Derselbe Täter in Heidelberg
Vor dem Mord noch ein brutaler Raubüberfall

Mord und Raubüberfall. Einmal Mannheim, einmal Heidelberg und derselbe Tatverdächtige /Symbolfoto | Foto: Needham
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Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis. Polizei und Staatsanwaltschaft Mannheim ermitteln nun auch wegen des Verdachts des Raubes – Raub zum Nachteil einer 28-Jährigen in Heidelberg-Handschuhsheim, wie die Sonderkommission Glocke mitteilte. 

Die Sonderkommission Glocke ermittelt in beiden Fällen

Nach der Festnahme eines 31-Jährigen wegen des Verdachts des Mordes an einer 41-Jährigen in Mannheim am Dienstag, 19. Oktober,  2021, steht dieser nun auch im Verdacht, am Montag, 18. Oktober 202, eine 28-Jährige im Heidelberger Stadtteil Handschuhsheim brutal überfallen und ausgeraubt zu haben.

DNA überführt Mordverdächtigen in Heidelberg

Im Zuge der Ermittlungen ergaben sich Hinweise darauf, dass der 31-Jährige Mordverdächtige auch für diesen brutalen Raubüberfall  als Täter in Frage kommt. Seine DNA verriet ihn. Nach Auswertung einer DNA-Spur am Rucksack der 28-Jährigen, welcher in unmittelbarer Nähe des Tatortes aufgefunden worden war, konnte diese nun eindeutig dem 31-jährigen Tatverdächtigen zugeordnet werden. Zudem fand sich unter den bei dem 31-Jährigen bei seiner Festnahme sichergestellten Gegenständen ein Teil des Raubgutes. Die Ermittlungen zu den beiden Taten wurden bei der Sonderkommission gebündelt und sollen beide auch bei der Staatsanwaltschaft Mannheim geführt werden.

Mord in Mannheim, Raubüberfall in Heidelberg – was kommt noch

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an. Insbesondere wird dabei geprüft, ob der 31-Jährige für weitere, noch ungeklärte und gleich gelagerte Straftaten in Frage kommt.
Polizeipräsidium Mannheim

Autor:

Judith Ritter aus Lingenfeld

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