Barrierefreiheit

Beiträge zum Thema Barrierefreiheit

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Foto: Stephan Riedl
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Die heranrollende Rollstuhlfahrerin
Peer in Trier, Teil 2: Kaiserthermen

Die Thermen: In der Antike ein Ort, an dem man sich traf, Sport trieb, ein Bad nahm oder in die dort angeschlossene Bibliothek ging. Die Fußböden waren schon damals beheizt, allerdings nicht durch Strom, sondern durch das Hypokaustum (wörtlich: Unterheizung), wo mithilfe von Holz geheizt wurde. Thermen galten als beliebte Treffpunkte, weshalb viele Kaiser welche bauen ließen und nach sich benannten: Die Trajansthermen, die Diokletiansthermen oder die Caracalla-Thermen. In Trier hatten die Römer...

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Foto: Selbstauslöser
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Die heranrollende Rollstuhlfahrerin
Peer in Trier, Teil 1: Porta Nigra

Im 2. Jahrhundert nach Christus bauten die Römer eine sechs Kilometer lange Stadtmauer, um Augusta Treverorum (heute: Trier) vor den Barbaren zu schützen. Davon ist heute noch das nördliche Tor erhalten, dessen historischer Name nicht überliefert ist, aber im Volksmund des Mittelalter als schwarzes Tor (lateinisch: Porta Nigra) bezeichnet wurde. Einst sollte sie wie die Stadtmauer abgetragen werden, aber durch den Eremiten Simeon, der sie bis zu seinem Tod im Jahre 1035 bewohnte und bald darauf...

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Foto: Stephan Riedl
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Die heranrollende Rollstuhlfahrerin
Kaiserliche Kostprobe in Kronberg

Kronberg. Natur trifft Kultur. So lautet der Titel der Ausstellung für den 3Burgenweg, die in Burg Kronberg bewundert werden kann. Der 3Burgenweg selbst ist ein Naturerlebnis; ein Weg, der mehrere historische Schauplätze miteinander verbindet und zu drei großen Burgen führt: Königstein, Kronberg und Falkenstein. Über Falkenstein erfuhren Irene Alberti und Stephan Riedl schon einiges, als sie in der Burgruine Oberreifenberg waren. Burg Königstein und Falkenstein stehen noch aus, aber in Kronberg...

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Die heranrollende Rollstuhlfahrerin
Keine Ebbe auf Burg Eppstein

Eppstein. Erbaut im 10. Jahrhundert und heute noch gut erhalten, besticht Burg Eppstein mit ihrer Lage und Geschichte. Der Sage nach erbaute Ritter Eppo die Burg, nachdem er dort Berta von Bremthal vor einem Riesen gerettet hatte. Aber es ist wahrscheinlicher, dass der Name auf den Konradiner Graf Eberhard (Spitzname Eppo) zurückgeht. Von der Lage her ist sie eine Spornburg (sie liegt oberhalb des Tals und unterhalb des Berggipfels, im Unterschied zur Gipfelburg), wodurch eine bessere...

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Die heranrollende Rollstuhlfahrerin
Rollstuhlreifen in Oberreifenberg

Oberreifenberg. Der Wohnungsmangel war auch schon für die Adligen des 12. Jahrhunderts ein Problem. So ließ das Geschlecht der Reiffenberger (Riffinberg), weil es ihnen in Burg Hattstein (circa 1,5 km Luftlinie entfernt) zu eng wurde, eine neue Feste bauen, welche mit 600 Metern über N. N. die am Höchsten gelegene Burg des Taunusgebirges werden sollte. Die adligen Reiffenberger galten als wild, streitfreudig und unbezwingbar. Unbezwingbar waren auch Stephan Riedl und Irene Alberti, als sie sich...

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Die heranrollende Rollstuhlfahrerin
Erklimmung des Hexenturms

Idstein. Ein Ort mit Geschichte, die sich bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Ähnlich sieht es mit den Hexenverfolgungen aus, wobei der Hexenturm ironischerweise nichts mit Hexenverfolgungen zu tun hat; seinen Namen soll er von Ottokar Schupps bekommen haben, einem Schriftsteller und Pfarrer, der in einem seiner Romane über eine Hexe schrieb, die über ein Fenster des Hexenturms mit ihrem Mann kommuniziert haben soll. Wodurch sich im Volksmund im 19. Jahrhundert dieser Begriff...

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Die heranrollende Rollstuhlfahrerin
Triumph auf der Burg Trifels

Der Trifels. Die Schatzkammer der Staufer und Salier und im 12. Jahrhundert sogar das Gefängnis von Richard Löwenherz, bis er sich für 23 Tonnen Silber frei kaufte. Er war wohl der bekannteste Besucher der Burg, die im 21. Jahrhundert immerhin jährlich bis zu 100.000 Besucher anlockt. Zu ihnen gesellen sich Stephan Riedl und Irene Alberti - ihres Zeichens Rollstuhlnutzerin -, die sich mit Löwenherzen wider den widrigen Umständen aufmachten, um den Trifels zu erkunden. Erst führte ihr Weg durch...

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Die heranrollende Rollstuhlfahrerin
Sturm auf Burg Berwartstein

Erlenbach bei Dahn. Burgen. Seien sie aus Sand am Strand gebaut oder aus Sandstein, Schiefer und Findlingen, sodass sie die Ewigkeit überdauern - Burgen haben etwas Majestätisches und Ehrfurchtgebietendes an sich. Die ersten Burgen wurden im 9. Jahrhundert erbaut. Somit dürfte es nicht verwundern, dass sie für Rollstuhlfahrer nicht sonderlich zugänglich sind. Sieht man einmal von der ersten barrierefreien Burg Falkenberg in Bayern ab, sind die meisten Burgen voller Barrieren. Nichtsdestoweniger...

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Modellprojekt wächst
Deutschlands erste Inklusions-WG mit Petö-Förderansatz hat jeweils noch einen Platz für einen jungen Erwachsenen mit und ohne Behinderung frei!

St. Leon-Rot, 23. März 2022 – Nachdem der Einzug weiterer WG-Bewohner bei FortSchritt IntegrativLeben e.V. zwischenzeitlich coronabedingt gestoppt wurde, darf das wegweisende Modellprojekt für mehr Inklusion in St. Leon-Rot jetzt offiziell weiterwachsen. Seit dem Einzug einer neuen Mitbewohnerin leben in Deutschlands erster Inklusions-Wohngemeinschaft mit Petö-Förderansatz ab sofort sieben behinderte und nichtbehinderte junge Erwachsene. Das FortSchritt-Projekt zielt darauf, Inklusion ganz...

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