Sagen

Beiträge zum Thema Sagen

Lokales
Hexen - Frauen zwischen angsteinflößender Optik und allumfassender Bildung | Foto: Heike Schwitalla
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Wann ist Walpurgisnacht? - Datum, Bräuche und Bedeutung der Hexennacht

Brauchtum. In der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai – der so genannten Walpurgisnacht - fliegen Hexen auf ihren Besen zum Blocksberg, um mit dem Teufel zu tanzen, heißt es. Aber woher stammt diese Geschichte? Was sind die Ursprünge der düsteren Legenden, die sich um Hexen und weise Frauen ranken? Und wie konnte es geschehen, dass der Namenstag einer Heiligen zum Symbol für schwarze Magie und den Satan schlechthin werden konnte? Die „Heilige Walburga“Am 1. Mai wird seit dem Mittelalter die...

Lokales
Eva-Maria David mit ihrem Buch | Foto: Heike Schwitalla
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Hagenbacherin erweckt vergessene Sagen und Legenden zu neuem Leben

Hagenbach. In Hagenbach gibt es jede Menge geheimnisvolle Orte: das Wachthäusel, das früher mal ein Gefängnis war, die Wolfsquelle, eine heute nahezu unsichtbares Schloss und viele mehr. Verbunden mit diesen Orten sind alte Sagen, Mythen und Legenden. Die wenigsten davon wurden niedergeschrieben, man hörte sie von den Eltern oder den Großeltern und gab sie irgendwann an die eigenen Kinder weiter. Da diese alten Geschichten - und damit auch die Heimatgeschichte von Hagenbach - immer weiter...

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Kämpfer in historischen Ritterrüstungen zeigen die Kunst des mittelalterlichen Schwertkampfes | Foto: Tourist-Information Dahner Felsenland
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Felsenland Sagenwoche 19. bis 25. August 2023
Gänsehaut garantiert

Schaurig schön, gruselig und romantisch, ritterlich und räuberisch – Ereignisse und Charaktere der Sagenwoche im Dahner Felsenland lassen den Gefühlen reichlich Spielraum. Das Mittelalter hat seine Spuren in dieser Landschaft hinterlassen. Mit ein wenig Phantasie und Lust aufs Mystische werden vom 19. bis 25. August Figuren wieder lebendig, die seit Jahrhunderten auf imposanten Burgen und zwischen schroffen Felsen herumgeistern: Die Felsenland Sagenwoche gehört zu den Höhepunkten des Pfälzer...

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Die Führungen sind kostenlos, aber die IGS bittet um eine Spende für die neue Orgel in der Dreifaltigkeitskirche | Foto: Archiv Lutz

Zum Weltgästeführertag
Sagen, Geschichten und Anekdoten in Speyer

Speyer. Die Interessensgemeinschaft der Gästeführer Speyer (IGS) lädt anlässlich des Weltgästeführertags zu einer Führung der besonderen Art ein: Es geht um Sagen, Geschichten und Anekdoten. In Speyer lebt die Geschichte, leben Geschichten und Geschichtenerzähler. Sie klären auf und lösen Rätsel: Warum kamen die Riesen nach Speyer? Wo haben sie gewohnt? Und wieso gibt es keine Riesen mehr? Der Beweis für die bekannte Tatsache, dass die Brezel in Speyer erfunden wurde, hängt am Dom, wo sonst,...

Lokales
Anfang 1800.
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„Wunderbare Erscheinung“:
Donnerschläge, Bodensenkungen und Wassersäulen

Waghäusel-Kirrlach. Kein Wunder, aber eine – wie es hieß - „wunderbare Erscheinung“ soll sich vor knapp 200 Jahren in Kirrlach zugetragen haben. Der damalige Steueraufseher Adam Huckele schwor - laut einer Niederschrift - in den Räumen des ehrwürdigen Bezirksamts Philippsburg, wozu die Gemeinde Kirrlach gehörte, dass er ein ungewöhnliches Ereignis beobachtet habe. Den Vorgang kennen aus Erzählungen wohl nur Wenige in Kirrlach. Veröffentlicht wurde das gespenstische Geschehen von Bernhard Baader...

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Wolfsquelle Hagenbach | Foto: Heike Schwitalla
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Geheimnisvolle Heimat
Hagenbach und die Wölfe

Hagenbach. Wölfe spielen in Hagenbach schon immer eine wichtige Rolle. Der Wolf ist nicht nur das Symboltier der Stadt, sogar eine  Faschingsgruppe nennt sich nach dem Tier „Hagenbacher Wölfe“. Aber wie kam es zu dieser Affinität? Einer alten Sage zufolge lebte einst ein Wolfsrudel in den Wäldern rund um Hagenbach. Diese Geschichte wurde in den 1970er Jahren vom Gesangverein „Frohsinn“ aufgegriffen, der das beliebte Ausflugsziel „Wolfsquelle“ errichtete – und zwar an der Stelle, an der der...

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Foto: Markus Pacher
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Spannende Drei-Burgen-Tour im Elmsteiner Tal
Sagenhaftes Mittelalter

Von Markus Pacher Wandertipp. Drei von Burgen gekrönte Gipfel auf engstem Raum, drei sagenumwobene steinerne Zeugnisse des Mittelalters, drei fantastische Aussichtspunkte im Herzen des Pfälzerwalds – das alles bietet der Drei-Burgen-Weg im Elmsteiner Tal.  Eine Empfehlung für Ausflügler, die nicht viel Zeit mitbringen, aber dennoch ganz viel erleben möchten. Natürlich müssen Gipfel erklommen werden und dazwischen geht’s naturgemäß wieder abwärts. Unser eigentlich „harmloser“, lediglich 7...

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Der Teufelstisch aufgenommen von dem Wochenblatt-Reporter Claudia Partee  | Foto: Claudia Partee

Sage und Wirklichkeit
Teufelstisch

Teuflisch. Um den Teufelstisch bei Hinterweidenthal rankt sich so manche Sage. Die Uni Bonn erklärt die Entstehung des bizarren Pilzfelsens – als erste in der Reihe der schönsten Geotope Deutschlands. Als der Teufel einmal im Hinterweidental bei Hauenstein unterwegs war, hatte er Hunger und wollte rasten, fand aber nichts, wo er sich niederlassen konnte. Da nahm er kurzerhand ein paar Felsen und baute sich einen Tisch daraus. Als die Menschen im Tal den riesigen Tisch am nächsten Morgen sahen,...

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Elwetritsche konnten wir leider keine beobachten, dafür aber geduldige Elwetritsche-"Jäger" | Foto: Heike Schwitalla
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Geheimnisvolle Heimat
Wo die Elwetritsche leben und wo man sie beobachten kann

Bellheim/Südpfalz. Was dem Bayer sein Wolpertinger sind dem Pfälzer seine Elwetritsch (auch Elwetrittche, Elwedritsch, Ilwedritsch – Plural: Elwetritsche(n)). Die Elwetritsch ist ein vogelähnliches Fabelwesen, von dessen Existenz in vielen Teilen Südwestdeutschlands, aber vor allem in Rheinland-Pfalz berichtet wird. Man sagt, Elwetritsche sollen aus Kreuzungen von Hühnern, Enten und Gänsen mit im Wald lebenden Kobolden und Elfen entstanden sein – bildlich möchte sich das aber selbst der...

Lokales
Der Fährmann hört den Ruf der Kaiser | Foto: Heike Schwitalla
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Geheimnisvolle Heimat
Geister, Kaiser und der Rhein - wie Speyer "Weltgeschichte" schrieb

Speyer. Sagen, Legenden und Mythen sind für unsere Kultur mindestens genauso definierend und prägend, wie die Geschichtsbücher. Vor allem, immer dann, wenn sich Legende und wahre Begebenheiten vermischen, wie anno 1813 rund um die große Völkerschlacht bei Leipzig. Wer hätte gedacht, dass dabei auch Speyer eine nicht unbedeutende Rolle gespielt hat. Zumindest will es die Legende so: Auch heute noch erzählt man sich von jener Nacht im Oktober 1813, in der die alten Kaiser aus ihren Gräbern im...

Ratgeber
Märchen, Mythen und Legenden aus dem Norden Badens sind das Thema des neuen, wunderschönen Magazins "Dehoim" | Foto: nicoletaionescu/stockadobe.com

Dehoim in Baden
Sagenhaft

Baden. "Dehoim" heißt unser neues, wunderschönes Magazin, das Geschichten aus der badischen Heimat erzählt. Die Leserinnen und Leser in Karlsruhe und im Kraichgau finden unser Magazin in der Kalenderwoche 48 als Beilage in der Community-Zeitung "Wochenblatt-Reporter.de". Und wir wissen, dass wir mit diesem Namen nicht die Aussprache aller Menschen im Badischen treffen - jeder spricht es etwas anders. Einen Teil der Beiträge findet man auch online unter www.wochenblatt-reporter.de/dehäm.  Im...

Lokales
Graf Kuno saß am liebsten in seiner Stammkneipe - sprichwörtlich war sein Bruseler Dorscht | Foto: Nejron Photo/stock.adobe.com

Graf vom Kraichgauland
Bruseler Dorscht

Bruchsal. In Bruchsal ist das Lied vom Grafen Kuno, der sein Erbe versoffen hat, oder eben vom Bruseler Dorschti n aller Munde. Geschrieben hat es Otto Oppenheimer, Bruchsaler Tuchhändler und Fastnachter, der als Jude 1938 aus Bruchsal fliehen musste. „Denn der Dorscht, denn der Dorscht, denn der alte Brusler Dorscht, war die Leidenschaft des Grafen, alles andre war ihm worscht“, lautet der Refrain des Karnevalsschlagers vom "Graf vom Kraichgauland". Auch wenn die Session in diesem Jahr...

Lokales
Beim einem Kampf wagte der Ritter etwas, drum nennt man den Ort heute Waghäusel, heißt es in einer Legende | Foto: zef art/stock.adobe.com

Ortsnamen von Waghäusel, Durlach und Karlsruhe

Waghäusel/Karlsruhe/Durlach. Beim Waghäusel wagte jemand etwas, in Karlsruhe ruhte der Karl und in Durlach musste man durch die Lache – mit solchen Geschichten erklärte man sich die Entstehung der Ortsnamen. Die Schlacht im Nußhardtwald schien schon verloren und der Ritter bat die Mutter Gottes um Beistand, da vernahm er eine wunderbare Stimme. „Wage! Wage es!“, rief sie ihm aus der Krone eines Baumes zu. Und voll Kampfgeist führt er die Schlacht fort und gewinnt den verlorengeglaubten Kampf....

Lokales
In letzter Minute rettete die christliche Allianz das vom osmanischen Heer belagerte Wien, auch Markgraf Ludwig Wilhelm, der Türkenlouis war dabei | Foto: Waldteufel/stock.adobe.com

Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden erfolgreich im Türkenkrieg

Karlsruhe. Schon früh erkämpfte sich der Markgraf den Spitznamen „Türkenlouis“. Mit dem Sieg in der Schlacht bei Slankamen schwächte er die Osmanen entscheidend. Die in den Türkenkriegen erbeuteten Schätze liegen heute als „Karlsruher Türkenbeute“ im Karlsruher Schloss. Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden, schon damals „Türkenlouis“ genannt, wollte die Osmanen stellen und zog ihnen Richtung Belgrad hinterher. Bei Semlin, an der Grenze zwischen Ungarn und Serbien,  schließlich traf er am 12....

Lokales
Noch heute spuke der Pfarrer zwischen Eschelbach und Mühlhausen | Foto: sakepaint/stock.adobe.com

Wie Mühlhausen ein Teil von Eschelbach bekam
Meineid des Pfarrers

Mühlhausen. Beim Streit um ein Erbe trickste der katholische Pfarrer von Mühlhausen. Das Stück Land ging an den Ort, doch der Pfarrer spukt noch heute am Kreuzweg an den drei Nußbäumen herum. Am Kreuzweg zwischen Eschelbach und Mühlhausen, genau dort, wo Mühlhausen wie ein Keil in die Gemeinde Eschelbach hineinragt, treibt jede Nacht zur Geisterstunde ein Gespenst sein Unwesen. In der schwarzen Tracht eines katholischen Geistlichen mit einem Schöpflöffel in der Hand, rollt er dort die Steine...

Lokales
Der Rekrut auf Philippsburg wehrte sich alleine gegen zwölf französische Angreifer | Foto: sunnychika/stock.adobe.com

Gedicht von Karl Simrock: Der Rekrut auf Philippsburg

Philippsburg. Die Belagerung von Philippsburg ist Thema des Gedichts von Karl Simrock – ein Schicksal, das die Stadt mannigfach erlebt hat. Ein ums andere Mal kletterte der französische Soldat über die Mauer und der deutsche Rekrut auf Wache in der belagerten Festung Philippsburg hatte ihn erst mit dem Degen erstochen, dann mit dem Gewehr erschossen, doch der Franzose kam immer wieder. Zwölf Mal musste sich der Deutsche gegen den Franzosen wehren. Der Witz des Gedichts des Dichters Karl Simrock...

Lokales
Die Mönche von Weißenburg waren einst angesehen und reich. | Foto: Thomas Mucha/stock.adobe.com

Salischer Kirchenraub
Alles nur geraubt

Pfalz. Die Bürger von Grünstadt, Kallstadt, Oggersheim, wachenheim und etlicher anderer Orte in der Pfalz wohnen auf Diebesgut. Das jedenfalls behaupten die Mönche vom Kloster Weißenburg. Salierherzog Otto I. nimmt 68 Orte Plötzlich taucht er mit Rittern auf. Im Jahr 985 reitet der Salierherzog Otto I. mit Schwert und Gefolge zum Kloster Weißenburg im heutigen Elsass und zwingt die Mönche mit dem Schwert, einen großen Teil ihres Landbesitzes an ihn abzutreten. Insgesamt 68 Orte in der ganzen...

Lokales
Gevatter Tod geht auch in Ludwigshafen um. | Foto: Paolo Parisi

„Sagen und Geschichten aus Ludwigshafen am Rhein“
Sagenhaft

 Ludwigshafen. Paolo Parisi und Karl-Heinz Halbedl haben Legenden und historische Anekdoten aus Ludwigshafen zusammengetragen und in einem Band veröffentlicht. Die Geschichten handeln von den Nöten und Ängsten der Bauern sowie von ihrem Aberglauben.  Legende von Hans Warsch Es war im Dreißigjährigen Krieg als die Spanier über die Pfalz herfielen und auch Oggersheim war bedroht. Alle Oggersheimer Bürger flohen über den Rhein nach Mannheim, nur einer harrte aus: Hans Warsch blieb, weil seine Frau...

Lokales
Das Bild zeigt natürlich nur eine attraktive adelige Dame - wie die Gräfin Eva aussah, bleibt der Nachwelt unbekannt.  | Foto: Julia Shepeleva/stock.adobe.com

Legende von der Gräfin Eva von Neuleiningen: Retterin der Burg

Neuleiningen. Die Legende erzählt, dass die Gräfin von Neuleiningen durch ihre Klugheit die Burg vor dem wütenden Mopp im Bauernkrieg gerettet hat. Bauern wüteten in der PfalzDie Bauern waren wütend und zogen von Nussdorf her durch die Pfalz in Richtung Norden. Ein Kloster nach dem anderen, eine Burg nach der anderen plünderten sie aus und so manche Burg legten sie anschließend in Schutt und Asche. Als sie dann vor der Burg Neuleinigen standen, öffnete die Gräfin Eva von Leiningen die Tore und...

Lokales
Das Keltermännchen von Eichelberg | Foto: Zeichnung: Kurt Emmerich

Kindheitserinnerungen aus Eichelberg
Die Sage vom Keltermännchen: Pochen und Rumoren in den Rauhnächten

Die „Rauhnächte“ hatten im Mittelalter eine ganz besondere spirituelle Bedeutung mit besonderem Brauchtum. Die Wortbedeutung konnte wissenschaftlich nie ganz geklärt worden: In alter Zeit pflegte ein Poltergeist während dieser  „zwölf Nächte“ - also zwischen Weihnachten und Dreikönig -  vor allem aber in der Silvesternacht, dem riesigen, alten Keltergebäude in Eichelberg seinen Besuch abzustatten.   Konnten die Leute, wenn es eben vom nahen Kirchlein zwölf geschlagen hatte, ein starkes Poltern...

Ausgehen & Genießen
Foto: Stadt Ettlingen

Neue Termine für ein spezielles Erlebnis in Ettlingen
Ettlinger Sagen bei Nacht – Underground

Ettlingen. Viele (verstorbene) Täter geistern ruhelos durch Ettlingens Altstadt. Aber Mirko Sommer, der innovative Mitarbeiter der Stadtreinigung, Abteilung Parapsychologie, ist ihnen auf der Spur. Termine sind am 22. und 27.12.2018 sowie 09.01./23.01. und 24.03.2019 Um Verschwörungen, Meineid und einen verwunschenen Goldschatz geht es. Auch die sagenumwobene weiße Frau ist Teil der mysteriösen Geschehnisse. So führt dieser ganz spezielle Sagenabend in Ettlingen gewissermaßen in den Untergrund...

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