SV Waldhof Mannheim erwartet Viktoria Köln
Heim-Dreier im Visier

Die Gäste aus der Domstadt kamen mit einer 2:4-Niederlage bei Eintracht Braunschweig und einem 3:0-Sieg gegen den FSV Zwickau aus der Pause. | Foto: Gaier
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Mannheim. Am kommenden Samstag treffen die Blau-Schwarzen im heimischen Carl-Benz-Stadion auf den FC Viktoria Köln. Anstoß der Partie ist um 14 Uhr.

Mit drei Punkten im Gepäck trat die Mannschaft von Cheftrainer Bernhard Trares die 736 Kilometer lange Heimreise aus Rostock an. Rechtsverteidiger Jan-Hendrik Marx zeigte sich mit dem Spiel gegen die Rostocker zufrieden: „Wir haben eine sehr gute Mannschaftsleistung gezeigt. Gerade die Jungen, die in die Startelf gerutscht sind, haben sich richtig gut eingefunden und dem Team von der ersten Minute an weitergeholfen. Es ist in dieser Saison schon auffällig wie gut wir Ausfälle von Stammkräfte kompensieren können. In der ersten Halbzeit hatten beide Teams gute Gelegenheiten nach zwei Standardsituationen und es war ein sehr ausgeglichenes Spiel. Defensiv haben wir versucht kompakt zu stehen. Gerade in der zweiten Halbzeit waren wir bemüht mehr vom Spiel zu haben und hatten gute Ballstafetten in den eigenen Reihen. Deswegen finde ich, dass wir uns für eine gute Leistung einfach belohnt haben.“

Die Gäste aus der Domstadt kamen mit einer 2:4-Niederlage bei Eintracht Braunschweig und einem 3:0-Sieg gegen den FSV Zwickau aus der Pause. Mit Kapitän und Mittelfeldmotor Mike Wunderlich sowie Torjäger Albert Bunjaku gehören zwei Akteure bei der Viktoria zu absoluten Leistungsträgern, die mit 34 Jahren (Wunderlich) und 36 Jahren (Bunjaku) schon zu den Routiniers im Kader der Rheinländer gehören. Durch die drei Punkte gegen Zwickau konnte sich die Viktoria etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen und hat nun fünf Punkte Vorsprung auf Rang 17. „Gerade im Hinspiel bleibt mir die erste Halbzeit in Erinnerung mit vier gefallenen Toren“, erinnert sich Marx und fügt hinzu: „Viktoria Köln ist eine sehr spielstarke Mannschaft mit abgezockten Spielern. Ich erwarte ein sehr spannendes und ausgeglichenes Spiel und hoffe, dass wir auch zuhause die ersten drei Punkte nach dem Restart einfahren können.“

Mit 2.610 Spielminuten gilt Marx als Dauerbrenner im Kader der Blau-Schwarzen. „Ich freue mich natürlich über die vielen Einsätze die ich für den Verein bestreiten darf. Ein Geheimnis gibt es nicht, ich versuche Woche für Woche gut zu spielen und dem Team weiterzuhelfen“, so Marx, der auch gegen Köln die rechte Außenbahn beackern wird. ps

Autor:

Christian Gaier aus Mannheim

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