Hansjörg Eger übergibt den Vorsitz an seinen Nachfolger Otto Reiland
Wechsel im Vorstand des Fördervereins Kindernotarztwagen

Kindernotarzt Dr. Ingo Böhn (li.), Otto Reiland und Hansjörg Eger (re.). | Foto: ps
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Speyer/Waldsee. Otto Reiland wurde zum neuen ersten Vorsitzenden des Fördervereins Kindernotarztwagen e.V. gewählt. Der amtierende Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rheinauen löst damit Hansjörg Eger, der sechs Jahre diese Funktion begleitete, an der Spitze des 376 Mitglieder umfassenden Fördervereins ab. Einstimmig sprachen sich die Mitglieder bei der turnusgemäßen Wahl am Mittwoch für den 68-Jährigen, aus Waldsee stammenden Otto Reiland aus. Hansjörg Eger stellte sich aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl, bleibt allerdings dem Förderverein weiterhin verbunden. Die Aufklärung und Information der Bevölkerung über die Notwendigkeit eines Kindernotarztsystems sieht Hansjörg Eger als Zentrum der Tätigkeit des ersten Vorsitzenden. „Durch Otto Reiland wird idealerweise politische Kompetenz mit persönlichem Interesse für die Belange des Fördervereins Kindernotarztwagen verbunden“, betont Hansjörg Eger.
Der neue Mann an der Vereinsspitze unterstreicht, dass der bisherige Vorstand in den letzten Jahren Großartiges geleistet und damit für das neue Gremium die Richtung seiner zukünftigen Arbeit aufgezeigt habe. Der dreifache Großvater möchte für die Zielsetzung des Fördervereins - die Finanzierung und Sicherstellung der Fahrbereitschaft eines Kindernotarztwagens - seine Netzwerke auch über den politischen Rahmen hinaus nutzen. „Ich werde mich dafür einbringen, Dr. Ingo Böhn in seiner Aufgabe als regional einzigen Kindernotarzt den Rücken zu stärken.“, erklärte Otto Reiland. Er möchte es sich außerdem zur Aufgabe machen, „noch mehr öffentliches Gehör für die mittlerweile nicht mehr wegzudenkende Institution Kindernotarzt im Rettungsdienstbezirk Vorderpfalz zu verschaffen“.
Der Kindernotarzt wird über die Rettungsleitstelle 112 alarmiert. Das Einsatzgebiet des Kindernotarztwagens deckt das Gebiet Speyer, Rhein-Pfalz-Kreis, Ludwigshafen, Neustadt, Bad Dürkheim, Grünstadt, Landau sowie rechtsrheinisch Bruchsal, Oberhausen-Rheinhausen, Alt- und Neulußheim ab.
Weitere Informationen gibt es hier. ps

Autor:

Wochenblatt Speyer aus Speyer

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