Landesgartenschau und Netzwerk Branchweiler wollen künftig zusammenarbeiten

Gemeinsame Begehung des künftigen Gelände der Landesgartenschau mit dem Netzwerk Branchweiler.  | Foto: LGS
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Neustadt. Die Landesgartenschau 2027 Neustadt an der Weinstraße gGmbH (LGS) und das Netzwerk Branchweiler haben ihre Absicht bekundet, in der Vorbereitung der Landesgartenschau zusammenzuarbeiten.

Als Auftakt hat Tobias Dreher, Geschäftsführer der LGS, die Mitglieder des Netzwerkes am Freitag, 10. Oktober 2023 über das zukünftige Gartenschau-Gelände geführt.
„Bei der Zusammenarbeit geht es uns darum, die Landesgartenschau bei den Bewohnerinnen und Bewohnern im Stadtteil bekannter zu machen“, sagte Joachim Seitz vom Organisationsteam des Netzwerks Branchweiler. „Dabei haben wir besonders die Folgenutzung der Anlagen im Blick. Wir möchten Bedarfe und Anregungen aus dem Stadtteil einbringen und damit zu einer guten Akzeptanz der Gartenschau beitragen.“
Bei der Führung konnte die Gruppe den rekultivierten Deponiehügel in Augenschein nehmen und erfuhr unter anderem den aktuellen Stand der Planungen rund um die Sport- und Freizeitanlage auf dem ehemaligen VfL-Gelände. Die Daueranlagen, die nach dem Gartenschaujahr bestehen bleiben, werden insbesondere den Bewohnerinnen und Bewohnern der benachbarten Stadtteile Branchweiler und Böbig zugutekommen. „Deshalb möchten wir frühzeitig Kontakte zu den Aktiven aus Branchweiler knüpfen und gemeinsam Ideen für die Gartenschau entwickeln“, so LGS-Geschäftsführer Tobias Dreher. „Wir wollen das Thema zu den Bürgerinnen und Bürgern bringen und eine Verbundenheit mit der Landesgartenschau und der Parkanlage erreichen.“
Das Netzwerk Branchweiler ist ein Arbeitskreis, der im Zuge der „Sozialen Stadt Branchweiler“ aus dem früheren „Arbeitskreis Neustadt-Ost“ hervorgegangen ist. In ihm wirken über 30 Personen und Fachkräfte aus Parteien, städtischen, kirchlichen Institutionen und Fachanbietern von Diensten Wohlfahrtspflege. Diese sind im Branchweiler beheimatet und/oder sind dort aktiv, beispielsweise die Eichendorffschule, Kitas, die WBG, Kirchengemeinden, die Suchtberatung Nidro, die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB), das Deutsche Rote Kreuz und der Jugend-Migrationsdienst des CjD. bev/red

Autor:

Eva Bender aus Neustadt/Weinstraße

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