Bezirksverband Pfalz spendet Barbarossa-Preis des Karnevalvereins
1.122 Euro für Schule am Beilstein

Bezirkstagsvorsitzender Theo Wieder und Rektorin Sigrid Barthel bei der Scheckübergabe  Foto: PS
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Kaiserslautern. Die Schule am Beilstein in Kaiserslautern, eine Förderschule mit den Schwerpunkten auf ganzheitliche Entwicklung und Sprache, hat vom Bezirksverband Pfalz eine Spende in Höhe von 1.122 Euro erhalten, die der Bezirkstagsvorsitzende Theo Wieder Rektorin Sigrid Barthel überreicht hat.
Es war das Preisgeld des Barbarossa-Preises, den der Bezirksverband Pfalz im vergangenen Jahr vom Karnevalverein Kaiserslautern erhalten hat. Senatspräsident und Ehren-Casimir Udo Ringel hatte in seiner Laudatio den über 200 Jahre alten Regionalverband mit seinen inzwischen 23 eigenen und mitgetragenen Einrichtungen, davon ein halbes Dutzend in Kaiserslautern, gewürdigt. In der Urkunde heißt es, dass sich der Bezirksverband Pfalz „in besonderem Maße um die Heimat und die Stadt Kaiserslautern verdient gemacht“ habe.
„Die Spende kommt genau richtig“, freut sich Sigrid Barthel, denn „sie bildet den Grundstock für den Kauf eines neuen Kleinbusses“. Mit dem würden die Kinder Ausflüge machen, damit sie „das Leben lernen“. Theo Wieder zeigte sich auf einem Rundgang durch die Förderschule beeindruckt und begründete noch einmal die Entscheidung, die Spende dieser Schule zugutekommen zu lassen: „Es sollte eine Kaiserslauterer Schule mit einem besonderen sozialen Auftrag sein.“ 145 Kinder aus Stadt und Landkreis Kaiserslautern besuchen die Schule am Beilstein, die sich in zwei Abteilungen gliedert: 110 Schülerinnen und Schüler mit geistigen Beeinträchtigungen befinden sich im Bereich „Ganzheitliche Entwicklung“, 35 Erst- und Zweitklässler werden im Bereich „Sprache“ besonders gefördert, bevor sie dann die Regelschule besuchen. Die rund 45 Lehrkräfte der Ganztagsschule unterrichten in zwölf Klassen, aufgeteilt in je drei Jahre Unter-, Mittel-, Ober- und Werkstufe; in dieser erhalten die Jugendlichen eine handwerkliche Förderung, beispielsweise in der Holzwerkstatt oder in der Schulküche. Auch ein sechs auf acht Meter großes Schwimmbad mit Hubboden gehört zur Schule; hier verlieren die Kinder ihre Angst vorm Wasser und lernen schwimmen und tauchen.ps

Autor:

Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern

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