Ehrungen für Franz Ludes und Berthold Clemenz
Gedenkfeier der Kolpingfamilie Obermohr und Spende für Flutopfer

Ehrung der Kolpingfamilie Obermohr (v. l.): Präses Stefan Pappon, 2. Vors. Stefan Keller, Berthold Clemenz, 1. Vors. Wolfgang Huber
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Am Sonntag, dem 12. Dezember, gedachte die Gemeinschaft der Kolpingfamilie Obermohr in einem von Pfarrer Johannes Schirmer zelebrierten sowie von Sabine Huber musikalisch und Mitgliedern der Kolpingfamilie textlich gestalteten Gottesdienst ihrem Gründervater Adolph Kolping.
In langer Tradition ehrt die Kolpingfamilie im Rahmen dieses Gedenkgottesdienstes zum Todestag Adolph Kolping verdiente und langjährige Mitglieder. Der 1. Vorsitzende Wolfgang Huber zeichnete dabei in diesem Jahr das Gründungsmitglied Franz Ludes (nicht anwesend) für 60 Jahre und Berthold Clemenz für 50 Jahre Zugehörigkeit zur Kolpingfamilie Obermohr aus. Mit einer Ehrenurkunde und der Ehrennadel spricht das Kolpingwerk Deutschland und die Kolpingfamilie Obermohr Dank und ihre Anerkennung für so viele Jahre Treue zu Kolping und seinem Werk aus.
Berthold Clemenz ist fester Bestandteil der Kolpinggemeinschaft und unterstützt seit vielen Jahren die Kolpingfamilie bei zahlreichen Veranstaltungen und Unternehmungen.
Franz Ludes hat als Gründungsmitglied und damit Mann der ersten Stunde hat das Wirken und Tun der Kolpingfamilie intensiv geprägt. Er hat viele Jahre eine verantwortliche und wichtige Funktion in der Kolpingfamilie ausgeübt. Gerade als musikalischer Begleiter hat er viele Gottesdienste und Veranstaltungen gestaltet und zahlreiche geistliche Impulse gesetzt.
In diesem Zusammenhang erwähnte Wolfgang Huber in seiner Rede, dass die Kolpingfamilie sich sehr auf das Jubiläum gefreut hat, aber die 60-Jahr-Feier wie auch viel andere Veranstaltungen und Aktivitäten der Kolpingfamilie aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie ausfallen mussten. Er zitierte dabei aus den Protokollen der ersten Treffen im Gründungsjahr 1961 und berichtete von lustigen Vorkommnissen.
Viele erinnern sich noch an die schlimmen Ereignisse bei der Flutkatastrophe im Ahrtal. Die Kolpingfamilie hat zwischenzeitlich Kontakt mit der Kolpingfamilie Ahrweiler aufgenommen. Viele der dort aktiven Kolpingmitglieder sind durch das Hochwasser extrem betroffen und haben neben persönlichem Eigentum und Erinnerungen auch Bekannte und Angehörige verloren. Es fehlt an allen Dingen des täglichen Lebens. Die Kolpingfamilie hat einen Betrag von 600 € gespendet, wozu auch der diesjährige Erlös aus der Martinsfeier gehört. Dazu wurde auch ein Spendenaufruf gestartet, bei dem weitere 800 € an privaten Spenden eingegangen sind, die direkt an die Kolpingfamilie Ahrweiler weitergeleitet wurden.
Die Kolpingfamilie Obermohr bedankt sich bei allen Spendern ganz herzlich!

Autor:

Stefan Layes aus Ramstein-Miesenbach

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