Zwei neue Fachkräfte
Gemeindeschwester plus des Kreises Südliche Weinstraße

Bettina Heim (links) und Nadja Hieb sind seit Kurzem im Team der Fachkräfte Gemeindeschwester plus im Kreis Südliche Weinstraße | Foto: KV SÜW
  • Bettina Heim (links) und Nadja Hieb sind seit Kurzem im Team der Fachkräfte Gemeindeschwester plus im Kreis Südliche Weinstraße
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Kreis SÜW. Die Fachkräfte Gemeindeschwester plus im Landkreis Südliche Weinstraße erhalten Unterstützung: Mit Bettina Heim und Nadja Hieb haben gleich zwei neue Fachkräfte kürzlich ihren Dienst angetreten. Während Bettina Heim für die Verbandsgemeinden Edenkoben und Herxheim zuständig ist, betreut Nadja Hieb die Verbandsgemeinde Offenbach sowie mehrere Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern.

Noch begleiten die beiden „Neuen“ erfahrene Fachkräfte Gemeindeschwester plus in deren Arbeitsalltag, lernen dabei Leute und Aufgaben kennen. Beim großen Marktplatz der Begegnung rund um das Thema Älterwerden im Landkreis Südliche Weinstraße Mitte September, am und im Kreishaus in Landau, knüpften die beiden darüber hinaus erste Kontakte zu Netzwerkpartnern, wie Nadja Hieb berichtet. Bettina Heim ergänzt: „Es war an diesem Tag schön zu sehen, wie viele Angebote es bereits für die ältere Generation gibt und dass wir im Landkreis auf einem guten Weg sind.“

Wo die zwei neuen Gemeindeschwestern plus herkommen

Bettina Heim, ausgebildete Krankenschwester (51) aus Annweiler, war früher unter anderem als Kodierkraft in einer Klinik sowie in einem Sanitätshaus tätig und arbeitete zuletzt beim für den Kreis SÜW und Landau zuständigen Gesundheitsamt. Die ausgebildete Gesundheits- und Krankenpflegerin Nadja Hieb (39) aus Hochstadt war nach ihrer Tätigkeit in einem Krankenhaus zuletzt in der ambulanten Pflege als Praxisanleiterin tätig. Das komme ihr in ihrer jetzigen Tätigkeit zugute.

Sie waren auch bei Hausbesuchen dabei

In den vergangenen Wochen, in denen sie als Fachkraft Gemeindeschwester plus auch bei Hausbesuchen dabei gewesen war, sei ihr aufgefallen, dass viele Menschen nicht wissen, welche Angebote es für sie überhaupt gibt. „Da kommen wir dann ins Spiel und beraten kostenlos, individuell und angebotsneutral“, so Nadja Hieb. „Wir haben ein offenes Ohr für Seniorinnen und Senioren und machen ihnen deutlich, dass es keine Schwäche, sondern vielmehr eine Bereicherung ist, Hilfe annehmen zu können“, sagt Bettina Heim.

Aufgaben der Gemeindeschwesterplus

Fachkräfte Gemeindeschwester plus bieten im Rahmen des vom Land geförderten Angebots ein Beratungsangebot an mit dem Ziel, dass ältere, insbesondere hochaltrige Menschen ohne Pflegegrad möglichst lange selbstständig dort leben können, wo sie möchten, und am gesellschaftlichen und sozialen Leben teilhaben. Die Fachkräfte informieren über alltagsbegleitende Angebote und Hilfen. Über das Instrument des präventiven Hausbesuchs finden sie Zugang zur Zielgruppe und beraten individuell zur sozialen Situation, zur gesundheitlichen und hauswirtschaftlichen Versorgung, zur Wohnsituation, Mobilität oder Freizeitgestaltung. Auf Wunsch vermitteln sie wohnortnahe Teilhabeangebote wie gesellige Seniorentreffen, Bewegungsangebote, Veranstaltungen oder Kurse. Darüber hinaus stellen sie Kontakte her zu ehrenamtlich Aktiven, Vereinen, Kirchengemeinden und der Freien Wohlfahrtspflege.
Mehrere Fachkräfte „Gemeindeschwester plus“ sind im Landkreis Südliche Weinstraße unterwegs. Fünf davon – darunter Bettina Heim und Nadja Hieb – sind bei der Kreisverwaltung SÜW angestellt. Die Verbandsgemeinde Maikammer ist der Fachkraft aus Neustadt zugeordnet, die Fachkraft der Stadt Landau betreut auch die Verbandsgemeinde Landau-Land.

So sind die Gemeindeschwestern plus zu erreichen

  • Nadja Hieb, Telefon 06341 940 658, nadja.hieb@suedliche-weinstrasse.de (zuständig für die Verbandsgemeinden Offenbach und Bad Bergzabern in den Orten Birkenhördt, Dierbach, Dörrenbach, Hergersweiler, Kapellen-Drusweiler, Kapsweyer, Niederhorbach, Niederotterbach, Oberhausen, Oberotterbach, Oberschlettenbach, Schweigen-Rechtenbach, Schweighofen, Steinfeld, Vorderweidenthal)

red

Autor:

Christine Schulz aus Wochenblatt/Stadtanzeiger Landau

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