Tierschutz

Beiträge zum Thema Tierschutz

Lokales
Die bevorstehende Mähsaison bringt Tierkinder in Gefahr | Foto: luzkovyvagon.cz/stock.adobe.com

PETA appelliert an Landwirte, Tierbabys während der Mähsaison zu schützen

Rheinland-Pfalz. Tödliche Falle im hohen Gras: Die bevorstehende Mähsaison bringt zahlreiche Tierkinder in Lebensgefahr. Vor allem von ihren Müttern in Wiesen abgelegte Rehkitze und junge Feldhasen fallen immer wieder den scharfen Klingen der Mähmaschinen zum Opfer, weil die Tiere bei Bedrohung regungslos verharren und nicht flüchten. Aber auch bodenbrütende Vögel, Füchse, Kaninchen, Igel und andere Wildtiere sind gefährdet. Landwirtschaft betreibende Personen sind dazu verpflichtet,...

Lokales
Schutz von Tierkindern | Foto: luzkovyvagon.cz/stock.adobe.com

Rehkitze & Co. schützen: Programm unterstützt Wildtierrettung

Rheinland-Pfalz. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) setzt das erfolgreiche Drohnentechnik-Förderprogramm zur Wildtierrettung beim Mähen landwirtschaftlicher Flächen fort. Rehkitze, Junghasen, am Boden brütende Vögel und andere Tiere suchen besonders im Frühjahr Schutz im hohen Gras. Wenn dort gemäht wird, kann das hohe Gras zur lebensgefährlichen Falle für die Jungtiere werden. Immer wieder werden Wildtiere durch Mähwerke verletzt oder getötet. Besonders gefährdet...

Ratgeber
Bunte Ostereier | Foto: Hans Braxmeier/Pixabay

Tipp zu Ostern - für Gesundheit und Tierwohl
Wenn schon Ei, dann keins mit 3

Ostern. Wer zum Osterfest nicht auf die traditionellen Hühnereier verzichten mag, sollte sich zumindest über deren Qualität und Herkunft Gedanken machen.  Gefärbte Eier müssen nicht gekennzeichnet werdenWer seine Ostereier nicht selbst färbt, greift nicht selten auf gefärbte Ware aus den Supermärkten zurück. Denn besonders rund um Ostern finden sich diese bunt gefärbte Eier wieder häufiger in den Auslagen der Läden. Doch ob diese Eier von "glücklichen" Hühnern kommen, erfahren Verbraucher meist...

Ratgeber
Die Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung ist ein wichtiger Baustein hin zu mehr Tierschutz  | Foto: Pexels/Pixabay

Änderung der Kastenstandshaltung auch in der Pfalz
Mehr Tiergerechtigkeit

Rheinland-Pfalz. „Es ist kein Wunder, dass die Tierschützerinnen und Tierschützer beim Thema Kastenstand auf die Barrikaden gegangen sind. Der Vorschlag von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner war absolut inakzeptabel: Lange Übergangsfristen für einige Verbesserungen und sogar rechtliche Verschlechterungen waren vorgesehen. Wir haben in den Verhandlungen mit den Ländern jetzt eine Neuorientierung in der Sauenhaltung erreicht. Die lange Fixierung der Tiere, rund 160 Tage im Jahr, ist...

Lokales
Von seiner Mutter im nördlich der B272 gelegenen Bornheimer Weinberg von Bernhard Bentz abgelegtes Rehkitz (Foto: Heike Bentz; aufgenommen am 24. Mai gegen 17.30 Uhr)

Kampf dem Mähtod – Rehkitze schützen

Bornheim, den 8. Juni 2019: Die Bornheimer Ackerflur ist dank rücksichtsvoller Bewirtschaftung unserer Landwirte ein sehr guter Lebensraum für Rehe, Hasen und Fasanen. Aber auch die Weinberge, wenn sie denn ohne Herbizideinsatz bewirtschaftet werden, vielmehr begrünt sind und nur gemulcht werden, wenn dies aus weinbaulichen Gründen wirklich notwendig ist, werden zunehmend zum Biotop. Nicht nur Hasen und Fasanen, sogar Rehe fühlen sich hier wohl, wie das Foto von Heike Bentz mit dem in ihrem...

Ausgehen & Genießen

Die Sache mit dem Suppenhuhn von Dr. Cornelie Jäger

Auf Einladung von Barbara Saebel MdL (Grüne) stellt Frau Dr. Cornelie Jäger am Montag, den 18. März 2019, um 19 Uhr im Karl-Still-Haus der AWO, Im Ferning 8 in Ettlingen ihr aktuelles Buch „Die Sache mit dem Suppenhuhn – wie landwirtschaftliche Tierhaltung endlich allen gerecht wird“ vor. Die Tierärztin und ehemalige Landesbeauftragte für Tierschutz erarbeitet in ihrem Buch ethische, umweltpolitische und wirtschaftliche Fragen zum Thema und entwirft ein Leitbild für eine akzeptable...

Ratgeber
Igel verstecken sich gerne im Gras. Wer seinen Rasen mäht, sollte auf die Tiere acht geben. | Foto: Alexa Derber/Pixabay
2 Bilder

Beim Mähen auf Tiere achten
Mäharbeiten mit Todesfolge

Kreis Germersheim. Wenn Igel Gefahr wittern, fliehen sie nicht, sondern igeln sich ein. Mähroboter werden den Tieren deshalb leicht zum Verhängnis. Auch größere Tiere haben Geräte zum Feind: Landwirtschaftliche Maschinen werden zur Todesfalle für Rehe, Marder und andere Tiere. Mähroboter sind zunächst einmal praktisch. Sie übernehmen das von manchem Gartenbesitzer als lästig empfundene Mähen, schnurren nahezu geräuschlos über den Rasen und trimmen den Rasen automatisch. Doch Naturschützer...

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.