Nationalsozialismus

Beiträge zum Thema Nationalsozialismus

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Vorträge zur Arisierung

Mannheim. Der Verein Rhein-Neckar-Industriekultur veranstaltet zwei Vorträge  zur "Arisierung" in der Abendakademie und im MARCHIVUM. „Arisierung“ und die blinden Flecken der Firmenchronik Als vor 20 Jahren die Verstrickung der als Mäzen und Stifter bekannten Kaufhaus-Familie Vetter bekannt wurde, war der Verdruss groß. Von „Arisierung“ wollte man nichts gewusst haben. Der Verein Rhein-Neckar-Industriekultur hat zahlreiche neue Firmengeschichten rund um den Industriehafen recherchiert und ist...

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Musik gegen das Vergessen

Mannheim. Am Donnerstag, 27. November, 19 Uhr, lädt der Mannheimer Kunstverein zu einem besonderen Gesprächskonzert ein. Kunst ist als identitätsstiftendes Moment ein zentraler Bestandteil jeder Kultur. Im Angesicht der akuten Bedrohung durch Verfolgung und Vernichtung wurde sie für jüdische Künstlerinnen und Künstler zu einem Ausdruck von Selbstbehauptung und Widerstand. Das Gesprächskonzert unter dem Motto „Musik gegen das Vergessen" ist Werken gewidmet, die in unmittelbarem Zusammenhang mit...

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„Schindlers Werk und Leistung – Aufarbeitung im Nachgang“

Rockenhausen. Ende September fand in der IGS Rockenhausen die Veranstaltung mit dem Titel „Schindlers Werk und Leistung – Aufarbeitung im Nachgang“ statt. Die Referentin war Erika Rosenberg-Band, die Biografin von Oskar und Emilie Schindler. Rosenberg-Band wurde 1951 in Argentinien geboren, arbeitet als Schriftstellerin und Journalistin und hat sich intensiv mit dem Leben der Schindlers auseinandergesetzt. Ihre Eltern waren deutsche Juden, die 1936 vor der nationalsozialistischen Verfolgung...

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Vetter-Turm, Mannheims erster Wolkenkratzer

Mannheim. Die Franz-Völker-Stiftung lädt zu einem Vortrag mit Lichtbildern, am Donnerstag, 25. September, 14 Uhr, in den Gemeinschaftsaal im Untergeschoss des Marienhauses in R 7, 12-13 ein. „Mannheims erster Wolkenkratzer“, auf dem kürzlich enthüllten Stadtmodell aus der Zeit Mannheims vor dem Zweiten Weltkrieg gut zu erkennen, war das Werk von Architekt Fritz Nathan. Er hatte in den 1920er und 30er Jahren ein weiteres halbes Dutzend Gebäude in der Quadratestadt errichtet. Wenige davon und...

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Jüdischer Friedhof in der Südpfalz: Führung beleuchtet jüdisches Leben

Ingenheim. Am Sonntag, 14. September, findet der Tag des offenen Denkmals statt. Unter dem diesjährigen Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ lädt die Projektgruppe „Jüdisches Leben in Ingenheim“ zu einer besonderen Führung über den Jüdischen Friedhof Ingenheim ein. Die Führung beginnt um 14 Uhr und bietet beeindruckende Einblicke in die jahrhundertelange jüdische Geschichte der Südpfalz. Der Jüdische Friedhof Ingenheim ist der letzte erhaltene Erinnerungsort jüdischen Lebens in der...

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Foto: Bilder zur Verfügung gestellt Frau Putz
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Ausstellungseröffnung 21.9 um 9 Uhr
„Franz und Franziska: Es gibt keine größere Liebe. Die Eheleute Jägerstätter und das Martyrium des Gewissens“

Herzliche Einladung Eröffnung - Gespräch und Stehempfang Eine Ausstellung über ein österreichisches Ehepaar aus dem kleinen Dorf Radegund scheint weit weg von dem hier und jetzt in Bruchsal und Umgebung. Doch welche Fragen provoziert diese Ausstellung? Zunächst einmal provoziert die Ausstellung über einen Menschen, der sein Leben bewusst geopfert hat, in dem er einem Diktator die Stirn bot, grundsätzlich die eigene Frage: Wofür setzt du dich ein, wofür gibst du dein Leben? Damit verbunden...

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RomnoPower! Die Kulturwoche der Sinti und Roma startet

Mannheim. Vom Freitag, 19. bis Sonntag, 28. September, lädt der Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Baden-Württemberg e.V. (VDSR-BW) zur RomnoPower-Kulturwoche nach Mannheim, B7, 16, ein. Unter dem Leitmotiv „Begegnung, Geschichte und Vielfalt“ stehen Musik, Filme, Kulinarisches, Vorträge und Diskussionen im Mittelpunkt. Programmhighlights Eröffnung – Begegnung mit ukrainischen Roma 19. September: Die Begegnungsreihe Sinti und Roma in Europa widmet sich dieses Mal der Kultur und...

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Grenzstreit, Gestapo-Akten und Erinnerungskultur: Nachwuchshistoriker in Speyer im Fokus

Speyer. Der Förderverein Landesarchiv Speyer e. V. und das Landesarchiv Speyer laden zum 8. Forum NachwuchshistorikerInnen am Dienstag, 9. September, ein. Die Veranstaltung findet von 18 bis 20 Uhr im gemeinsamen Foyer des Landesarchivs Speyer und der Pfälzischen Landesbibliothek in der Otto-Mayer-Straße 9 in Speyer statt. Das Forum bietet jungen Leuten eine Plattform zur Präsentation ihrer aktuellen Forschungsarbeiten im Austausch mit einem interessierten Publikum. In diesem Jahr werden zwei...

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Vortrag in Germersheim: Die Verfolgung der Sinti und Roma im Nationalsozialismus

Germersheim. Am 2. September 2025 lädt das Stadt- und Festungsmuseum gemeinsam mit der Kreisvereinigung Germersheim des Historischen Vereins der Pfalz e.V. zu einem besonderen Vortrag in das Weißenburger Tor ein. Beginn ist um 19:00 Uhr im Seminarraum des Tourismus-, Kultur- und Besucherzentrums, Europaplatz 1 in Germersheim. Referent ist der Allgemeinmediziner im Ruhestand Dr. Wolfgang Blender, der über „Die Verfolgung der Sinti und Roma in Germersheim im Nationalsozialismus“ spricht. Die...

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Foto: Rechte: Erna Putz - Kulturinitiative übergeben
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Ausstellung in der Stadtkirche ab Mitte September
Besser die Hände gefesselt, als der Wille

Von Mitte September bis Mitte Oktober wird in der Stadtkirche eine Ausstellung über Franz und Franziska Jägerstätter zu sehen sein. Franz Jägerstätter hatte den Mut, nach dem „Anschluss“ Österreichs den Wehrdienst unter Hitler zu verweigern. Für diese Gewissensentscheidung wurde er am 6. Juli 1943 vom Reichskriegsgericht in Berlin-Charlottenburg zum Tode verurteilt und am 9. August desselben Jahres hingerichtet. Ein beeindruckender Märtyrer des Gewissens - auch seine Frau Seine persönliche...

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Stolpersteine im Stadtteil Lindenhof Geführter Spaziergang

am 16. Juli. Treffpunkt ist der Vorplatz der Johanniskirche Mannheim. Sie erinnern an Menschen, die Opfer des Nationalsozialismus wurden. Einige der mehr als 100.000 „Stolpersteine“, die auf Initiative des Künstlers Gunter Demnig seit mehr als 30 Jahren in vielen europäischen Ländern verlegt wurden, sind vor Häusern im Stadtteil Lindenhof eingelassen. Darüber informiert am Mittwoch,16. Juli, 18.30 Uhr, ein historischer Abendspaziergang mit Petra Karalus. Sie hat sich im MARCHIVUM in die...

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"Schutzhaft" in der Pfalz: Was Speyerer Archivakten verraten

Speyer. Im Rahmen einer Vortragsreihe des Instituts für Geschichtliche Landeskunde Rheinland-Pfalz in Kooperation mit der Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz lädt das Landesarchiv Speyer zum Vortrag von Miriam Breß von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Es geht um "Die Praxis der 'Schutzhaft' im ländlichen Raum 1933/34 – eine Art der Kommunikation?" Durch die Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat, die sogenannte „Reichstagsbrandverordnung" von 1933 wurden...

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Die Schüler*innen mit den von ihnen gestalteten Plakaten | Foto: Riedling
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Projekt am Europa-Gymnasium arbeitet Spuren des Nationalsozialismus in der Südpfalz auf

Wörth am Rhein. „Geschichte ist eine Symphonie aus gehörten und ungehörten Echos. Es ist ein Gedicht mit Ereignissen als Verse.“ Mit diesem Zitat des amerikanischen Journalisten Charles Angoff begann ein besonderes Projekt des Leistungskurses Geschichte der zwölften Jahrgangsstufe am Europa-Gymnasium Wörth. Im Anschluss an die Weihnachtsferien stand das Thema Nationalsozialismus im Mittelpunkt des Unterrichts. Dabei rückte das heutige Geschichtsbewusstsein in Deutschland in den Fokus. Im Rahmen...

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Familiengeschichte im Nationalsozialismus erforschen: Online-Vortrag zu Quellen, Archiven und Recherchemethoden

Ahnenforschung. Das Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde (IPGV) lädt am Dienstag,  18. März, von 18 bis circa 19:30 Uhr zu einem Online-Vortrag über die Erforschung der eigenen Familiengeschichte in der NS-Zeit ein. Referent Benedict von Bremen M.A., wissenschaftlicher Mitarbeiter im IPGV-Projekt „Zwangsarbeit in der Pfalz 1939 bis 1945“, gibt Einblicke in historische Quellen, Archive und Recherchemethoden. Die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus ist heute...

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Holocaust-Gedenktag
Kundgebung in Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Am Samstag, den 25.01. findet ab 18:30 Uhr auf dem Karlsruher Marktplatz eine Kundgebung in Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus statt. Dabei werden unterschiedliche Perspektiven von Überlebenden dargestellt und mehrere Kurzvideos gezeigt. Die Kundgebung findet mit Bezug auf den Gedenktag am 27.01. statt. Eine Organisatorin fasst die Kundgebung wie folgt zusammen: „Es jährt sich am 27.01.2025 der 80. Jahrestag an dem das Konzentrationslager Ausschwitz befreit wurde. Gemeinsam wollen...

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Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus: Gedenken & Mahnen in der Stiftskirche

Neustadt. Dieses Jahr werden zwei Veranstaltungen im Rahmen des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus und dem 80. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz stattfinden: Gedenken & MahnenDie Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt lädt gemeinsam mit der Stadt Neustadt an der Weinstraße am Montag, 27. Januar, um 18 Uhr zur öffentlichen Gedenkveranstaltungen in die Stiftskirche Neustadt ein. Das Gedenken wird von Schülerinnen und Schülern der Neustadter Schulen...

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Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus am Synagogenplatz

Kaiserslautern. Anlässlich der Befreiung der Konzentrationslager von Auschwitz durch die Rote Armee vor 80 Jahren findet am Montag, 27. Januar 2025, um 11 Uhr auf dem Synagogenplatz in Kaiserslautern eine Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus statt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, gemeinsam der Opfer zu gedenken, die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus wach zu halten und die Werte der Toleranz, des Friedens und der Menschenrechte zu bekräftigen. Für die...

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Vortrag "Judenverfolgung und Identitätspolitik in der Pfalz"

Speyer. Am Mittwoch, 19. Februar 2024, findet um 19.30 Uhr im Martin-Luther-King-Haus (Martin-Luther-King-Weg 1, 67346 Speyer) der Vortrag „Judenverfolgung und Identitätspolitik in der Pfalz am Beispiel des Weinbaus in der Zeit des Nationalsozialismus“ statt. Referentin und Historikerin Dr. Pia Nordblom von der Universität Mainz gibt am Beispiel der Geschichte des Weinbaus in der NS-Zeit Einblicke in die Verbindung der Judenverfolgung und Identitätspolitik in der Pfalz. Im zweiten Teil des...

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Gegen das Vergessen: Landau erinnert am 27. Januar an Holocaust-Opfer

Landau. Ein starkes Bündnis aus mehreren Veranstaltern gedenkt in der Stadt Landau am Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz der vielen Opfer des NS-Schreckensregimes. Der 27. Januar wird in Deutschland seit 1996, international seit 2005 als Holocaust-Gedenktag begangen. In Landau findet eine gemeinsame Gedenkveranstaltung im Foyer des Alten Kaufhauses statt. Beginn ist um 18 Uhr. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Partner bei der Veranstaltung...

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Wider das Vergessen
SchülerInnen der KARS verlegen neue Stolpersteine in Landau

Landau. Sie sind „Mahnmale von unten“: Stolpersteine, die an die Menschen erinnern, die von den Nationalsozialisten verfolgt, gedemütigt, vertrieben, eingesperrt und ermordet wurden. Die Stadt Landau beteiligt sich seit dem Jahr 2008 an der von Künstler Gunter Demnig ins Leben gerufenen Aktion zur Erinnerung an die Opfer des Holocaust. Am Donnerstag, 21. November, findet die nächste Verlegung von Stolpersteinen in Landau statt. Zum ProgrammablaufInitiiert wird diese Verlegung von der...

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Paul-Moor-Förderschule Kusel auf Studienfahrt nach München

Kusel. Vom 4. bis 8. November fand die Studienfahrt nach München statt, die vom Förderverein der Paul-Moor-Förderschule organisiert und vom Bundesprogramm "Demokratie Leben" gefördert wurde. An dieser Studienfahrt nahmen 11 Jugendliche teil, die von Julia Scheurer, Lia Ellmer, Matthias Lofi und Lars Kraus sowie dem Referenten Gerold Lofi begleitet wurden. Das Thema der Fahrt war „Auf den Spuren der Geschwister Scholl - Eine Projektreihe mit einer Fahrt nach München und Dachau“. Die Woche begann...

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Mancher Zuschauer machte mit
Gedenkveranstaltung zur "Reichskristallnacht“

Jedes Jahr erinnert der Förderverein für jüdisches Gedenken Frankenthal am 9. November an die „Reichskristallnacht“. Im Foyer des Dathenushauses, Kanalstraße 4, spricht am Samstag, 9. November, ab 18 Uhr, Oberbürgermeister Nicolas Meyer. Der Förderverein informiert über die Ereignisse in der Nacht vom 9. November und am 10. November 1938. Gegen 18.45 Uhr gehen alle Beteiligten schweigend mit Kerzen durch die Bahnhofstraße zum Gedenkplatz in der Glockengasse. In unmittelbarer Nachbarschaft des...

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„Verbrannte Orte“
Finissage der Ausstellung und Gedenkkonzert in Landau

Landau. Nicht nur Autorinnen und Autoren sowie Bücher fielen der nationalsozialistischen Kulturpolitik zum Opfer; auch jüdische Komponistinnen und Komponisten wurden verfolgt und die Aufführung ihrer Werke verboten. Bis heute sind viele dieser Meisterwerke nur selten zu hören. Die Finissage der Ausstellung „Verbrannte Orte“ in Landau schlägt eine Brücke zwischen den verbrannten Büchern und diesen verbotenen Kompositionen. Bei einem Gedenkkonzert am Samstag, 9. November, werden Werke jüdischer...

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Vergast, vergiftet, verhungert
Nationalsozialistische „Euthanasie“ in der Pfalz

"Vergast, vergiftet, verhungert Nationalsozialistische „Euthanasie“ in der Pfalz Vortrag mit Fotos und Diskussion Donnerstag 10. Oktober 2024 19 Uhr VHS-Bildungszentrum Schlossergasse 10 Referent: Herbert Baum (Förderverein): Eintritt frei Eine Kooperation der Volkshochschule Frankenthal mit dem Förderverein für jüdisches Gedenken Frankenthal „Euthanasie“ („guter Tod“, Sterbehilfe) war über Jahrhunderte ein unbelastetes Wort. Während der Herrschaft der Nationalsozialisten von 1933 bis 1945...

Anstehende Veranstaltungen zum Thema

Theater & Musical
  • 28. November 2025 um 20:00
  • Theaterhaus G7
  • Mannheim

Mein lieber Paulimann - Eine jüdische Geschichte aus Mannheim

Szenische Lesung Briefe ins Exil „Mein lieber Paulimann“ – so beginnen viele der Briefe, die Paul Josephs Großeltern ihm und seinen Eltern aus Mannheim nach Amsterdam schicken. Dorthin ist die jüdische Familie vor den Nazis geflohen – die Großeltern bleiben zurück und versuchen unter immer schwierigeren Verhältnissen zu überleben. Um Politik geht es nie. Doch der zunehmende Druck zeigt sich in Spannungen, Zwist und körperlichen Beschwerden. Paul Joseph setzt mit den Briefen seinen Großeltern...

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