Metropolregion Rhein-Neckar soll Standort werden
Innovationspark „Künstliche Intelligenz“

Von links: VRRN-Verbandsvorsitzender Stefan Dallinger, Ministerpräsident Winfried Kretschmann und ZMRN-Vorstandsvorsitzender Michael Heinz bei der Übergabe der Interessensbekundung für den KI-Park.  | Foto: ZMRN / Klaus Hecke
  • Von links: VRRN-Verbandsvorsitzender Stefan Dallinger, Ministerpräsident Winfried Kretschmann und ZMRN-Vorstandsvorsitzender Michael Heinz bei der Übergabe der Interessensbekundung für den KI-Park.
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Metropolregion.Eine große Chance bietet sich der Metropolregion Rhein-Neckar mit dem vom Land Baden-Württemberg geplanten „Innovationspark Künstliche Intelligenz“. Laut Landesregierung Baden-Württemberg soll er so konzipiert werden, dass er sowohl national als auch international etablierte Unternehmen, Start-ups, Forschungsakteure, Fachkräfte und Investoren anzieht. Zahlreiche Vertreter von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik haben eine Interessensbekundung für die Region Rhein-Neckar als Standort unterzeichnet. Sie wurde Ministerpräsident Winfried Kretschmann vergangene Woche bei seinem Besuch der Vorstandsklausur des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN) in Ketsch überreicht.

Die Unternehmer, Hochschulrektoren, Oberbürgermeister und Landräte aus der Metropolregion Rhein-Neckar sind überzeugt, dass die Region der ideale Standort für den Innovationspark KI ist. Die Umgebung bietet mit 22 Hochschulen und rund 30 international renommierten Forschungsinstitutionen innovatives Potenzial. Mit Global Playern wie ABB, BASF, SAP, Freudenberg oder Roche sind in der Metropolregion Rhein-Neckar auch schon zahlreiche Anwender von künstlicher Intelligenz angesiedelt.
Michael Heinz, Vorstandsvorsitzender der ZMRN, sagte bei der Übergabe: „Ein Zuschlag würde unserer Region große Chancen bieten: Es wäre ein enormer Schritt in Richtung Innovations- und Zukunftsfähigkeit; es würden neue Arbeitsplätze und Wertschöpfungen geschaffen. Wichtig ist, uns hiermit rechtzeitig für den Innovationspark KI und damit ein Zukunftsprojekt von internationaler Dimension und Strahlkraft zu positionieren.“

Eine Standortauswahl für den Innovationspark durch die Landesregierung Baden-Württembergs erfolgt aller Voraussicht nach frühestens im Jahr 2021. Derzeit läuft eine Machbarkeitsstudie für das Vorhaben. laub/ps

Weitere Informationen:
www.m-r-n.com/presse

Weitere Beiträge aus der Metropolregion Rhein-Neckar gibt es unter www.wochenblatt-reporter.de/mrn

Autor:

Laura Braunbach aus Neustadt/Weinstraße

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