284 neue kostenfreie Stellplätze für Räder am Hauptbahnhof Neustadt

Das neue Angebot wird erfolgreich getestet. Baudezernent Bernhard Adams (2.v.re.) schaut interessiert zu. Links der Chef der Tiefbauabteilung, Konstantin Boltenhagen.  | Foto: Stadt
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  • Das neue Angebot wird erfolgreich getestet. Baudezernent Bernhard Adams (2.v.re.) schaut interessiert zu. Links der Chef der Tiefbauabteilung, Konstantin Boltenhagen.
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Neustadt. Östlich des Hauptbahnhofs Neustadt, hinter dem Gebäude der Bundespolizei, stehen ab sofort 284 neue, kostenfreie Stellplätze für Räder zur Verfügung. Im Beisein von Baudezernent Bernhard Adams wurde das Doppelstock-Fahrradparksystem am Dienstag, 22. August, offiziell eröffnet. Insgesamt wurden 126.000 Euro investiert, 70.000 Euro für einen ebenmäßigen Unterbau und 56.000 Euro für die Anlage. Hinzu kommt in einem zweiten Schritt noch die Beleuchtung. Die Förderquote liegt bei 90 Prozent, die Gelder stammen ans dem Klimaschutzprojekt „Bike+Ride-Offensive“, einer Kooperation zwischen den Kommunen, dem Bundesumweltministerium und der Deutschen Bahn AG.
„Wir haben uns für dieses System entschieden, weil wir auf einer geringen Fläche möglichst viele Räder unterbringen wollten“, so Adams. Er sei deshalb froh, dass die Deutsche Bahn der Stadt das Areal im Rahmen eines Gestattungsvertrages überlassen hat. Zudem sei das neue Angebot ein weiterer Baustein für ein fahrradfreundliches Neustadt.
Im „Erdgeschoss“ der Anlage werden die Räder einfach in die Halterungen geschoben. Wer im „ersten Stock“ parken möchte, zieht zunächst die Einstellschiene, ausgestattet mit fünf Rollen, heraus, die sich nach unten absenkt. Dann wird das Rad in die Schiene gehoben und wieder nach oben gedrückt. Eine Gasdruckfeder hilft dabei und eine Rückrollsicherung ist ebenfalls eingebaut. Hersteller ist die Firma Orion aus Biebesheim, süd-westlich von Darmstadt.
„Ich hoffe, dass die Nutzerinnen und Nutzer viel Freude mit dem neuen Angebot haben“, so Adams. cd/red

Das neue Angebot wird erfolgreich getestet. Baudezernent Bernhard Adams (2.v.re.) schaut interessiert zu. Links der Chef der Tiefbauabteilung, Konstantin Boltenhagen.  | Foto: Stadt
Und so funktioniert es…   | Foto: Stadt
Autor:

Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße

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