Bau des Altenzentrums St. Nikolaus Landstuhl geht voran
1. Nachbarschaftstreffen bot Gelegenheit zum Austausch

Aktueller Blick über die  Baustelle  | Foto: Walter
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Landstuhl. In der Nikolaus-von-Weis-Straße 2 entsteht derzeit das neue Caritas-Altenzentrum St. Nikolaus. Bis zur Fertigstellung, die für Ende 2019 geplant ist, müssen sich auch die direkten Anwohner mit der Baustellensituation arrangieren.
Um über den Neubau zu informieren und einen Austausch zwischen den Bürgern und der Caritas zu ermöglichen, hatte Thomas Matz in seiner Funktion als „Baukümmerer“ die direkten Anwohner zu einem ersten Nachbarschaftstreffen in das Café Goldinger eingeladen.
Man wolle die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen und strebe einen direkten Austausch an, so Matz. Er zeigte den Anwesenden anhand von Bauplänen, wie das Gebäude aufgebaut sein wird und bot die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Die gesammelten Anmerkungen und Beschwerden werden in der Bausitzung eingebracht und diskutiert.
Derzeit sind es vor allem starke Vibrationen, Beschädigungen an Zäunen oder Mauern sowie die ungünstige Zufahrt zur Baustelle, die die Anwohner vorbrachten. Zudem wünschten sie sich die angemessene Geschwindigkeit der Baustellenfahrzeuge in der Luitpoldstr. Stadtbürgermeister Ralf Hersina bot hier an, anzufragen, ob die Geräte zur Geschwindigkeitsmessung derzeit zur Verfügung stehen und zur Kontrolle in der betreffenden Straße eingesetzt werden können.
Ein großes Problem besteht für die Bürger in der Parksituation rund um das neue Altenzentrum. Diese sei in den umliegenden Straßen ohnehin schwierig. Neben den Anwohnern benötigen auch das Personal und die Besucher künftig wieder Parkmöglichkeiten. „Die Situation wird sich leider nicht wesentlich verbessern“, so Thomas Matz, der erklärte, dass keine neuen Parkplätze in Planung seien.
Insgesamt wurde die Möglichkeit zum Austausch von den Anwesenden begrüßt, geplant ist, dass mindestens noch ein Nachbarschaftstreffen in diesem Jahr stattfindet, nach Bedarf auch mehr.

Baufortschritt
Derzeit laufen sowohl die Entwässerungskanalarbeiten als auch die Elektroleitungszuführungen. Als nächstes sollen die Decken für das Untergeschoss entstehen und es sind Abdichtungsarbeiten für das Teiluntergeschoss geplant. Ende des Monats bis Anfang August sollen dann die restlichen Mauerwerksarbeiten für das Untergeschoss folgen. Diese Arbeiten werden mit Großelementen ausgeführt, um Lärm- und Schmutzbelastung gering zu halten. Insgesamt besteht das Gebäude aus sechs Bauteilen. Ziel ist es, die ersten drei Bauteile bis Ende des Jahres zu realisieren. Am 31. August wird die Grundsteinlegung des Gebäudes gefeiert. (sw)

Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern

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