Forster Kinder zurück im Spatzennest
Jägerhaus kann wieder genutzt werden

Bürgermeister Bernd Killinger hat  die Kinder in der Kita Spatzennest besucht und gemeinsam mit der  Leiterin, Anna Müller, die Matschanlage getestet.  | Foto: ps
  • Bürgermeister Bernd Killinger hat die Kinder in der Kita Spatzennest besucht und gemeinsam mit der Leiterin, Anna Müller, die Matschanlage getestet.
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Forst. Alles neu in der Kita Spatzennest: die Leiterin, Frau Anna Müller, die Außenanlage und ein bisschen auch die Kita, die nach einem Wasserschaden im Januar geschlossen werden musste. Das Jägerhaus wurde für rund 14 Wochen zur „neuen“ Kita. Eltern, Kinder und Erzieherinnen haben die veränderte Situation mit großer Geduld und Verständnis mitgetragen.

Geduld zeigten auch die Gruppierungen, die üblicherweise in den Räumen des Jägerhauses ihre Vereinsaktivitäten hatten und auf andere Räumlichkeiten, sei es in der Waldseehalle, dem Sängersaal des Gesangvereins Frohsinn oder dem Tanzsaal des FFC ausweichen mussten. Bedauerlicherweise mussten auch private Veranstaltungen im Jägerhaus abgesagt werden, wofür der Verwaltung großes Verständnis entgegengebracht wurde.Das Kindergartenteam, das DRK und der Bauhof der Gemeinde haben am Donnerstag und Freitag in einer beeindruckenden Energieleistung den Umzug vom Jägerhaus in das Spatzennest umgesetzt.

Bürgermeister Bernd Killinger dankte der neuen Leiterin der Kita Spatzennest, Anna Müller, für diese großartige, reibungslose Zusammenarbeit und bat, diesen Dank auch an das Kita-Team und die Eltern weiter zu geben.

Die Kinder und das Erzieherinnenteam haben sich im Jägerhaus sehr wohl gefühlt – einziger Wermutstropfen war der fehlende Außenbereich. Dafür werden jetzt alle aufs Beste entschädigt. Während die Kita getrocknet und soweit erforderlich saniert wurde, waren auch die Arbeiten im Außenbereich in vollem Gange. Nach der Erweiterung der Kita Spatzennest im Jahr 2016 sollte auch die Außenanlagen neu gestaltet werden. Im Planungsentwurf wurde der gesamte Außenbereich neu angelegt. Die grundsätzliche Zonierung der Außenanlagen in Rasenfläche mit Schaukel, Kleinkindbereich und Sandspielfläche blieb erhalten. Durch eine größere, ebene Pflasterfläche wurde mehr Platz für unterschiedliche Nutzungen, beispielsweise das Aufstellen von Tischen und Bänken und das Befahren mit Kleinkindfahrzeugen, geschaffen.

Die Sandspielfläche wurde durch eine Spielkombination mit Rutschenturm, Hängebrücke und Rutschstange ergänzt. Die Matschanlage und das Klettergerüst wurden wieder eingebaut. Als Einfassung der Sandfläche wurden Holzstämme vorgesehen, die zusätzlich zum balancieren, sitzen usw. genutzt werden können. Umlaufend um die Sandfläche wurde ein Pflasterweg angelegt.
In den Kleinkindbereich wurden die vorhandenen Wipptiere integriert.

Ein Spielhäuschen mit Rutsche wertet den Bereich auf, ein kleinkindgerechter Sandkasten mit zusätzlichen Spielanregungen lädt zum sandeln ein. Dieser Bereich wird durch ein Gerätehaus für die Sandspielsachen von der großen Sandspielfläche abgeschirmt und durch eine Doppel-Nestschaukel-Kombination komplettiert. Bei der Auswahl der Spielgeräte wurde viel Wert auf die Verwendung von Holz als Baumaterial gelegt.

Die ausgesuchten Spielgeräte sind aus Robinienholz und haben eine sehr hohe Dauerhaftigkeit. Durch die natürliche Wuchsform der Robinienstämme erhalten die Spielgeräte einen starken, eigenen Charakter, der dennoch die unterschiedlichen Teile der Außenanlagen zu einer Einheit verbindet. Für die Umgestaltung der Außenanlage und Beschaffung der neuen Spielgeräte hat der Gemeinderat ein Budget in Höhe von 205.000 Euro genehmigt.

Die Arbeiten sind inzwischen fast abgeschlossen. Lediglich Restarbeiten an den Pflasterflächen müssen noch ausgeführt werden und die Rasenfläche muss noch wachsen. Bürgermeister Bernd Killinger hat am Montagvormittag die Kinder in der Kita Spatzennest besucht und gemeinsam mit der Leiterin, Anna Müller, die Matschanlage getestet.

Autor:

Cornelia Bauer aus Speyer

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