Auch in diesem Jahr soll Themenvielfalt Publikum anziehen

Messlatte beim „BauSalon“ liegt hoch in 2020

von andrea katharina kling-kimmle

Pirmasens. Der „BauSalon“ 2020 startet mit einer hoch angelegten Messlatte: Bei der Veranstaltung im letzten Jahr konnten Organisator Michael Frits und sein Team einen Besucherrekord von rund 10.400 Personen verzeichnen. Um wieder ein möglichst breites Publikum anzusprechen, bietet der Messemacher vom 7. bis 9. Februar eine bunte Themenvielfalt an. Das reicht von barrierefreien Bädern über energetische Sanierung bis Pavillon und Whirlpool.

Bereits zum achten Mal hat Michael Frits fachkundige Firmen und Institutionen zusammengetrommelt, um eine attraktive Informationsbörse mit den Schwerpunkten Bauen, Renovieren, Sanieren, Energie und Umwelt sowie Wellness und Gartengestaltung zu präsentieren. Rund 90 Aussteller, überwiegend aus der Region, sind wieder mit von der Partie und sorgen so für eine „ausgebuchte Messehalle 6a“. Damit hat sich der „BauSalon“ zu einer Traditionsveranstaltung in Pirmasens entwickelt. Schon im letzten Jahr hatte Oberbürgermeister Markus Zwick nur lobende Worte für das Engagement von Frits, dessen Verbraucherausstellungen wie „AutoSalon“ und Gesundheitsmesse „La Vita“ als „hochwertige Events“ die beste Werbung für Pirmasens sei. Das Stadtoberhaupt wird es sich deshalb nicht nehmen lassen, den „BauSalon“ am Freitag um 12 Uhr zu eröffnen. Aus Erfahrung wissen die Organisatoren, dass dieser Auftakt meist eher verhalten besucht ist. Die Besucherströme werden in der Regel vor allem sonntags erwartet. Um die „Aufwärmzeit“, wie es Projektleiterin und rechte Hand von Michael Frits, Eva Seibert, im Wochenblatt formuliert, mit mehr Leben zu füllen, ist der Eintritt zum „BauSalon“ am 7. Februar von 11 bis 12 Uhr frei.
Auch in diesem Jahr wollen die Organisatoren mit wertigen Aktionen die Trends der Zeit in Form einer Informationsbörse den Konsumenten näher bringen. Das rechnet sich, wie Eva Seibert, im letzten Jahr gegenüber unserer Zeitung erklärte. Ihr Kommentar nach dem Rekordergebnis von 10.400 Besuchern: „Die Mühen der vergangenen Jahre haben sich gelohnt. Das ist Balsam für die Seele“. Die Projektleiterin betont allerdings ganz klar, dass eine Veranstaltung nicht nur mit einer großen Resonanz steht und fällt, genauso wichtig sei die Zufriedenheit der Teilnehmer: „Nur dann ist die Fortsetzung dieser Messe gesichert.“ Eva Seibert hat die Erfahrung gemacht, dass die Qualität einer Verbraucherausstellung entscheidend sei: „Solange sich recht viele Besucher für die Informationen der Firmen interessieren und deren Auftragsbücher gefüllt werden, gilt eine Veranstaltung als erfolgreich“. Deshalb hoffen die Organisatoren am Ende immer auf begeisterte Rückmeldungen der Aussteller.
Bislang hat Michael Frits mit seiner fein ausgearbeiteten Konzeption aus Produktpräsentation, Fachvorträgen und einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm stets den Nerv der Zeit getroffen. War schon der Klimawandel beim „AutoSalon“ vor zwei Wochen ein heiß diskutiertes Thema, dem die Händler mit neuen Elektro- und Hybridfahrzeugen Rechnung trugen, geht es am Wochenende nahtlos weiter. Unter dem Slogan „Energie & Umwelt“ gibt es bei der Baumesse Infos über Photovoltaik, Windenergie, ökologische Baustoffe oder auch innovative Heizungsanlagen.
Ein „Dauerläufer“ in unsicheren Zeiten sind Einbruchsschutz und Sicherheitstechnik. Wenn es um den demografischen Wandel geht, kommen Immobilienbesitzer um die Barrierefreiheit nicht herum und wer sein Haus auf Vordermann bringen will, den interessieren Dämm- und Isolierstoffe, die neuesten sanitären Einrichtungen sowie Fließen und Co., aber auch funktionale Küchen und Schlafraumkomfort.
Der nächste Sommer kommt bestimmt. Das weiß auch Michael Frits und hat Aussteller aus den Bereichen Gartenmöbel, Pflanzen sowie Gewächshäuser mit ins Boot genommen. Aus der eigenen Wohnung einen Wellness-Tempel machen? Kein Problem, der „BauSalon“ präsentiert Whirlpools, Infrarotkabinen, Saunen oder auch Massageliegen.
Beim Vortragsprogramm samstags und sonntags geht es um „Immobilien im digitalen Zeitalter“, um Einbruchschutz, die passende Heizung, Förderungen bei Neubau und Renovierung sowie um sinnvolle Gesamtkonzepte für die energetische Gebäudesanierung. ak
Info:

Der „BauSalon“ ist vom 7. bis 9. Februar jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet 6, ermäßigt 5 Euro. Am Freitag ist der Eintritt zwischen 11 und 12 Uhr frei. Parkmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden. Vom unteren Messegelände bis zum Eingang verkehrt ein Shuttlebus. Kosten der Fahrt: 1 Euro.