Ausstellung von Jürgen Trösch und Hermann Weis
„Erde – Evolution“

Tanzendes Paar hat Jürgen Trösch in verschiedenen Materialien geschaffen, dieses aus Bronze schwingt im Freien in einem Garten.  | Foto: Jürgen Trösch
  • Tanzendes Paar hat Jürgen Trösch in verschiedenen Materialien geschaffen, dieses aus Bronze schwingt im Freien in einem Garten.
  • Foto: Jürgen Trösch
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Dahn. Vom 3. September, bis 2. Oktober, stellen Jürgen Trösch aus Neunkirchen und Hermann Weis aus Schweyen gemeinsam in der Kreisgalerie Dahn Objekte und Malerei unter dem Titel „Erde – Evolution“ aus.
Die Bilder von Hermann Weis sind abstrakt informell und überwiegend großformatig. Weis arbeitet auf Leinwand, Sperrholz und Alu-Dibond. Ein Großteil seiner Werke entstehen durch Mischtechnik. Acryl, Bitumen, Kohle oder Schellack werden geschüttet und mit Rakel und Spachtel verarbeitet.
Ihn beschäftigt die Erde, der blaue Planet, als unsere Lebensgrundlage und den Umgang des Menschen damit. Dabei bleibt er Optimist, sieht die Möglichkeit für ein gutes Leben. Nach dem Motto „immer im Auge des Betrachters“ wird die gegenständliche Wahrnehmung des Auges zerlegt und farblich abstrakt wiedergegeben.
Zur Kunst von Jürgen Trösch schreibt Dr. Jürgen Ecker, künstlerisch-pädagogischer Leiter der Jugendkunstschule in Zweibrücken, Kunsthistoriker und Kunstpädagoge: „Zu Schleifen gebogene Metalle wurden zu Tanzenden Paaren. Sie waren für das Freie gedacht und konnten im Wind schwingen, sich biegen und wiegen. Die archetypische Wirkung des auf wenige Grundformen reduzierten bildnerischen Ausdrucks blieb auch in der weiteren Entwicklung seines Schaffens bestehen. Jürgen Trösch liebt dynamisch geschwungene Flächen und lässt sie korrespondieren mit der Linearität von Kanten, die für ihn immer etwas von Präzision haben. In dieser Wechselwirkung aus Spiel und Präzision entwickelt er seine Figurationen, die er allesamt Wesen nennt. In seinen Wesen vermischt er die Aspekte und Assoziationen von Menschenschema und Tierschema, reduziert auf Fragmentarisches, spürt der Bewegung im An- und Abschwellen von Körperteilen nach und versieht sie mit ganz unterschiedlichen Raumorientierungen.“
Die Vernissage findet am Sonntag, 3. September, um 11.30 Uhr, statt. Musikalisch wird die Veranstaltung vom Jazzchor der Kreismusikschule Südwestpfalz begleitet. Erde - Evolution kann in der Kreisgalerie täglich von 15 Uhr bis 18 Uhr bei freiem Eintritt betrachtet werden. red

Autor:

Britta Bender aus Annweiler

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