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Krönender Abschluss der Kerwe mit Jens Huthoff

Musiker Jens Huthoff on stage | Foto: Brigitte Melder
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Friedelsheim. Am 22. August fand die seit 18.08. stattfindende Kerwe in Friedelsheim ihren Abschluss. Auf dem Kerweplatz an der Schwabenbachhalle hatten sich an diesem Abend noch rechte Menschen eingefunden. Da ich das erste Mal dort war, wurde ich positiv überrascht, was da alles geboten wurde (Crepes, Karussell, Autoscooter, Süßwarenstand, Weinspezialitäten uvm.). Angefangen von den recht abwechslungsreichen originellen Essensangeboten wie diverse Flammkuchen, Pfälzer SauBurger, Salat mit Putenstreifen, Handkäs-Salat im Glas, Spinatknödel und mehr wurde man auch für die durstige Kehle mit unterschiedlichen Drinks unter anderem einer „Layla“ verwöhnt. Auch an diesem Tag und Abend schien die Sonne erbarmungslos herunter und jeder lechzte nach Schatten und Flüssigkeitszufuhr. Auch die Feuerwehr „löschte“ in ihrem Ausschank.

Ortsbürgermeister Peter Fleischer betrat mit der Weinprinzessin für Friedelsheim & Gönheim Sandra I. (Sandra Krebs) die Bühne, um zu verkünden, dass die Kerwe tatsächlich an 5 Tagen von der Sonne verwöhnt wurde und auch die Schlusszeiten wurden geregelt. Er dankte allen, die die Stände bei der Hitze aufgebaut hatten und durch diese Kerwe Leben in die Straßen von Friedelsheim kam. Am Samstag waren die Weiherstecher zugange, am Sonntag gemütliches Beisammensein mit Feuerwerk und heute folgte die „Beerdigung“ der Kerwe, aber dann komme die Vorfreude aufs nächste Event; man genießt bewusst. Dank noch an die Sponsoren und dann übergab er das Mikrophon an die sympathische Weinprinzessin Sandra I. Sie zählte ihre Highlights auf, die als erstes das Weiherstechen und zweitens der Quizabend belegte. Mit dem Spruch „Alles ist vergänglich, nur der Durst bleibt lebenslänglich“ wurde dann die Kerwe von den Kerwebuwe und -mädels beerdigt.

Den Abend über hatte man den Entertainer Jens Huthoff aus Gönnheim als Special Guest auf der Stage. Als Vollblutmusiker unterhielt er an diesem Abend live und solo ohne seine Band, im Repertoire Rock, Pop, Oldies und Schlager, was sehr gut beim Publikum ankam. Auf dieser großen Bühne gab es nur ein Klavier, eine Loopstation und Jens Huthoff mit einer tollen Musikauswahl und sehr angenehmen Stimme., er wirkte jedoch etwas verloren. Es lag nicht nur an der Bühne, dass er so wirkte, denn sein geliebter Vater, mit dem er 25 Jahre lang Musik machte, verstarb erst kürzlich. Aber dieses Gastspiel für die Nachbargemeinde gab es trotzdem. Ein pulsierender Mix aus groovigen Funk- und Soul-Hits, Charts und Rockklassiker ließen die Füße wippen, aber auch kraftvolle Balladen konnte Jens Huthoff gefühlvoll performen und sorgte ein ums andere Mal für Gänsehaut. Auch bei der Gruppe „Kapellcher aus Fränsem“ war gute Stimmung und die Musik ging vom Ohr durch den Bauch direkt in die Füße, so dass ein Paar schon bald das Tanzbein schwang.

Er begann ganz bei sich mit „Free fallin“, was wohl seinen Emotionen entsprach. „Junimond“, „Life is a Rollercoaster“, „Watermelon Sugar“, „Take me home, Country roads“, „Easy“, „Wonderwall“ und „You’re the voice“ folgten. Mit jedem Song zeigte der Musiker seine ausgeprägte Stimme, egal ob auf Deutsch („Am Tag, als Conny Kramer starb“) oder Englisch.

Friedelsheimer Kerwe kommt ab jetzt in den Terminkalender. Ein sehr schöner Abend ging zu Ende. (mel)

Autor:

Brigitte Melder aus Böhl-Iggelheim

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