Feuerwerk am Dom

Domplatz ab 18.30 Uhr für den Verkehr gesperrt

Update: Das Feuerwerk am Montag, 18. Dezember, 19 Uhr, soll rund sieben Minuten dauern. Der Domplatz wird ab 18.30 Uhr für den Verkehr gesperrt. Voraussichtlich wird diese Sperrung gegen 19.15 Uhr bereits wieder aufgehoben - das hängt aber auch vom Besucheraufkommen ab.

Besucherinnen und Besucher sollten berücksichtigen, dass für die komplette Dauer des Weihnachts- und Neujahrsmarktes die Maximilianstraße sowie Nebenstraßen wie Schustergasse, Heydenreichstraße, Wormser Straße sowie der Bereich Salzgasse/Korngasse vollständig für den motorisierten Verkehr gesperrt sind. Hier kommt man nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad weiter.

Wegen des Hoch- und Druckwassers ist außerdem die Klipfelsau gesperrt. Als Standort zum Beobachten des Feuerwerks steht dieser Bereich also nicht zur Verfügung. Die Stadtverwaltung bittet ausdrücklich darum, die Beschilderung vor Ort zu beachten. Einschränkungen für den parkenden Verkehr gibt es wegen des Feuerwerks keine.

Speyer. Am Montag, 18. Dezember, 19 Uhr, wird im Rahmen des Weihnachts- und Neujahrsmarktes in Speyer ein rund siebenminütiges Höhenfeuerwerk den Abendhimmel über dem Dom zum Leuchten bringen. Das „Höhenfeuerwerk am Dom“ wird von der Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Domkapitel und der Leistungsgemeinschaft „Das Herz Speyers“ veranstaltet.

Es ersetzt das beliebte „Altpörtel in Flammen“, das aufgrund der mit dem Sicherheitskonzept verbundenen hohen personellen wie finanziellen Ressourcen nicht zu realisieren war.

„Umso mehr freut es mich, dass wir mit dem Feuerwerk über dem Dom innerhalb kurzer Zeit eine ebenso attraktive Veranstaltung organisieren konnten“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Mein herzlicher Dank gilt dem Domkapitel, das offen auf diese Idee reagiert hat und für die Realisierbarkeit durch Absprachen mit der Feuerwehr Sorge getragen hat. Der Leistungsgemeinschaft um ihren Vorsitzenden Peter Bödeker und dem Schaustellerverband Speyer um ihre Vorsitzende Anja Ruppert-Keller danke ich für die finanzielle Unterstützung für die Veranstaltung. Die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten auch in diesem Fall zeigt, dass sich Sicherheitsmaßnahmen und Vergnügen nicht ausschließen müssen und Großveranstaltungen weiterhin möglich sind.“

Das Höhenfeuerwerk wird von der Wieslocher Firma Beisel Pyrotechnik GmbH durchgeführt und kann von Zuschauerinnen und Zuschauern beispielsweise vom Domplatz aus genossen werden.

„Wir sind schon sehr gespannt, wie diese erste Auflage angenommen werden wird“, ergänzt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Sollte sie ein ebenso großer Erfolg wie unser schmerzlich vermisstes ‚Altpörtel in Flammen‘ werden, könnten wir uns sehr gut vorstellen, das Feuerwerk am Dom als regelmäßige Veranstaltung zu etablieren.“ „Vielen Menschen geht beim Anblick unserer Kathedrale das Herz auf. Wir freuen uns, wenn dieser Effekt im Rahmen eines Feuerwerks in der Adventszeit noch mal verstärkt wird und der Dom besonders in Szene gesetzt wird,“ sagt Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Maria Kohl.

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