Deutschland-Ticket: Zugverstärkungen im Rheinland-Pfalz-Takt

Deutschland-Ticket: Zugverstärkungen im Rheinland-Pfalz-Takt | Foto: Kim Rileit
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Öffentlicher Personennahverkehr. Mehr Sitzplätze im Nahetal sowie bei den Regional-Expresszügen zwischen Kaiserslautern sowie der Südpfalz nach Koblenz.
Die ersten Wochen mit dem Deutschland-Ticket haben die Einschätzungen des Zweckverbandes Öffentlicher Personennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd bestätigt: Bei den überregionalen Regional-Express-Linien, unter anderem im Bereich der Rheinstrecken, ist die Nachfrage gestiegen, weshalb sich die vorsorglichen Kapazitätsausweitungen auf mehreren Strecken als richtig erwiesen haben.
So sind seit dem Montag, 1. Mai, fast alle Züge der Linie RE 3, (also dem schnellen Regional-Express zwischen Frankfurt Main und Saarbrücken über Mainz, Bad Kreuznach und Idar-Oberstein – Saarbrücken) an den Wochenenden und Feiertagen mit mehr Platzkapazitäten unterwegs.
Je nach Zeitlage werden zwischen 162 und 262 weitere Sitzplätze pro Fahrt angeboten. Zudem wurde die freitags stark frequentierte Fahrt um 15.56 Uhr ab Mainz Hauptbahnhof nach Saarbrücken Hauptbahnhof mit einem zusätzlichen Triebwagen verstärkt.
Auch bei der Regional-Express-Linie 17 (Kaiserslautern – Bad Kreuznach – Bingen – Koblenz) werden, zunächst während der Ausflugssaison bis Ende Oktober, bei zahlreichen Fahrten zusätzliche Triebwagen im Einsatz sein. Fahrgäste profitieren in diesen Fällen von weiteren 160 Sitzplätzen. Ergänzend hierzu werden freitags die Zugfahrten um 15.01 Uhr von Bad Kreuznach nach Koblenz, um 16.03 Uhr von Koblenz nach Kaiserslautern und um 18.04 Uhr ab Kaiserslautern nach Bingen ebenfalls gestärkt, um dem starken Wochenendpendlerverkehr gerecht zu werden.
Außerdem wird ab Sonntag, 11. Juni, der beliebte sonntägliche Rheintal-Express von Karlsruhe nach Koblenz über Neustadt Weinstraße und Bad Kreuznach um einen weiteren Triebwagen mit rund 140 Sitzplätzen verstärkt.
Damit nutzt der ZÖPNV die Stillstände von Fahrzeugen aus, die an Wochentagen vor allem im Berufs- und Schülerverkehr benötigt werden, aber an den Wochenenden bislang planmäßig nicht eingesetzt werden. hät/red

Autor:

Kristin Hätterich aus Mannheim-Süd

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