Björn Steiger Stiftung
Notrufsäulen am Binsfeld installiert

Eine von drei neuen Notfallsäulen am Binsfeld | Foto: Stadt Speyer
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  • Eine von drei neuen Notfallsäulen am Binsfeld
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Speyer. An Badeseen kommt es immer wieder zu Unfällen, weshalb die Stadt Speyer bereits vor vier Jahren definierte Anfahrtsstellen für Rettungsfahrzeuge, sogenannte Rettungspunkte, rund um die Binsfeldseen installiert hat. Schnell hat sich gezeigt, dass diese die gewünschte Wirkung entfalten und die Kräfte der Rettungsdienste, Feuerwehr und Polizei den Notfallort durch die genauen Angaben auf den Rettungspunkten schneller und zielgenauer anfahren und finden können.

Um die Situation weiter zu verbessern wurden die Rettungspunkte um den Hauptbadesee des Binsfelds kürzlich um drei neuerrichtete Notrufsäulen der Björn Steiger Stiftung ergänzt. An den Standorten Sandstrand am Kiosk (1), Kiesstrand (2) und Hundestrand (3) können Besucher künftig im Notfall direkt über jene Notrufsäulen die Rettungskräfte alarmieren. Um eine Verbindung zur Integrierten Leitstelle des Rettungsdienstes und der Feuerwehr in Ludwigshafen herzustellen, muss lediglich ein hierfür vorgesehener Knopf gedrückt werden.

„Die Notrufsäulen sind ein weiterer wichtiger Schritt, um die Sicherheitslage im Naherholungsgebiet Binsfeld zu verbessern. Hintergrund der Maßnahme ist, dass gerade im Sommer viele Gäste ihre Mobiltelefone beim Baden aus Angst vor Diebstahl nicht unbeaufsichtigt am Platz zurücklassen möchten und es daher gar nicht erst mitbringen. Das wird zum Problem, wenn es zu einem Unfall kommt und schnelle Hilfe gefragt ist. Hier greifen die Notrufsäulen, über die unkompliziert und unmittelbar Rettungskräfte herbeigerufen werden können – auch ohne Handy", erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Diese Notrufsäulen verwenden das LTE-Netz und übermitteln neben dem eigentlichen Notruf auch GPS-Daten, die den Standort der genutzten Notrufsäule genau anzeigen und an die Leitstelle weitergeben. Mittels Photovoltaikmodulen, die auf den Notrufsäulen angebracht sind, werden diese über ein internes Akkusystem mit der nötigen Energie versorgt, so dass keine Erdkabel verlegt werden mussten. Zudem besteht zwischen den Säulen und der Björn Steiger Stiftung ein ständiger Datenaustausch, der Angaben zum technischen Zustand der Säulen übermittelt und eine Fernwartung ermöglicht. Die Gesamtkosten für die Anschaffung belaufen sich auf insgesamt rund 15.000 Euro. Die Stadtwerke Speyer (SWS) unterstützen technisch und wirtschaftlich und nutzen die Notrufsäulen zu Werbezwecken.

Eine von drei neuen Notfallsäulen am Binsfeld | Foto: Stadt Speyer
Auf der Karte sieht man, wo die drei neuen Notrufsäulen installiert wurden | Foto: OpenStreetMap
Autor:

Cornelia Bauer aus Speyer

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