Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Lokales
Drei Exemplare des neuen Buches stehen zur Verlosung | Foto: Heike Schwitalla

Neues Buch über Speyer erschienen - drei Exemplare zu gewinnen
Eine "Kleine Stadtgeschichte"

Speyer. Pünktlich zur dunklen und kühlen Zeit des Jahres, die sich geradezu als Lesezeit anbietet, ist ein neues Buch über Speyer erschienen. Die "Kleine Stadtgeschichte  - Von der Königspfalz zur Universitätsstadt" zeigt auf, wie sich Speyer nach keltischen und römischen Anfängen zu einem Mittelpunkt geistlicher und weltlicher Macht entwickelt hat und schon früh zum Bischofssitz und zur Königspfalz aufstieg. Der imposante und weltbekannte Dom, zugleich Königsgrablege und heute UNESCO-Welterbe,...

Lokales
Wie Gelbfüßler zu ihrem Namen kamen | Foto: Nadine Doerlé/ Pixabay

Wie "Gelbfüßler" zu ihrem Namen kamen, oder auch nicht - Gedanken von Kurt Emmerich

Eichelberg. "Gelbfüßler“ als Neckname für die Badener  - "Gelbfüßler“ wegen der gelben Fuß-, Beinkleidung, die verschiedene Truppenteile zur Zeit von Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden (Türkenlois) im 17. Jh. als Teil (Strumpfhosen, Gamaschen) der Uniform trugen?  Hat es bei den Badener „Gelbfüßler“ mit dem „Gelb“ in der Landesfahne zu tun?  Das Land Baden beginnend von der Schweizer Grenze bis zum Main ist unter Markgraf Karl Friedrich 1806 durch Napoleon entstanden? Wer weiß das schon? Denn:...

Lokales
Foto: Bruchsals Oberbürgermeisterin, Frau Cornelia Petzold-Schick, beim Studieren des Flyers des Fördervereins. Foto: privat
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Abermals großes Interesse am Informationsstand des Fördervereins Haus der Geschichte der Juden Badens e.V.

Auf erneut großen Zuspruch stieß der zweite Informationsstand des Fördervereins Haus der Geschichte der Juden Badens, der am Samstag, den 13. Juli 2019 in der Bruchsaler Fußgängerzone stattfand. Die vielen Besucher des Informationsstandes ließen sich ausführlich über die Überlegungen des Fördervereins zur weiteren Nutzung des Synagogengrundstückes informieren. Große Beachtung fand vor allem, welche überragenden Möglichkeiten dieses innerstädtische „Filetstück“ über das Haus der Geschichte der...

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Großer Zuspruch bei Informationsstand zum Haus der Geschichte der Juden Badens

Großen Zuspruch fand der Informationsstand des Fördervereins Haus der Geschichte der Juden Badens am Samstag, 22. Juni 2019, in der Bruchsaler Fußgängerzone. Viele Bruchsalerinnen und Bruchsaler waren extra in die Innenstadt gekommen, um sich am Informationsstand kundig zu machen über die Vorstellungen und Ideen des Fördervereins. Über 250 Besucherinnen und Besucher nahmen das Informationsangebot des Fördervereins wahr und nahmen den neuen Flyer des Fördervereins mit nach Hause, auch für...

Lokales
Ein erster Entwurf für ein Haus der Geschichte der Juden Badens in der Bruchsaler Friedrichstraße. © Erwin Weil

Bruchsaler "Förderverein Haus der Geschichte der Juden Badens e.V." gegründet

Anfang bis Mitte 2020 wird die Bruchsaler Feuerwehr ihr neues Domizil in der Bahnstadt beziehen können. Dort hat bis dahin die Bruchsaler Firma SEW-Eurodrive für unsere Freiwillige Feuerwehr auf städtischem Gelände ein schlüsselfertiges Feuerwehrhaus errichtet, das die Stadt 30 Jahre lang unentgeltlich nutzen kann. Seit dies bekannt wurde, wird in Bruchsal über die weitere Nutzung des Geländes diskutiert, auf dem seit mindestens 1801 die Bruchsaler Synagoge stand. Die neue, 1881 erbaute...

Ausgehen & Genießen
Historische Ansicht des Pfarrbergs | Foto: Heimatverein Ubstadt-Weiher

Rundwanderung des Heimatvereins am 19. Mai
Geheimnisse unter der Weiherer Erde

Ubstadt-Weiher. Das Geheimnis um den in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Weiher begrabenen „Edelmann“ wird der Heimatverein Ubstadt-Weiher in seiner rund drei Kilometer langen Rundwanderung am Sonntag, 19. Mai, ab 14.00 Uhr lüften. Josef Schroff, der die Gewänder des „Edelmanns“ noch selbst gesehen hat, wird aus erster Hand berichten, bevor Vorstandsmitglied Beate Harder aufgrund der neuesten Rechercheergebnisse des Heimatvereins die wahre Identität des „Edelmanns“ belegen wird. Beim Pfarrberg...

Lokales
Das vom Krieg zerstörte Schloss Bruchsal | Foto: Carl Ohler
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Bruchsaler Projekt "Es ist UNSERE Geschichte" erhält Landesförderung
"Geschichtsarbeit von unten" als Basis für die Theaterarbeit

Bruchsal/Stuttgart. Mit mehr als 160 Anträgen aus ganz Baden-Württemberg haben sich Kunst- und Kultureinrichtungen um eine Förderung im Innovationsfonds Kunst beworben. Davon werden nun 31 Projekte aus Blaubeuren, Bruchsal, Esslingen, Freiburg, Häg-Ehrsberg, Herrlingen, Isny, Karlsruhe, Ludwigsburg, Mannheim, Offenburg, Pforzheim, Ravensburg, Rottweil, St. Georgen, Stuttgart und Tübingen mit rund 1,1 Millionen Euro gefördert. „Der Innovationsfonds Kunst Baden-Württemberg steht für die Schaffung...

Lokales
Im Gedenken an den Heimatforscher, Autor und Ehrenbürger 
Otto Härdle verschönerten Mitglieder des SPD Ortsvereins Heidelsheim 
im Ehrenamt den Platz rund um die Lindenbäume  | Foto: SPD Heidelsheim

Heidelsheimer SPD engagiert sich
Frühjahrsputz bei den Friedenslinden

Bruchsal. In Heidelsheim stehen fünf Linden als Naturdenkmal und historische Mahnung für den Frieden. Die Heidelsheimer SPD hat nun das Gelände rund um die Bäume im Rahmen eines Frühjahrsputzes auf Vordermann gebracht. Linden können bis zu 1.000 Jahre alt werden und einen Stammesumfang von fünf Metern erreichen. Der Heidelsheimer Heimatforscher und Ehrenbürger Otto Härdle bezeichnete die Linden in seinen Heidelsheimer Entdeckungen als Geschichtsdenkmal. So wurden die Linden und ihr Standort...

Lokales
Bekannter "Ur-Brusler": Rainer Kaufmann | Foto: privat

Rainer Kaufmann will dem Vergessen etwas entgegen setzen
Ein Lernort deutscher Geschichte

Bruchsal. Rainer Kaufmann dürfte den allermeisten Bruchsaler bekannt sein. Als Journalist, Kabarettist, als kritischer Geist eben. Als „Ur-Brusler“ lädt er regelmäßig zu Führungen durch „sein“ Bruchsal. Dabei liegt ihm vor allem eines am Herzen: dass Bruchsal seine Geschichte nicht vergisst. Mit Rainer Kaufmann sprach Cornelia Bauer. ???: Sie mahnen seit 30 Jahren, dass Bruchsal sich seiner Geschichte stellen soll. Bietet die Diskussion um die Zukunft des ehemaligen Synagogengeländes eine neue...

Lokales
Foto: Privat

Eine Führung der anderen Art durch die Stadt Bruchsal
"Vergessenes Bruchsal"

Der Journalist und Kabarettist Rainer Kauf­mann, geb. 1950 in Bruchsal, hat sich in meist kritischen Publikationen im Fernsehen, in Büchern und auf der Bühne vor allem um die vergessene Geschichte Bruchsals bemüht. Die Führung durch die Bruchsaler Innenstadt und Obervorstadt zeigt Plätze und Gebäude, auf denen und in denen viele unerfreuliche historische Ereig­nisse stattfanden. Sie befasst sich auch damit, wie einseitig die offizielle Geschichtsschreibung der Stadt Bruchsal, vor allem nach dem...

Lokales
Ein Foto aus dem Jahr 1969. V.l.n.r. hinten: Heinz Heckmann (mit Zigarre), Landrat Dr. Friedrich Müller (MdL), Dr. Helmut Artzinger (MdB), Pfarrer Ludwig Ochs (Heidelsheim); v.l.n.r. vorne: Marta Krause, Ursula Heckmann, Ulrike Heckmann (heute Ulrike Redecker und Leiterin der MuKs), Barbara Heckmann | Foto: privat
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Erinnerungen von Heinz Heckmann aus dem Jahre 1994
So fing alles an...

Bruchsal. 2019 feiert die Musik- und Kunstschule Bruchsal ihr 50-jähriges Bestehen. Eine wichtige Persönlichkeit rund um die Gründung und den Aufbau der MuKS war der leider bereits verstorbene Heinz Heckmann. Hier seine Erinnerungen, die er 1994 zum 25. MuKs-Jubiläum zusammengefasst hat. Machen wir eine kleine Zeitreise etwa 65 Jahre zurück: Mitten im zweiten Weltkrieg betritt der zehnjährige Gymnasiast Heinz Heckmann den ehrwürdigen Hohenegger, etwa beim heutigen Elektro-Frey, wo damals die...

Lokales
Das Keltermännchen von Eichelberg | Foto: Zeichnung: Kurt Emmerich

Kindheitserinnerungen aus Eichelberg
Die Sage vom Keltermännchen: Pochen und Rumoren in den Rauhnächten

Die „Rauhnächte“ hatten im Mittelalter eine ganz besondere spirituelle Bedeutung mit besonderem Brauchtum. Die Wortbedeutung konnte wissenschaftlich nie ganz geklärt worden: In alter Zeit pflegte ein Poltergeist während dieser  „zwölf Nächte“ - also zwischen Weihnachten und Dreikönig -  vor allem aber in der Silvesternacht, dem riesigen, alten Keltergebäude in Eichelberg seinen Besuch abzustatten.   Konnten die Leute, wenn es eben vom nahen Kirchlein zwölf geschlagen hatte, ein starkes Poltern...

Ratgeber
Foto: Schwitalla

Buchtipp
Max von Baden, der Kaisersturz und die Politik von 1918

Wenn ich lese, dann lese ich am liebsten Geschichts- und Fachbücher. Eine meiner liebsten Neuerscheinungen im vergangenen Jahr 2018 war „Kaisersturz“ von Lothar Machtan. Das Buch befasst sich auf rund 350 Seiten mit den politischen und gesellschaftlichen Wirren im Deutschland von 1918. Intrigen, Konflikte, Eigennutz – Machtan beschreibt auf eindringliche und mitunter sehr emotionale Weise das politische Versagen der „Machteliten“ von 1918. Wie der Kaisersturz von damals mit Hilfe seriöser...

Lokales
Foto: pixabay/sipa

Kindheitserinnerungen aus Eichelberg
Weihnachten 1942: Trotz Krieg und eisiger Kälte, etwas zum Lachen

Es war Kriegszeit und Weihnachten 1942. Das ist zwar schon lehr lang her, jedoch geschah folgende wahre Geschichte in dieser kleinen Eichelberger Dorfkirche St. Jakobus. Der Winter war bissig kalt und die Wasserleitungen froren reihenweise ein. Tagsüber war die Küche der einzig beheizte Raum mit einem kleinen Herdfeuer. Winterkleidung, wie man sie heute kennt – ja das war damals unbekannt. Wir Buben trugen kurze Hosen. Die Beine waren mit langen Wollstrümpfen bedeckt und in schlechten Schuhen...

Ausgehen & Genießen

„Ein alter Schuh?!“ – Wider das Vergessen!
Theater Die Koralle gedenkt in einer Soirée dem Ende des ersten Weltkriegs

Soirée „Wider das Vergessen“ „Ein alter Schuh?!“ – Wider das Vergessen! Zwei Familien – zwei Länder – ein Krieg – eine Geschichte Theater Die Koralle gedenkt in einer Soirée dem Ende des ersten Weltkriegs Am Vortag des Kriegsausbruches des ersten Weltkriegs beginnt die Geschichte von Oskar aus Dresden und Émile aus der flandrischen Stadt Ypern an der belgisch - französischen Grenze. Beide werden im Lauf des Krieges in Flandern an der Front stationiert. Von dort schreiben sie Briefe in ihre...

Lokales
Harry L. Ettlinger | Foto: Paul Needham
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Harry L. Ettlinger im Alter von 92 Jahren verstorben
Der "letzte Monuments Man" ist tot

Bruchsal. Harry Ettlinger, der letzte der so genannten "Monuments Men" ist tot. Der gebürtige Karlsruher mit Bruchsaler Wurzeln verstarb, wie jetzt bekannt wurde, bereits am Sonntag in den USA, er wurde 92 Jahre alt. 1938 musste Harry Ettlingers Großvater, der jüdische Bruchsaler Textilgroßhändler Otto Oppenheimer mit seiner Familie auf der Flucht vor den Nationalsozialisten in die USA emigrieren.  Im August 1944 wurde Ettlinger, damals 18 Jahre alt, in die US- Armee einberufen: Er sollte...

Lokales
Schloss Bruchsal wurde in einem neuen Buch verewigt | Foto: Heike Schwitalla
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Neues Buch über Schloss Bruchsal erschienen und zu gewinnen
Alte Pracht in neuem Glanz

Bruchsal. Die Wiedereröffnung der Beletage war 2017 ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte von Schloss Bruchsal. Die 17 Prunkräume geben heute eindrucksvolle Einblicke in das barocke Leben in der einstigen Residenz der Fürstbischöfe. Doch die Geschichte von Schloss Bruchsal ist voller Brüche. "Tatsächlich war das Schloss nur knapp 70 Jahre eine Residenz, den größten Teil seiner Geschichte war es ein Ausflugsziel, ein Monument, das auf verschiedenste Weise - etwa als Behördensitz oder Museum...

Lokales
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Rückblick auf die Stadtgeschichte.
Altstadtfest in Gochsheim.

Es gibt in Deutschland zwei Orte mit dem Namen Gochsheim. Gochsheim (Goggsum im fränkischen Dialekt) ist eine Gemeinde im untefränkischen Landkreis Schweinfurt und liegt etwa fünf Kilometer südöstlich von Schweinfurt. Das kleine Städtchen Gochsheim mit seinen zahlreichen Fachwerkhäusern wird auch das Rothenburg des Kraichgaus genannt, liegt eingebettet im Kraichgauer Hügelland. Im Jahre 1220 verlieh Kaiser Friedrich II dem Ort die Stadtrechte. Im Jahre 1521 gab es in der Bevölkerung bereits...

Lokales
Wolfram von Müller und Peter Adam enthüllen die Tafel | Foto: Kehrwecker

Wie Obergrombach von den USA eine Begegnungsstätte bekam
Wieder aufgefundene Bronzetafel an alter Stelle angebracht

Obergrombach. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde brachten Mitglieder des Obergrombacher Heimatvereins im Gebäude der „Grombacher Stuben“ eine Bronzetafel an, die lange Zeit als verschollen galt. Der Text der Tafel lautet: „Dieser Bau wurde mit Hilfe von öffentlichen Mitteln der Vereinigten Staaten von Amerika errichtet.“ Wie kommen die USA dazu, in Obergrombach „öffentliche Mittel“ zu investieren? Die Antwort auf diese Frage gibt ein kurzer geschichtlicher Rückblick: Um zu verhindern, dass...

Ausgehen & Genießen
Das Melanchthon-Fester der Heidelsheimer Stadtkirche | Foto: BTMV

Sonderführung 150 Jahre Kirchturm der evangelischen Stadtkirche
Blick in die Heidelsheimer Geschichte

Bruchsal. Als Frau des Bürgermeisters Karl Pabst wird Stadtführerin Marliese Schwedes durch die Gässchen der Vor- und Altstadt begleiten. Sie berichtet von den Anfängen Heidelsheims, von berühmten Persönlichkeiten und von armen Schluckern. Sie erklärt wie die Heidelsheimer mit Mut ihre Rechte gegenüber dem Landesherrn durchsetzte und welche Rechte Bürger der Reichsstadt hatten. Außerdem erläutert sie warum junge Männer ihre Finanzen offen legen mussten, wenn sie eine Heidelsheimerin heiraten...

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