Naturschutz

Beiträge zum Thema Naturschutz

Lokales
von links: Silke Göttler und Carolin Degener von der Biogents AG erklären im Rathaus die Funktionsweise der Stechmückenfallen und den Ablauf des Schnakenmonitorings | Foto: Karl Keilen
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Stechmückenplage in Bornheim
Welche Stechmücken sind das Problem in den Wohngebieten Steinsteg und Krautgarten

Im April hat Florian Becht aus dem Steinsteg eine von 100 Einwohnern der Wohngebiete Steinsteg und Krautgarten unterschriebene Petition an den Gemeinderat gerichtet. Hierin wird die Feststellung getroffen, dass sich in beiden Wohngebieten in den letzten Jahren aus dem Hofgraben und den dortigen 2 Regenrückhaltungen heraus eine jährlich zunehmende Stechmückenplage entwickelt habe und insoweit eine Bekämpfung durch die KABS (Kommunale Arbeitsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage)...

Lokales
Reichlich blühendes Jakobskreuzkraut in einem Bornheimer Privatgarten innerorts | Foto: Keilen Karl
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Das Jakobskreuzkraut
Es ist schön anzusehen, aber ...

Aber im Heu und in der Silage ist es für Pferde und Rinder extrem giftig bis tödlich. Giftig sind alle Pflanzenteile. Schafe und Ziegen sind weniger gefährdet. Auf der Weide meiden die Tiere die Pflanzen aufgrund der Bitterstoffe. In Heu und Silage werden sie mitgefressen.Das Problem: Das gelb blühende Jakobskreuzkraut breitet sich in den letzten Jahren deutschlandweit inflationsartig aus. Wer sich auskennt, findet es auch in Bornheim, und zwar inzwischen in der gesamten Gemarkung. Es findet...

Lokales
In der Kernzone des Pfälzerwalds wächst ein Urwald. | Foto: Roland Kohls

Fotowettbewerb für den Jahreskalender der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland Pfalz (SNU)
Tolle Bilder der Natur

Fotowettbewerb. Auf der Suche nach Motiven für den Jahreskalender 2020 der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland Pfalz (SNU) sind alle (Hobby-) Fotografen für einen Fotowettbewerb aufgerufen, bis zum 15. August ihre schönsten Bilder aus den Naturräumen in Rheinland-Pfalz einzureichen. Die SNU veröffentlicht seit 1993 jährlich ihren begehrten Natur und Umwelt-Kalender. Im Jahreskalender 2020 sollen die unterschiedlichen Naturräume in Rheinland-Pfalz vorgestellt werden. Rheinland-Pfalz ist geprägt...

Lokales
Die Mausohr-Fledermaus fliegt durch die Nacht.  | Foto: NABU/Eberhard Menz

Fledermäuse sind lautlose Jäger

Landau. Fledermäuse sind die einzigen Säugetiere, die fliegen. Sie sehen zwar kaum etwas, dafür orientieren sie sich präzise mit ihren Ohren. Und ihr Puls schwankt zwischen zehn und 1000 Herzschlägen pro Minute. In der Pfalz sind 22 Arten nachgewiesen – alle sind vom Aussterben bedroht. Er war nicht mehr dabei, als der Fledermausexperte die Burg Berwartstein untersuchte, berichtet Heinz Wissing, der heute selbst Fachmann für Fledermäuse ist. In der ehemaligen Waffenkammer der Burg entdeckte der...

Ratgeber
 Der NABU berät Vogelfreunde über Hilfsmaßnahmen um „Verschmutzungen“ durch Schwalbennester zu mindern. Hier: Rauchschwalben im Nest.  Foto: NABU/Bernhard Schiewe
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NABU bittet um Hilfe für die gefährdeten Glücksbringer
Schwalben im Anflug

Pfalz. Pünktlich zum Frühlingsbeginn kommen die Schwalben zurück nach Deutschland. Die beiden häufigsten Arten sind bei uns die Rauch- und die Mehlschwalbe. Mit der Aktion „Schwalbenfreundliches Haus“ zeichnet der Naturschutzbund (NABU) Schwalbenfreunde in der Pfalz aus, die den Tieren einen Lebensraum bieten und berät zu Hilfsmaßnahmen für die Flugkünstler. Seit Ende März kommen bereits die ersten Rauchschwalben, etwas später – ab Mitte April – dann auch die Mehlschwalben aus ihren fernen...

Ratgeber
Wollgras ist eine seltene Pflanze, die in Mooren wächst. Durch den Torfabbau wird ihr Lebensraum zerstört. | Foto: Nabu/Ingo Ludwichowski
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Tipp für Klima- und Naturschutz
Torffrei gärtnern

Garten. Mit Beginn der Gartensaison 2019 steigt auch wieder der Bedarf nach Blumenerde. Was viele Hobbygärtner jedoch nicht wissen: In Blumenerden befinden sich oft große Mengen an Torf. Torfabbau ist einer der Gründe dafür, dass in Deutschland 95 Prozent aller Moore zerstört sind, darauf weist die NABU Regionalstelle Süd hin. Jährlich werden über drei Millionen Kubikmeter Torfblumenerde in Deutschland verkauft. Mittlerweile werden große Mengen an Torf aus den baltischen Staaten importiert, wo...

Lokales
Im Anschluss an die Feierstunde gab es einen Empfang zu Ehren L.Seilers | Foto: Beate Mühlhoff
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Aktion PfalzStorch e.V.
Verleihung des Gerhard-Postel-Preises der Aktion Pfalzstorch e.V.

Der Biowinzer und Naturschützer Ludwig Seiler aus Weyher wurde am vergangenen Samstag, den 23.03.2019 mit dem Naturschutzpreis ausgezeichnet. Im Gedenken an den verstorbenen Pfarrer und Naturschützer Gerhard Postel, wird der Preis seit 2013 an Naturschutzengagierte oder vorbildliche Naturschutzprojekte vergeben.  Im Rahmen einer Feierstunde mit über 70 geladenen Gästen wurde der Preis an den 51-Jährigen Biowinzer übergeben.  Schon 1990, nach der Übernahme des elterlichen Betriebs, stellte...

Lokales
Hornisse am Wein
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Nützliche Insekten
Friedliche Hornissen zu Besuch

Zu meiner Freude hatten sich letztes Jahr die zu den Faltenwespen gehörenden Hornissen, in meinem Vogelkasten häuslich eingerichtet. Sie gelten als Nützlinge, die allerlei Schädlinge wie beispielsweise Raupen von Gemüse und Obstbäumen vertilgen und auch den Wespen nachstellen. Wenn sie sich nicht bedroht fühlen sind es friedliche, unter Artenschutz stehende Insekten – ich konnte zur Beobachtung sogar direkt unter dem Kasten stehen. An einem Nachmittag beobachtete ich zufällig in meinem Garten,...

Lokales
Schützenswerte Natur.  | Foto: Thierry Reminiac

Thierry Reminiac - Diese Natur, die uns entgeht
Foto-Ausstellung

Bornheim. Dem Naturfotograf Thierry Reminiac aus dem elsässischen Rosheim gelingt es die Tiere und Pflanzen aus unserer Umgebung wie Buntspecht, Fuchs, Hamster, Schmetterlinge, Orchideen mit großer Sensibilität zu porträtieren und so interessant darzustellen, dass sie zum Hingucker, ja geradezu zu einem Schatz werden. Seine kreativen Bildausschnitte, Bildkompositionen und Perspektiven machen jedes seiner Fotos zu einem Kunstwerk. Als Naturschützer (Conservatoire des Sites Alsaciens) und...

Lokales

Wildplanzen in der Südpfalz
unscheinbare Orchideen

Das Große Zweiblatt ist eine wilde Orchideenart mit unscheinbaren, grünlich gelben, glockenförmigen Blüten und einer Höhe von 20 bis 50 cm. Die ausdauernde Pflanze besitzt meist zwei gegenständig angeordnete Laubblätter und blüht von Mai bis Juli. Man findet sie auf lehmigem Boden in Wiesen und Laubwäldern. Das Große Zweiblatt wurde vom Arbeitskreis Heimische Orchideen zur Orchidee des Jahres 1992 gewählt.

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