300.000 Euro für neues Rathausdach- Verbandsgemeinde Bruchmühlbach-Miesau erhält Förderbescheid

Voller Tatendrang erläuterte Bürgermeister Christian Hirsch, wie die Fördergelder investiert werden: In ein neues Dach für's Rathaus 
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  • Voller Tatendrang erläuterte Bürgermeister Christian Hirsch, wie die Fördergelder investiert werden: In ein neues Dach für's Rathaus
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Von Cynthia Schröer
Bruchmühlbach-Miesau. Die Verbandsgemeinde erhält 305.253 Euro an Fördergeldern für ein neues Rathausdach. Das Problem: Die Sanierung kostet mehr als doppelt so viel. Deshalb müssen weitere Förderungen her.
Den Förderbescheid im Rahmen des Kommunalen Investitionsprogrammes Klimaschutz und Innovation (KIPKI) hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer persönlich im Rathaus in Bruchmühlbach-Miesau an Bürgermeister Christian Hirsch übergeben. „Gerade beim Klimaschutz wollen wir als Verbandsgemeinde Bruchmühlbach-Miesau Vorbild sein und mit der energetischen Sanierung unserer Verwaltung vorangehen. Mit dem Einsatz der KIPKI-Gelder in das Rathausdach ist es nun möglich, das teilweise über 40 Jahre alte Dach grundlegend zu erneuern und für den Einsatz einer Photovoltaik-Anlage vorzubereiten. Wir investieren somit in die Zukunft und für eine funktionsfähige, leistungsstarke Verwaltung“, so Bürgermeister Hirsch.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat den Förderbescheid persönlich an Bürgermeister Christian Hirsch übergeben  | Foto: Verbandsgemeindeverwaltung Bruchmühlbach-Miesau
  • Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat den Förderbescheid persönlich an Bürgermeister Christian Hirsch übergeben
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Ganz reicht das Geld für die Sanierung allerdings noch nicht. Die Gesamtkosten für die Dachsanierung betragen 654.096 Euro, informiert die Verbandsgemeindeverwaltung auf Nachfrage. Weitere Fördermittel seien bereits beantragt, wodurch der Eigenanteil der Verbandsgemeinde noch deutlich gesenkt werden soll.

Ein neues Dach für das Rathaus in Bruchmühlbach-Miesau würde rund 600.000 Euro kosten | Foto: Verbandsgemeindeverwaltung Bruchmühlbach-Miesau
  • Ein neues Dach für das Rathaus in Bruchmühlbach-Miesau würde rund 600.000 Euro kosten
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„Es freut mich sehr, dass durch die KIPKI-Förderung des Landes in den Verbandsgemeinden vielseitige Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsmaßnahmen umgesetzt werden. Damit können Kommunen künftig Energie sparen und ihre Haushalte entlasten und gleichzeitig für Mensch und Natur die Klimawandelfolgen abmildern“, sagte die Ministerpräsidentin.
Das Förderprogramm KIPKI unterstützt kommunale Gebietskörperschaften in Rheinland-Pfalz bei ihren Investitionsvorhaben zum Klimaschutz. Der Maßnahmenkatalog beinhaltet Förderungen zum Aufbau einer nachhaltigen Wärmeversorgung bis hin zur energetischen Sanierung kommunaler Immobilien, ohne großen bürokratischen Aufwand.

Autor:

Cynthia Schröer aus Wochenblatt Landstuhl

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