromnacht stand die Speyerer Synagoge in Flammen | Foto: Athur Barth/Kulturelles Erbe-Stadtarchiv Speyer

Speyer war geistiges Zentrum der Juden
Speyer ist Wiege des Judentums

Speyer. Nach der Privilegierung der Juden 1084 kommen viele Juden nach Speyer und die Stadt wird geistiger Mittelpunkt des jüdischen Glaubens. Seit dem 14. Jahrhundert werden die Juden verfolgt und auch aus Speyer vertrieben. Es war das Zentrum des europäischen Judentums. Das 12. Und 13. Jahrhundert war das goldene Zeitalter des Judentums in Speyer. Bereits im Jahr 1084 hatte Bischof Rüdiger Huzmanns die Juden in Speyer mit verschiedenen Privilegien ausgestattet, so kamen auch verfolgte Juden...

Lokales
So sah die ehemalige Philippsburger Synagoge aus

Pilgerweg in Philippsburg am Samstag:
Erinnerung und Gedenken

Philippsburg. Zum Erinnern und zum Gedenken rufen die Stadt Philippsburg, die evangelische Kirchengemeinde, die katholische Pfarrgemeinde, der Heimatverein und eine Gruppe von Schülern und Jugendlichen auf. Die Erinnerung an den 9. November 1989 ist ein eindringlicher Appell, keine neuen Grenzen und Mauern zwischen den Menschen aufzubauen. Mit dem 9. November 1938 verbindet sich das Gedenken an die jüdischen Mitbürger, die durch Nazigewalt und Diktatur aus der Mitte gerissen wurden. Viele haben...

Lokales

Synagogengrundstück Baden-Baden: Die Würde des Ortes wiederherstellen

Ähnlich wie in Bruchsal gibt es auch in Baden-Baden ein Grundstück, auf dem zuvor die in der Reichspogromnacht zerstörte Syngoge stand und über dessen weitere Verwendung vor Ort diskutiert wird. Während in Bruchsal das Grundstück 1951 durch den Bau eines Feuerwehrhauses geschändet wurde, wird das Baden-Badener Synagogengrundstück seit vielen Jahren als Parkplatz genutzt. Nunmehr will der "Aktionskreis Neue Synagoge Baden-Baden" mit einer Demonstration auf die Situation des Grundstücks der alten...

Lokales
Mahnwache für die Opfer des antisemitischen Terroranschlags  in Halle  | Foto: Paul Needham
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Karlsruher Mahnwache für die Opfer des antisemitischen Terroranschlags  in Halle
OB Mentrup: "Wir sind Halle"

Karlsruhe. Religionsgemeinschaften in Karlsruhe riefen am Donnerstag Mahnwache für die Opfer des antisemitischen Terroranschlags in Halle auf: Man traf sich vor der jüdischen Kultusgemeinde in Karlsruhe. Neben zahlreichen Politikern und Vertretern der verschiedenen Religionsgemeinschaften nahmen auch viele Karlsruher Bürger an der Trauerfeier teil. Oberbürgermeister Frank Mentrup sprach der Bevölkerung in der Partnerstadt Halle sein tiefes Mitgefühl aus.

Lokales

Eingereichte Arbeiten des Ideenwettbewerbs Nachnutzung Feuerwehrareal werden vom 25. Oktober bis 20. Dezember präsentiert
„Synagoge > Feuerwehr > wie weiter?“ – Ausstellung im Rathaus

Bruchsal (PM) | „Was mich beeindruckt hat, war die Ernsthaftigkeit, mit der die Jury die Arbeiten begutachtet hat“, sagt Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick. Vom 25. Oktober an werden die eingereichten Arbeiten des Ideenwettbewerbs Nachnutzung des Areals Altes Feuerwehrhaus/ ehemalige Synagoge im Rathaus am Marktplatz, zweites Obergeschoss, ausgestellt. „Synagoge > Feuerwehr > wie weiter?“ lautet der Titel der Werkschau. Bis zum 20. Dezember haben alle Bürger/-innen die Möglichkeit,...

Lokales
Auf dem Obergrombacher jüdischen Friedhof. Foto: A. Rieber
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Ein Besuch in der Heimat der Vorfahren
Nachfahren der jüdischen Familie Griesheimer besuchen Bruchsal und Heidelsheim

Ein Besuch in der Heimat der Vorfahren „Haben Sie Unterlagen über die Familie Griesheimer? Ich bin gerade dabei, eine ausführliche Familienbiographie zu erstellen“. So schrieb in einer E-Mail die Historikerin Angelika Rieber, Verfasserin einiger wissenschaftlicher Werke zum Thema Judentum. Für ihre besondere Leistungen zur Erforschung der jüdischen Geschichte und Kultur wurde sie 2017 mit dem Obermayer-Preis ausgezeichnet. Selbstverständlich konnten die an der Geschichte von Bruchsal und...

Lokales
Was hier entstehen soll, wenn die Feuerwehr weg zieht, wird in Bruchsal emotional diskutiert. | Foto: Bauer

Bruchsaler Ideenwettbewerb geht in die nächste Phase
Jury diskutiert Nachnutzung des Areals "Alte Feuerwehr - Synagoge"

Bruchsal. Am Ende waren es 18 detailliert ausgearbeitete Vorschläge, die zum Abgabetermin des Ideenwettbewerbs „Nachnutzung des Areals Alte Feuerwehr/Synagoge“ bei der Stadt eingegangen sind. Jetzt geht das Verfahren in die nächste Phase. Am kommenden Dienstag und Mittwoch tagt die Jury nichtöffentlich und prüft die vorliegenden Nutzungskonzepte auf ihre funktionale, räumliche und wirtschaftliche Umsetzbarkeit. Insgesamt 18 stimmberechtigte Mitglieder umfasst die Jury. Davon sind neun...

Lokales
Foto: Dr. Christian Jung und Dr. Günter Majewski. Foto: privat
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Die Zukunft des Bruchsaler Synagogengrundstücks

FDP-Bundestagsabgeordneter Dr. Christian Jung rät, keine überstürzten Entscheidungen zu treffen Auf Einladung des FDP-Bundestagsabgeordneten Dr. Christian Jung, studierter Historiker, Buchautor und Studiendirektor a.D., trafen sich Mitglieder des Fördervereins Haus der Geschichte der Juden Badens, Bruchsaler FDP-Mitglieder und Freunde dieser Partei am Donnerstag 7. August 2019 vor dem Bruchsaler Feuerwehrhaus in der Friedrichstraße, um über die Zukunft dieses Geländes zu diskutieren. Wie der...

Lokales
Foto: Bruchsals Oberbürgermeisterin, Frau Cornelia Petzold-Schick, beim Studieren des Flyers des Fördervereins. Foto: privat
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Abermals großes Interesse am Informationsstand des Fördervereins Haus der Geschichte der Juden Badens e.V.

Auf erneut großen Zuspruch stieß der zweite Informationsstand des Fördervereins Haus der Geschichte der Juden Badens, der am Samstag, den 13. Juli 2019 in der Bruchsaler Fußgängerzone stattfand. Die vielen Besucher des Informationsstandes ließen sich ausführlich über die Überlegungen des Fördervereins zur weiteren Nutzung des Synagogengrundstückes informieren. Große Beachtung fand vor allem, welche überragenden Möglichkeiten dieses innerstädtische „Filetstück“ über das Haus der Geschichte der...

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Großer Zuspruch bei Informationsstand zum Haus der Geschichte der Juden Badens

Großen Zuspruch fand der Informationsstand des Fördervereins Haus der Geschichte der Juden Badens am Samstag, 22. Juni 2019, in der Bruchsaler Fußgängerzone. Viele Bruchsalerinnen und Bruchsaler waren extra in die Innenstadt gekommen, um sich am Informationsstand kundig zu machen über die Vorstellungen und Ideen des Fördervereins. Über 250 Besucherinnen und Besucher nahmen das Informationsangebot des Fördervereins wahr und nahmen den neuen Flyer des Fördervereins mit nach Hause, auch für...

Lokales
Ein erster Entwurf für ein Haus der Geschichte der Juden Badens in der Bruchsaler Friedrichstraße. © Erwin Weil

Bruchsaler "Förderverein Haus der Geschichte der Juden Badens e.V." gegründet

Anfang bis Mitte 2020 wird die Bruchsaler Feuerwehr ihr neues Domizil in der Bahnstadt beziehen können. Dort hat bis dahin die Bruchsaler Firma SEW-Eurodrive für unsere Freiwillige Feuerwehr auf städtischem Gelände ein schlüsselfertiges Feuerwehrhaus errichtet, das die Stadt 30 Jahre lang unentgeltlich nutzen kann. Seit dies bekannt wurde, wird in Bruchsal über die weitere Nutzung des Geländes diskutiert, auf dem seit mindestens 1801 die Bruchsaler Synagoge stand. Die neue, 1881 erbaute...

Lokales
Was soll auf dem alten Synagogengelände in Bruchsal passieren? Mit dem Neubau eines Feuerwehrhauses in der Bahnstadt, wird das Areal bald frei. | Foto: ps

Ideen der Bürger sind gefragt
Ideenwettbewerb gestartet

Bruchsal. Der landesweite Ideenwettbewerb zur Nachnutzung des Areals Alte Feuerwehr/Synagoge ist auf www.bruchsal.de/ideenwettbewerb freigeschaltet. Dort können sich Teilnehmer registrieren und erhalten dann Zugang zur vollständigen Aufgabenbeschreibung und den Wettbewerbsunterlagen. Am Montag, 3. Juni, ab 14 Uhr, findet ein Rücksprachetermin für interessierte Wettbewerbsteilnehmer vor Ort in den Räumlichkeiten der Feuerwehr statt. Abgabetermin für die Wettbewerbsbeiträge ist der 20. August...

Lokales
"Wie kann Einklang zwischen städtebaulicher Umgestaltung und angemessenem Gedenken an dem Ort entstehen, wo einst die Synagoge stand und bald das Feuerwehrhaus Geschichte sein wird?“ Die Ausstellung „Synagoge, Feuerwehrhaus und nun?“ zeigt hierzu mögliche Lösungsansätze.  | Foto: Karlsruher Institut für Technologie

Ausstellung studentischer Entwürfe zur Umnutzung des Areals
Synagoge, Feuerwehrhaus und nun?

Bruchsal. 80 Jahre nach den Ereignissen der Pogromnacht steht Bruchsal vor einer städtebaulich wegweisenden Entscheidung: Das Feuerwehrhaus, das in den 1950er Jahren auf dem früheren Standort der Synagoge errichtet worden ist, wird in die Bahnstadt verlegt. Auf dem historisch bedeutsamen Areal entsteht somit Raum für eine völlig neue Nutzung. Daraus ergeben sich grundlegende Fragen, mit denen sich Gemeinderat, Bürgerschaft und Stadtverwaltung in den vergangenen Monaten bereits intensiv...

Lokales
Bekannter "Ur-Brusler": Rainer Kaufmann | Foto: privat

Rainer Kaufmann will dem Vergessen etwas entgegen setzen
Ein Lernort deutscher Geschichte

Bruchsal. Rainer Kaufmann dürfte den allermeisten Bruchsaler bekannt sein. Als Journalist, Kabarettist, als kritischer Geist eben. Als „Ur-Brusler“ lädt er regelmäßig zu Führungen durch „sein“ Bruchsal. Dabei liegt ihm vor allem eines am Herzen: dass Bruchsal seine Geschichte nicht vergisst. Mit Rainer Kaufmann sprach Cornelia Bauer. ???: Sie mahnen seit 30 Jahren, dass Bruchsal sich seiner Geschichte stellen soll. Bietet die Diskussion um die Zukunft des ehemaligen Synagogengeländes eine neue...

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