Deutschlands Grün
Ideen zum "Tag des Baumes" in Corona-Zeiten

Taubenkopf, Vorgipfel der Kalmit, im Pfälzerwald. Zu Diedesfeld und damit Neustadt gehörend. | Foto: Barbara Späth
  • Taubenkopf, Vorgipfel der Kalmit, im Pfälzerwald. Zu Diedesfeld und damit Neustadt gehörend.
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Seit 1952 wird am 25. April in Deutschland der "Tag des Baumes" gefeiert. Schulen, Gemeinden, Vereine usw. nehmen diesen Tag gern zum Anlass für z. B. eine Pflanzaktion mit Kindern. In den Medien wird zuvor und hernach darüber berichtet. Durch die Aktionen und die zugehörige Berichterstattung gelingt es alljährlich, die Bedeutung des Waldes ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. In 2020 sieht es coronabedingt eher bescheiden aus damit. Umso wichtiger, an den heutigen "Tag des Baumes" zu erinnern und ein paar Ideen für den "kleinen Kreis" zu liefern: Ideen, die sich allein, zu zweit oder innerhalb der Familie umsetzen lassen.

  • Junge Bäume schützen und gießen, zunächst im eigenen Garten, aufgrund der anhaltenden Trockenheit.
  • Eine Baumspende tätigen oder eine Baumpatenschaft übernehmen - das geht völlig kontaktlos, weil online.
  • Ein papierloses Büro einführen, schrittweise, etwa im eigenen Home-Office.
  • Einen jungen Baum verschenken oder pflanzen - oder Vorbereitungen treffen, um selbst einen Baum zu ziehen.
  • Ruheforst oder Friedwald als alternative Bestattungsorte diskutieren.
  • Mit den eigenen Kindern über die Bedeutung des Waldes sprechen, sich ggf. einem Baumspiel widmen.
  • Eine Robinie (be-)suchen. Die Robinie ist "Baum des Jahres 2020".
  • Einem japanischen Trend folgen und "Waldbaden", d. h. einen bewussten, entspannenden Spaziergang im Wald unternehmen.
  • In sozialen Medien auf den "Tag des Baumes" aufmerksam machen. Dabei auch Baum-Fotos posten.
  • Sich die Bäume als Vorbild nehmen. Sie halten Abstand zueinander. Auch, um sich nicht gegenseitig mit Krankheiten anzustecken. Das sieht man mitunter besonders gut an den Baumkronen.

Zu allen Punkten finden sich im Internet zahlreiche Informationsquellen. Man kann also getrost zuhause bleiben und allein, mit dem Partner oder den Kindern spannende Recherchen anstellen. Zuletzt: Gartencenter, Gärtnereien und Baumschulen dürften am heutigen Samstag stark frequentiert sein. In Corona-Zeiten könnte man in Erwägung ziehen, diese herrlichen Orte bevorzugt unter der Woche aufzusuchen. In jedem Fall jedoch mit Maske - aus Solidarität schon heute, ab Montag verpflichtend (RLP, Nahverkehr, Einzelhandel).

Viel Freude am "Tag des Baumes".

Autor:

Barbara Späth aus Edenkoben

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