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„Azubi-Days“: Azubis besetzen bei XXXLutz Mannheim Führungspositionen neu

Ab jetzt gilt es: Hausleiter Veselin Stefanov (rechts) übergibt Schlüssel und Verantwortung an die Auszubildenden Nina Mayer (vorne links) und Semra Eminovic (vorne, zweite von rechts). | Foto: XXXLutz - Mein Möbelhaus
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  • Ab jetzt gilt es: Hausleiter Veselin Stefanov (rechts) übergibt Schlüssel und Verantwortung an die Auszubildenden Nina Mayer (vorne links) und Semra Eminovic (vorne, zweite von rechts).
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Mannheim. Junge Menschen fördern und fordern - für das Möbelhaus mit dem Roten Stuhl ist das keine leere Floskel. Im Gegenteil: Im Rahmen einer bundesweiten Aktion zeigt die XXXLutz-Unternehmensgruppe schon seit Jahren richtig Mut und lässt den Nachwuchs ans Ruder, diesmal sogar über zwei Tage hinweg. Auch in Mannheim durften jetzt wieder 24 Auszubildende bei den „Azubi-Days“ die Verantwortung im Möbelhaus sowie im benachbarten Servicecenter übernehmen und alle anfallenden Entscheidungen frei treffen.

„Ein wenig aufgeregt bin ich schon“, bekannte Semra Eminovic, nachdem sie auf „ihrem“ Chefsessel Platz genommen hatte. Kein Wunder, sitzt doch da normalerweise Veselin Stefanov. Dass die 24-jährige angehende Kauffrau für Büromanagement seinen Job als Hausleitung der XXXLutz-Filiale in Mannheim übernehmen sollte, hatte sie erst kurz zuvor erfahren. Und damit sie auch spürt, was das heißt, hatte der dynamische Chef „in den letzten Tagen einiges an Arbeit liegen lassen“, wie er augenzwinkernd verriet: „Ich wollte wissen, wie sie damit umgeht“.

Zwei Tage später war nicht nur er schlauer. Auch Semra Eminovic hatte einen tiefen Einblick in die Arbeit einer Führungskraft bekommen und „vieles gesehen, was man normalerweise nicht mitbekommt“. Und: „Es hat mir die Augen geöffnet, wie vielseitig das Unternehmen ist und was es für uns Auszubildende bereithält." Auch der anfängliche Bammel sei schnell weg gewesen, da es gleich jede Menge zu tun gab, angefangen von Personalgesprächen über die Einsatzplanung bis hin zu Kundenreklamationen und wirtschaftlichen Entscheidungen. Dabei lag sie „zu fast hundert Prozent“ richtig, wie Veselin Stefanov am Ende des zweiten „Azubi-Tags“ feststellte: „Ich hätte alles genau so entschieden“.

Nötige Ruhe für ungewohnte Aufgaben

Da auch die anderen Nachwuchsführungskräfte erstaunlich souverän an die für sie ungewöhnlichen Aufgaben in der Chefetage herangingen und in allen Situationen die nötige Ruhe bewahrten, kam auch von den Verkaufs-, Etagen- und Abteilungsleitungen ein ähnliches Feedback. „Unsere Azubis haben das sehr gut gemacht. Anfangs war die Aufregung noch groß, aber dann hat jeder schnell in seine neue Position gefunden und sich super geschlagen“, so deren Tenor. Nach dem gemeinsamen Frühstück und der symbolischen Schlüsselübergabe hatten hier ebenfalls zahlreiche Herausforderungen auf die neuen Führungskräfte gewartet. Es galt nicht nur definierte Tagesziele zu erfüllen, sondern sich auch in völlig neue Tätigkeitsbereiche und Prozesse einzudenken.

„Mit dem Azubi-Day geben wir unserem Nachwuchs die Chance, Verantwortung zu übernehmen und herauszufinden, ob man sich das für die eigene berufliche Laufbahn vorstellen kann“, so Veselin Stefanov, der sich wie die anderen eigentlichen Führungskräfte konsequent im Hintergrund hielt „Die jungen Leute sollen selbst Ideen zur Lösung von Herausforderungen erarbeiten, die für sie ganz neu, aber für eine Führungskraft Alltag sind“, begründete er Sinn und Zweck der Aktion. Spannend sei auch, wie sich das Arbeiten in den Tagen und Wochen danach verändere: „Nach dem Azubi-Day haben unsere Auszubildenden einen Blick für das große Ganze und wissen, was noch alles dazugehört und wie die einzelnen Abteilungen miteinander agieren“, so der Mannheimer Hausleiter, der es zudem begrüßte, dass die Aktion in diesem Jahr auf zwei Tage ausgedehnt wurde.

Verantwortung übernehmen - auch in Zukunft

Dass die beiden Aktionstage ihren Zweck genau erfüllt haben, bestätigte auch die davon begeisterte Nina Mayer. Die angehende Handelsfachwirtin hatte von Verkaufsleiter Ehsan Ashtiani das Kommando in der Möbelabteilung übernommen. Fazit der jungen Interims-Chefin: „Ich habe sehr viele Dinge erledigen dürfen, die ich sonst nicht mache. Führungskraft zu sein, hat mir viel Spaß gemacht und ich kann mir deshalb gut vorstellen, eine solche Aufgabe auch in Zukunft zu übernehmen.“

Ähnlich äußerte sich auch Cora Barbara Härtl im benachbarten Servicecenter, das für die XXXLutz-Gruppe als einem der weltweit größten Möbelhändler alle Dienstleistungen von der Logistik bis zur Montage übernimmt. Rund 90 Touren täglich gilt es im flächenmäßig größten Servicecenter des gesamten Konzerns zu organisieren. Dass die Kauffrau für Büromanagement aus Nieder-Liebersbach nun diese verantwortungsvolle Aufgabe vom eigentlichen Standortleiter Daniel Wassmuth für zwei Tage übernehmen sollte, flößte ihr zwar Respekt, aber keine Angst ein: „Wenn man vorwärtskommen will, muss man auch mal aus seiner Komfortzone heraus“, so die selbstbewusste 20-Jährige.

Und ließ ihren Worten gleich beim ersten Rundgang Taten folgen. „Alle Entscheidungen kamen ohne großes Zögern und waren durchweg richtig“, lobte der vorübergehend „abgesetzte“ Vorgesetzte und erinnerte sich dabei an seine eigenen „Azubi-Days“ vor 15 Jahren. Daniel Wassmuth hat mit seinen 34 Jahren als echtes Eigengewächs seitdem selbst schon eine steile Karriere bei XXXLutz hingelegt und leitet nun nach verschiedenen Stationen in ganz Deutschland diesen wichtigen Standort. Cora Barbara Härtl kann sich ähnliches auch für sich vorstellen. „So schwer war das alles gar nicht“, lautete das Fazit der jungen Odenwälderin, die nach einer Ausbildung als Zahnarzthelferin nun bei XXXLutz ihren „Traumjob beim Traum-Arbeitgeber“ gefunden hat.

Autor:

XXXLutz - Mein Möbelhaus aus Mannheim

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