Martinszug in Speyer
St. Martin teilt am Heidenturm seinen Mantel mit dem Bettler
- Hoch zu Ross reitet St. Martin (Selina Joos) durch Speyer, um dann nördlich des Doms seinen Mantel mit dem Bettler zu teilen
- Foto: Verein der Martinsfreunde Speyer
- hochgeladen von Cornelia Bauer
Speyer. Am Samstag, 11. November, laden die Freunde des Martinszuges in Speyer wieder zu Martinszug und Martinsspiel. Der Verein der Martinsfreunde in Speyer organisiert den St. Martinsumzug und das Martinsspiel am Heidenturm seit 1969. Die Speyerer Tradition mit Martinszug, Martinsspiel und Martinsfeuer gibt es mit wechselnden Organisatoren allerdings schon seit 1949. In diesem Jahr findet der Martinszug in Speyer zum 73. Mal statt.
- Beim Heidentürmchen auf der nördlichen Domseite spielt der Verein der Martinsfreunde Speyer die Geschichte von St. Martin, der seinen Mantel mit einem Bettler teilt, nach
- Foto: Verein der Martinsfreunde Speyer
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Die „Martinsfreunde“ sind ein eingespieltes Team, auf das sich Vorsitzender Günther Fleischmann verlassen kann. Einer stimmungsvollen Feier zu Ehren von St. Martin steht nichts im Wege: Das THW sorgt für die Beleuchtung am Heidentürmchen und unterstützt den Verein der Martinsfreunde beim Transport und beim Ausschank von Tee und Glühwein. Für den musikalischen Rahmen sorgt der Musikverein Berghausen. Außerdem helfen DrK, Polizei, Jugendfeuerwehr, das Gartenbauamt und das Dombauamt dabei mit, die Traditionsveranstaltung jedes Mal aufs Neue zu einem Erfolg zu machen.
- Wenn das Wetter passt, werden sich wieder viele Menschen beim Martinsfeuer treffen
- Foto: Verein der Martinsfreunde Speyer
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Der Zug stellt sich ab 17.30 Uhr am Fischmarkt auf. Der Abmarsch ist für 18.15 Uhr geplant. Der Zug geht durch St. Georgen- und Salzgasse über die Maximilianstraße in dem Domgarten zum Heidentürmchen. Das Martinsspiel soll gegen 19 Uhr beginnen und etwa 20 Minuten dauern. Selina Jooß reitet hoch zu Ross als St. Martin durch die Stadt, und Matthias Doerr mimt am Heidentürmchen den Bettler. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen. Trocken und kalt, so wäre es den Organisatoren am Liebsten. Außerdem würden sie sich freuen, wenn möglichst viele Besucher ihren eigenen Becher fürs gewünschte Heißgetränk dabei hätten, um Müll zu vermeiden.
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