Karlsruher SC fightet gegen Hannover 96, sichert noch einen Punkt / Bildergalerie
„Die Mannschaft gab nicht auf“, so KSC-Trainer Alois Schwartz

Foto: wow.pics.ka
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KSC. Punktgewinn … oder Punkteverlust? Das ist die Frage beim KSC nach dem Spiel gegen Hannover 96. Eines steht fest: Das Team der Blau-Weißen hat erneut bis zur letzten Sekunde gekämpft und noch das 3 zu 3 gemacht. Wille, Engagement, Einsatz: alles passte!

Aber der Reihe nach: Über 13.000 Zuschauer sahen im Karlsruher Wildpark bei bestem Fußballwetter ein regelrechtes Fußball-Spektakel. Das frühe Tor der Gäste konnte Marvin Wanitzek schon in der 9. Minute per Elfer ausgleichen. Allerdings zeigte Schiri Guido Winkmann kurz vor der Halbzeit nach einem Rempler von Damian Roßbach an Ducksch wieder auf den Elfer-Punkt, aber für H96. Ducksch verwandelte.

Die Ansprache in der KSC-Kabine muss deutlich in der Pause gewesen sein, denn der KSC erhöhte die Schlagzahl, spielte deutlich druckvoller – und kam durch Gordon erneut zum Ausgleich. Der KSC drückte, Hannover verteidigte, mitunter auch mal rustikal.
Turbulente Schlussphase: Quasi aus dem Nichts (nach einem Konter) kam in der Nachspielzeit die erneute Führung für Hannover durch Hendrik Weydandts. Aber das war es noch nicht, denn der KSC fightete – und erzielte durch Gordon (in echter Stürmermanier) den erneuten Ausgleich zum 3 zu 3! Hannovers Torwart wollte aus Frust den Ball dann wegboxen, erwischte aber statt des Leders den Torschützen: Gelb-Rot für Ron-Robert Zieler! Da die Niedersachen schon dreimal gewechselt hatten, musste Feldspieler Josip Elez in den Kasten, hatte aber nichts mehr zu klären. „Wir müssen das 3:2 nach Hause bringen – gerade wenn es 90 +4 ist“, haderte Hannovers Trainer Mirko Slomka, der unlängst mal ein kurzes Gastspiel beim KSC hatte: „Aber Fußball ist eben manches Mal kurios – und der KSC hat eine starke Mentalität.“ Das 3 zu 3 sei für die Mannschaft „eine gefühlte Niederlage für sein Team“ – auch wenn Hannover in Karlsruhe einen Punkt geholt habe.

Anerkennende Worte fand KSC-Trainer Alois Schwartz für sein Team: „Normalerweise bist du bei so etwas zweiter Sieger, doch die Mannschaft gab nicht auf, wurde belohnt! Schwartz zeigte sich stolz, diese Mannschaft trainieren zu können.“

Autor:

Jo Wagner

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