Historisches in Bourgogne-Franche-Comté
Französische Geschichte hautnah erleben

Eindruck von der Festungsanlage | Foto: © www.jowapress.de
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In Bourgogne-Franche-Comté an der Grenze zwischen der Schweiz und Frankreich - praktische Anreise auch mit dem Zug über Genf - findet sich das landschaftlich reizvolle Jura, benannt nach dem Gebirge – eine Oase der Ruhe für Natur- und Sportfans, mit Gewässern, Wäldern, Weinbaugebieten, malerischen Dörfern, Herrenhäusern, Befestigungsanlagen, viel Geschichte und schönen Schlössern. Eine Gegend, in der man sich wie "Gott in Frankreich" vorkommen kann, das Land erlebt.

Eine Reise in und durch die Region Bourgogne-Franche-Comté ist eine Reise, bei der man auch eintaucht in die vielfältige französische Geschichte. Türme, Bergfriede, römische Spuren, Renaissancepaläste, mittelalterliche Ruinen, venezianisch inspirierte Bauten, romantische, von der Aufklärung inspirierte Parks, blumenübersäte Gärten, Terrassen und viel Wasser. Dazu gibt es in der Region über ein Dutzend außergewöhnlicher Anwesen, die so das kulturelle Erbe auch prägen.

Das ist auch für Besucher interessant, denn viele der diese denkmalgeschützten Anlagen sind heute noch lebendige und bewohnte Orte, die auch zu bestimmten Zeiten der Öffentlichkeit zugänglich sind. In gewisser Weise erlauben die heutigen Eigentümer - nicht alle sind adlig - so einen gewissen "Blick durch das Schlüsselloch". Besucher erwarten dadurch historische Schlösser, geschichtsträchtige Orte, verschiedene Stile, Einblicke in Arbeitsweisen der Erbauer in den jeweiligen Epochen, dazu Zeugnisse der Handwerker, Tischler, Steinmetze, Kunstschmiede, Maler, Zimmerleute - auch aus der heutigen Zeit - denn die Experten des 21. Jahrhunderts haben sich die Erhaltung dieser architektonischen und historischen Schätze auf die Fahnen geschrieben.

Schloss erleben in heutiger Zeit
Zum Beispiel liegt das Château de Syam in einem rund zehn Hektar großen Park gewissermaßen zwischen Genf, Besançon und Dijon – ein richtiges Kleinod aus dem 19. Jahrhundert. Die „Villa Palladienne“ wurde 1818 von Emmanuel Jobez erbaut. Über einem klar strukturierten viereckigen Grundriss erhebt sich eine Säulenhalle von acht Säulen. Wie im Stil der sehenswerten italienischen Villen Palladios gibt es auch hier drei umlaufende Balkone, dazu eine Dekoration, die ans Theater erinnert und sich an Pompeji anlehnt. Die Tapeten sind zum Beispiel im "Trompe l’oeil"-Stil, einer illusionistischen Malerei, die mittels perspektivischer Darstellung Dreidimensionalität vortäuscht.

In der Rotunde | Foto: © www.jowapress.de
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In diesem Anwesen (übrigens "Chambres d'Hôtes") kann man so richtig die Seele baumeln lassen, im weitläufigen Park die Natur fühlen und vor allem Geschichte hautnah erleben, denn dieses Schlösschen hat sich einstmals ein Industrieller im italienischen Stil errichten lassen - übrigens beim Bau immer mit der Zahl "8" oder einem vielfachen. 24 mal 24 Meter, 16 Meter Höhe, 8 große Räume pro Etage, dazu "petits salons" - und sogar die zentrale Rotunde mit runden Balkonen hat 8 neoklassizistische Säulen.

Dazu kommt das Interieur des „Monument historique“, das durchaus ein begehbares Museum ist; die Fresken sind pompejanisch inspiriert, originale Böden, Marmornischen mit Terrakottastatuen, böhmische Kristallgläser, Limoges-Porzellan, Bildnisse aus der Antike bis zum Kaiserreich und Romantik - und die Möbel sind allesamt Original, denn die repräsentativen Räume haben nie ihre Bestimmung verändert, wenn auch im Laufe der Geschichte etliche Stücke "abhanden" kamen, aber wiedergekauft wurden - bis hinauf zur 24 Meter langen Bibliothek.

Vertiefen in Bücher: Wer sich mal für ein gediegenes Lesewochenende zurückziehen möchte, für den ist diese Adresse absolut erste Wahl, denn hier gibt’s einen wahren Bücherschatz. Die Bibliothek war früher mal üppig ausgestattet mit rund 36.000 Bänden, die aber in den Zeiten, als das Schloss leerstand, peu à peu verschwanden. Erfreulich für die heutigen Besucher, dass es ein Bibliotheks-Verzeichnis gibt, in der alle Bücher gelistet sind, so dass Claude Darbon und Brigitte Cannard sehr viele Stücke wieder besorgen konnten. So wird ein Besuch zu einem echten Eintauchen in Geschichte, natürlich mit Geschichten

Besançon, die Hauptstadt der Franche Comté, ist ein echtes Juwel, gelegen an einer Biegung des Doubs. Mit der Lage zwischen Burgund und Schweiz, auf der Strecke ins benachbarte Elsass, war Besançon (auf Deutsch: "Bisanz") in gewisser Weise schon immer ein Bindeglied zwischen Ost und West, besonders zwischen Frankreich und Schweiz - wenn auch schwer umkämpft! Julius Caesar war hier, errichtete einen Militärstützpunkt und Handelsknoten, dazu wurde die Stadt ausgebaut, hatte sogar ein Amphitheater für 20.000 Besucher! Zum Ende des Römischen Reichs ging es in die Bedeutungslosigkeit, erst 1032 war die Stadt Teil des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation - und schaffte es im Mittelalter, den Status als "freie Stadt" im Reich zu bewahren - und das in einer Gegend, die schon immer eine wechselvolle Geschichte (und Zugehörigkeit) hat.

Eindruck von der Festungsanlage | Foto: © www.jowapress.de
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Erst seit 1678, Vertrag von Nimwegen, ist Besançon Teil Frankreichs - und wurde danach stark durch Vauban befestigt, spielte dann durch die Industrialisierung eine Rolle in der französischen Uhren- und Textilindustrie. Der Thermalort, übrigens Partnerstadt von Freiburg, ist heute ein gut gelegener Ausgangspunkt für Ausflüge in die gesamte Region, in die Natur, zur Geschichte, zu den Höhenzügen des Juramassivs, auf die Hochebenen, zu den Seen und natürlich auch in die Städte der Schweiz.

Dominierend in der Stadt ist die Zitadelle, ein Meisterwerk von Vauban (UNESCO-Weltkulturerbe): Sie gilt als bedeutendstes Beispiel der Militärarchitektur des 17. Jahrhunderts - und erstreckt sich auf ungefähr 12 Hektar! Gut sichtbar ist das Bauwerk dazu, denn es überragt Altstadt und die Hauptstadt der Comté, bietet dazu einen tollen Blick auf Stadt und Umgebung des mäandernden Flusses. Markant ist das "Porte Noire", ein gallo-römischer Triumphbogen, dazu sind in der Stadt auch immer wieder Zeugnisse alter Anlagen und archäologische Spuren zu sehen. In Besançon gibt es 184 als "Monument historique" klassifizierte Bauwerke: Kein Wunder wurde der Stadt 1986 die Auszeichnung "Stadt und Land der Kunst und der Geschichte" verliehen.

Region im Blick
Ob zur Abtei Saint-Pierre nach Baume-les-Messieurs, nach Salins-les-Bains, nach Château-Chalon, einem der schönsten Dörfer Frankreichs, zur Saline Royale oder in die Natur: Syam mit dieser Perle der Architektur ist eine Region der Seen, Höhlen und Wasserfälle, genießt dabei eine privilegierte Lage zwischen Weinbergen und Bergen.

Genuss im Blick: Im Reifungskeller für Comté. Um einen Comté-Käselaib von 40 Kilogramm herzustellen, werden übrigens rund 450 Liter Milch benötigt! | Foto: © www.jowapress.de
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Das Fort Saint Antoine liegt auf 1.100 Meter Höhe zwischen Malbuisson und Métabief, wurde in der Folge des deutsch-französischen Krieges um 1880 unter General Séré de Riviéres zum Schutz der Schweizer Grenze erbaut, verlor aber schon kurz nach Fertigstellung seine eigentliche Funktion. "Auslöser" war die südliche "Barrière de fer", die "Eiserne Barriere", eine Kette von Festungsringen entlang der damaligen deutsch-französischen Grenze zu Elsass-Lothringen. 1966 erfolgte die nächste Nutzungsänderung: Die Anlage wurde zur Käserei umgebaut! Hier - in einem Klima wie in einer natürlichen Grotte - reift der Comté-Käse, ein Hart-Rohmilchkäse aus der Region.

Sicher und oben
Die Befestigungsanlage, das ehemalige Château de Joux, liegt in einem wunderbar natürlichen Gelände, rund 60 Kilometer südöstlich von Besançon, hat eine strategische Bedeutung unweit der Schweizer Grenze. Die Festungsanlage - längst auch ein "Monument historique" - mit abwechslungsreicher Geschichte auf zwei Hektar Grund, wacht seit rund 1.000 Jahren über die Schlucht, schützt dazu Ort und Region. Hier lässt sich heute Militärgeschichte vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert erleben.

Jeder Herrscher - ob Herren von Joux, Karl der Kühne, Habsburger, Ludwig XIV, ab 1814 die Österreicher und danach wieder die Franzosen - baute die Anlage aus, verbesserte und verstärkte die Festung. Dazu war die Anlage auch Staatsgefängnis: In seinen Mauern - hinter drei Gräben mit Zugbrücken - "lebten" dabei auch Berühmtheiten wie der Politiker und Schriftsteller Mirabeau oder Toussaint Louverture, der Anführer der Haitianischen Revolution, der im Gefängnis 1803 starb. Besucher können sich heute Anlagen, Kerker und Waffenmuseum anschauen.

Die strategische Lage des Château de Joux ist erkennbar | Foto: © www.jowapress.de
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Ziemlich salzig
Die Saline Royale d’Arc-et-Senans (UNESCO-Weltkulturerbe, 35 Kilometer von Besançon) war schon früh ein Ort der Salzgewinnung, gehörte später zu den wichtigsten Produktionsstätten Europas - und war natürlich eine gute Einnahmequelle für den Herrscher. Das Salzwasser der natürlichen Quellen wurde genutzt, durch das Erhitzen der Sole und das Verdampfen wurde das Salz gewonnen, was allerdings große Mengen Holz als Brennstoff benötigte.

Die Nachfrage stieg: Die Saline wurde unter Ludwig XV. zwischen 1775 und 1779 vom Architekten Claude-Nicolas Ledoux visionär erbaut, zählt zu einem seltenen Zeugnis der Industriearchitektur. Erbaut Nahe des Wassers und am großen Wald, um die Salzproduktion sicherstellen, funktionierte die Anlage mit elf Gebäuden in einem Halbkreis wie eine Fabrik, in der auch die Arbeiter untergebracht waren - in der Mitte aber das Haus des Direktors.

Saline royale: Anlage mit elf Gebäuden in einem Halbkreis  | Foto: © www.jowapress.de
  • Saline royale: Anlage mit elf Gebäuden in einem Halbkreis
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Das Wasser kam damals über eine Rohrleitung (ursprünglich aus Fichtenstämmen), die Sole wurde verdampft, das Salz dann "verpackt" in selbst hergestellten Fässern. Allerdings arbeitete die Fabrik offensichtlich nicht rentabel genug, so dass 1895 die Produktion des "Siedesalzes" aufgegeben wurde. heute gibt es hier auch das Musée Claude-Nicolas Ledoux, das einzige europäische Museum, das einem Architekten gewidmet ist. Das salzige Wasser gibt es in der Region übrigens noch immer, wird nun aber in den Thermen von Salins-les-Bains für Wellness genutzt!

Ornans, eine kleine Gemeinde mit etwas mehr als 4.000 Bewohnern, liegt 24 Kilometer südöstlich entfernt am Flüsschen Loue, bietet eine alte Schlossanlage aus dem 13. Jahrhundert und das Geburtshaus des Malers Gustave Courbet (1819 - 1877), in dem sich heute das Musée Courbet befindet. Wer die realistischen Bilder von Courbet kennt, der erkennt den Ort mit dem beschaulichen Flüsschen sofort. Das Loue-Tal gilt übrigens als Haupt-Inspirationsquelle vieler seiner Bilder. Die Ausstellung zeigt seine Entwicklung vom Kind des Landes zum angesehenen Künstler in Paris, bis hin zu seinem Tod im Exil in der nahen Schweiz.

Eintauchen in ländliche Wohnformen lässt sich im Musée des Maisons Comtoises, einem Freilichtmuseum in Nancray, etwa 15 Kilometer östlich. Wer im Schwarzwald den Vogsbauernhof kennt, dem ist die Vielfalt der historischen Gebäudestile nicht fremd - und der erlebt hier in einem 15 Hektar großen Park 27 Häuser in unterschiedlichen Stilen; Stein für Stein hier wieder aufgebaut.

Das denkmalgeschützte Château-Chalon (eine gute Stunde südlich von Besançon) gilt als das „schönste Dorf“ Frankreichs, liegt auf einem Hügel, überragt die umliegenden Weinberge, hat schöne Gassen, alte Winzerhäuser und auch Reste einer alten Festung. Das reicht an sich schon für einen Besuch, doch hier lässt sich auch vortrefflich trinken und essen. Und der Wein, der „Vin Jaune“, ist hier eine Besonderheit, denn er wird aus der Jura-typischen Rebsorte Savagnin hergestellt. Sechs Jahre und drei Monate lang wird er ohne „Beifüllung“ in Eichenfässern gelagert. Was im Laufe der Jahre dabei verdunstet, bekommt übrigens den poetischen Namen „Anteil der Engel“!

Ob Dörfer, Orte, Schlösser, Festungen, Geschichte, Geschichten, Museen, Ausblicke, Sehenswürdigkeiten, Natur, Erlebnisse, Wellness oder Genuss: Dies alles lässt sich in der Region Bourgogne-Franche-Comté gar vortrefflich erleben – und ist auch immer einen Besuch wert.

Infos: Anreise zum Beispiel mit dem Pkw über Mulhouse - rund 3,5 Stunden Fahrt ab Karlsruhe - genauso lange braucht es mit dem Zug (TGV) ab Karlsruhe über Straßburg.

Autor:

Jo Wagner

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