Adler-Siegesserie reißt im Sauerland
0:2-Schlappe gegen Iserlohn Roosters

Kölns Quintin Howden scheitert an Mannheims Felix Brückmann.   | Foto: PIX-Sportfotos
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Eishockey. Am Mittwochabend , 6. Oktober, 19.45 Uhr, mussten die Adler Mannheim auf internationaler Ebene ran, denn in der Champions Hockey League (CHL) stand das Auswärtsspiel beim HC Lausanne an. Die CHL-Partie aus der Schweiz gibt es in voller Länge als Livestream auf www.sport1.de, während im TV-Sender Sport 1 die Liveübertragung erst ab 20.30 Uhr geplant ist. Mit einem Sieg in Lugano könnte das Team von Adler-Headcoach Pavel Gross dabei schon den Einzug ins CHL-Achtelfinale klarmachen, ansonsten hätten die Blau-Weiß-Roten am 13. Oktober in der SAP Arena (19 Uhr/ Live im TV auf Sport 1) im Rückspiel gegen den HC Lausanne im letzten Spiel der Gruppenphase noch die Chance das Ticket fürs Achtelfinale der europäischen Königsklasse zu lösen.
Nachdem die Blau-Weiß-Roten zuletzt den Ausfällen im Team gut trotzen und Torhüter Felix Brückmann zum Septemberausklang beim 2:0-Heimsieg gegen den alten Rivalen Kölner Haie schon seinen dritten Shutout der Saison vor den 7659 Zuschauern in der SAP Arena feiern konnte, begann der Oktober für die Adler dann nicht nach Wunsch, denn nach zuletzt sechs siegreichen Spielen in der DEL riss diese Erfolgsserie am Samstag im Sauerland, als sich die Blau-Weiß-Roten bei den Iserlohn Roosters mit 0:2 geschlagen geben mussten und damit erstmals in der DEL Saison 2021/2022 ohne eigenes Tor blieben.
Letztlich verbrachten die Adler-Spieler zu viel Zeit auf der Strafbank, um im Eisstadion am Seilersee Punkte mitzunehmen. „Du kannst in der Penalty-Box kein Spiel gewinnen. Wenn ich mir die ersten 27 Minuten betrachte, dann haben wir da sieben Strafzeiten bekommen, das sind 14 Minuten. Da ist die eine Hälfte der Mannschaft erschöpft und die andere ist kalt“, bemängelte Pavel Gross nach der Niederlage in Iserlohn denn auch, dass sich seine Spieler zu oft auf dem Sünderbänkchen wiederfanden.
Für den Schockmoment der Partie sorgte allerdings Linesman Andreas Kowert, als er unglücklich mit dem sich gerade umdrehenden Adler-Stürmer Matthias Plachta zusammenprallte. Andreas Kowert musste ins Krankenhaus gebracht werden, war dabei aber ansprechbar, wie berichtet wurde.
Für das Gross-Team geht es nun Schlag auf Schlag, denn nach dem CHL-Spiel am Mittwoch in Lausanne, folgt schon am Freitagabend (19.30 Uhr) in der DEL die Partie bei der Düsseldorfer EG und am Sonntag (17 Uhr/Live im TV auf Sport 1) kommt der ERC Ingolstadt in die SAP Arena. va

Autor:

Christian Gaier aus Mannheim

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