Das Trio Dupree/Schulz/Jenne gastiert in Grünstadt
Weihnachtliches Benefizkonzert

In Grünstadt wird Frank Dupree zusammen mit dem Bassisten Mini Schulz und dem Schlagzeuger Obi Jenne das Programm „Prèludes“ präsentieren.  | Foto: Veranstalter
  • In Grünstadt wird Frank Dupree zusammen mit dem Bassisten Mini Schulz und dem Schlagzeuger Obi Jenne das Programm „Prèludes“ präsentieren.
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Grünstadt. Zum Jahresausklang ist es dem Kulturverein Grünstadt gelungen, ein ganz besonderes musikalisches Erlebnis in Grünstadt präsentieren zu können.
Der am 6. Dezember 1991 in Rastatt geborene Frank Dupree ist ein Ausnahmekünstler und Multitalent. Sowohl als Pianist als auch als Dirigent ist er mittlerweile auf den großen Bühnen der Welt unterwegs. Seit seiner Auszeichnung mit dem OPUS Klassik 2018 für die beste Konzerteinspielung des Jahres hat seine Karriere nochmals einen gewaltigen Schub erhalten.
In Grünstadt wird er zusammen mit dem bekannten Bassisten Mini Schulz und dem Schlagzeuger Obi Jenne sein Programm „Prèludes“ präsentieren. Jenne und Schulz sind für das Grünstadter Publikum keine Unbekannten, denn sie konnten bereits zu Jahresbeginn im Zusammenspiel mit dem Jazzpianisten David Gazarov ihre unbändige musikalische Leidenschaft demonstrieren.
Frank Dupree war im Jahr 2014 der einzige Preisträger des deutschen Musikwettbewerbs und die Pianisten-Legende Emanuel Ax beschreibt ihn als einen „außergewöhnlichen, empfindsamen und enorm interessanten Künstler, der ohne Zweifel eine bedeutende Rolle unter den führenden Musikern seiner Generation spielen wird“.
Stilübergreifende musikalische Programme sind eines der Markenzeichen Frank Duprees. Er ist ein Tausendsassa, ja ein Brückenbauer und Vermittler zwischen klassischer Musik und Jazz. Zunächst als Jazz-Schlagzeuger ausgebildet, wandte sich Frank Dupree später voll und ganz dem klassischen Klavierrepertoire zu und widmet sich mit großer Begeisterung auch der Musik des 20. Jahrhunderts sowie den Werken zeitgenössischer Komponisten.
Mini Schulz am Kontrabass ist 1966 in Stuttgart geboren und ist seit 2006 Professor für Jazz-Bass an der dortigen Musikhochschule. Er ist der Hausherr des Stuttgarter Jazzclubs „BIX“ und künstlerischer Leiter des Festivals „Jazzopen“ in Stuttgart.
Meinhard Obi Jenne, 1970 in Heidelberg geboren, ist einer der gefragtesten Jazzschlagzeuger Deutschlands. Nach dem Studium des klassischen Schlagzeugs und nach einem Orchesterpraktikum bei den Berliner Philharmonikern entschied er sich für den Jazz und bringt seine Begeisterung für diese Entscheidung fast allabendlich seinem Publikum dar.
„Préludes“ nennen die Drei ihr Programm, das sich aus vielen musikalischen Vorspielen (Préludes) speist. Dabei werden sie sowohl eigene Versionen von Kompositionen Gershwins und Bernsteins zu Gehör bringen, als auch Stücke des russischen Pianisten und Komponisten Nikolai Kapustin, welche die Besucher möglicherweise noch nicht kennen, die sie aber von den Stühlen (pardon, Kirchenbänken) reißen werden. Auch Duke Ellington wird zu Wort kommen und es ist davon auszugehen, dass das Trio sowohl ein adventliches Schmankerl als auch „Happy Birthday“ im Gepäck haben wird. Denn Frank Dupree feiert an diesem Tag seinen 28. Geburtstag.
Das Konzert am Freitag, 6. Dezember, in der Martinskirche beginnt um 20 Uhr.
Karten gibt es in Grünstadt bei Optik Neumann, Bilder u. Rahmen Haaß, bei der Tourist-Information sowie bei allen Verkaufsstellen des Rheinpfalz-Ticket-Service und allen Reservix-Verkaufsstellen.
An der Abendkasse steht für Jugendliche bis 19 Jahre ein Freikontingent zur Verfügung, für Behinderte mit Ausweis: die Begleitperson ist frei. ps

Autor:

Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim

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