Virtual Reality Erfahrung kann unterstützen
Digitale Sprechstunde für seelische Gesundheit

Foto: Symbolbild artbykleiton/pixabay.com
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Karlsruhe. Der KSC engagiert sich in Sachen seelische Gesundheit - mit KSC tut gut. Nachdem die "Robert-Enke-Stiftung" im November beim Heimspiel gegen Hannover 96 zu Gast war, wird die Zusammenarbeit nun mit verschiedenen Aktionen und Services weiter ausgebaut. Eine digitale Sprechstunde für seelische Gesundheit am Spieltag gegen den 1. FC Nürnberg macht den Anfang der erweiterten Kooperation von "KSC tut gut" mit der "Robert-Enke-Stiftung".

Ansprechpartner
Ab drei Stunden vor Spielbeginn, also ab 10.30 Uhr, ist die Sprechstunde für alle Interessierten geöffnet. Hier geht es direkt zum Zoom-Meeting. Darüber hinaus steht werktags von 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr immer die Beratungshotline „Seelische Gesundheit“ unter der Rufnummer 0241-8036777 kostenlos zur Verfügung.

"Impression Depression"
Als größter Baustein der Zusammenarbeit startet die Anmeldung für das Programm „Impression Depression": Eine Virtual Reality Erfahrung der "Robert-Enke-Stiftung“, das am 1. März im "Fanprojekt Karlsruhe" stattfindet. Der KSC und die "Robert-Enke-Stiftung" bieten Interessierten ab 16 Jahren damit die Möglichkeit, das einzigartige Präventions- und Sensibilisierungsprogramm selbst zu durchlaufen. Durchgeführt wird das Projekt von geschulten Coaches der Stiftung - es soll das Ziel verfolgen, mehr Verständnis für depressiv erkrankte Personen zu wecken.

Für die Teilnehmer gibt's VR-Brillen zur Unterstützung
Mit der Hilfe von VR-Brillen können Teilnehmer den Alltag betroffener Menschen durchleben. Vor Ort wird außerdem der "Arbeitskreis Leben Karlsruhe" als regionaler Ansprechpartner und Fachorganisation zum Thema Depressionen und mentale Gesundheit sein. Zwischen 9 und 16 Uhr am Dienstag, 1. März, können Interessierte an diesem Programm teilnehmen.

Pro Zeitslot (jeweils eine Stunde) ist die Teilnahme von maximal zehn Personen möglich. Das Projekt richtet sich explizit an Nichtbetroffene. Vormals oder akut depressiv Erkrankte sollten nicht an der VR-Erfahrung teilnehmen. Für die Teilnahme an dem Projekt muss daher jeder vor Beginn eine Einverständniserklärung unterschreiben. Die Anmeldungsphase läuft bis Mittwoch, 16. Februar. Mehr Informationen zum Programm gibt es unter impression-depression.de.

Teilnahme auch von KSC-Teams
Auch innerhalb des KSC findet das Programm „Impression Depression“ seinen Platz. Am 28. Februar durchlaufen die U17 und U19-Teams der KSC Akademie das Programm der "Robert-Enke-Stiftung". „Das Thema mentale Gesundheit ist uns sehr wichtig", so Sirus Motekallemi, Trainer der U17: "Neben der Arbeit auf dem Platz und mit den Beinen ist der Kopf und das persönliche Wohlbefinden von großer Bedeutung. Wir wollen den Jugendlichen die Möglichkeit geben, Einblicke zu bekommen und freuen uns auf die wertvolle Erfahrung,."

Der Karlsruher SC möchte mit diesen Aktionen und der ausgebauten Zusammenarbeit mit der "Robert-Enke-Stiftung" Prävention und Aufklärung im Allgemeinen betreiben und dazu einen Teil zur Sensibilisierung für Menschen mit Depressionen und dem Umgang mit der Krankheit in der Öffentlichkeit beitragen. „Wir sind uns als professioneller Fußballclub den Herausforderungen des mentalen und körperlichen Drucks auf Spielerinnen und Spieler bewusst und möchten das Thema daher vor allem auch schon im Jugendbereich präventiv bearbeiten. Die Zusammenarbeit mit der Robert-Enke-Stiftung ist demensprechend auch für weitere Termine und gemeinsame Aktionen geplant,“ erklärt Dorinja Adler, Projektmanagerin bei "KSC tut gut".

Infos: Zur direkten Anmeldung für das Programm im Fanprojekt geht es unter https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSdgzTVUSehmK1M3_4jRHL8TTH_gonRg1U5UDS1lYRAe0xT4Lg/viewform

Autor:

Jo Wagner

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