Judentum

Beiträge zum Thema Judentum

Lokales
Symbolfoto | Foto: esbeitz/Pixabay

Jüdisch-Christliche Gebetsfeier
Im Glauben miteinander verbunden

Speyer. Seit 1.700 Jahren gibt es jüdisches Leben in Deutschland. Auch in der Pfalz und Saarpfalz existierten vermutlich bereits in römischer Zeit erste jüdische Gemeinden. So reiche die Geschichte der Juden in Speyer bis in die zweite Hälfte des elften Jahrhunderts zurück und sei „sowohl von Zeiten eines friedlichen und respektvollen Miteinanders als auch von Diskriminierung und grausamen Verfolgungen geprägt“, wie die Jüdische Kultusgemeinde der Rheinpfalz, das Bistum Speyer und die...

Ausgehen & Genießen
Egon Friedell, gemalt von Lene Schneider-Kainer in den 1920er Jahren | Foto: Bentz
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Ausstellung im Alten Rathaus Schifferstadt
Jüdische Köpfe

Schifferstadt. Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten im Jahr 1933 endeten Jahrzehnte blühenden kulturellen Lebens in Deutschland vom Kaiserreich bis zum Ende der Weimarer Republik, in denen jüdische Kulturschaffende eine exponierte Rolle gespielt hatten. Waren sie als Schriftsteller, Bildende Künstler, Theater- und Musikschaffende, Philosophen oder auch als Mäzene und Sammler tragende Säulen des Kulturbetriebs gewesen, wurden sie von den Nazis jetzt entrechtet, verfolgt, vertrieben und...

Lokales
„Moses mit den Gesetzestafeln“ ist ein beeindruckendes Ölgemälde von Moritz Daniel Oppenheim. Er war ein jüdischer Maler, der insbesondere mit biblischen Motiven sehr erfolgreich war.  Foto: Kling-Kimmle
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VHS-Exkursion nach Frankfurt wird zur Geschichtsstunde
In der „Kaiserstadt“ auf jüdischen Spuren

von andrea katharina kling-kimmle Pirmasens/Frankfurt. Vom „Römer“, mit dem wohl berühmteste Balkon Deutschlands, über den historischen „Krönungsweg“ in der Altstadt, am Mainufer mit dem „Eisernen Steg“ entlang führte die Exkursion der Volkshochschule Pirmasens ins Museum Judengasse. Frankfurt/Main war das Ziel dieser Tagesfahrt unter der Leitung von Helga Knerr im Rahmen des VHS-Schwerpunktthemas „1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Die Erkundung der „Kaiserstadt“ glich einer kleinen...

Lokales

Am kommenden Sonntag, den 26. September:
Jüdisches Museum in Winnweiler geöffnet - historische Fotos von Hochstein nonstop - Infos über das jüdische Laubhüttenfest

An diesem Sonntag, dem 26.9.2021, ist von 14.30 bis 17.30 Uhr das Jüdische Museum in der Schlossstraße 37 in Winnweiler wieder geöffnet. Alle Abteilungen und Themenbereiche des Museums können besichtigt werden. Ein besonderer Leckerbissen für Liebhaber historischer Fotos: Während der Öffnungszeit laufen nonstop im Großformat Bildserien zu Hochstein mit Eisenschmelz, Kupferschmelz und Kahlheckerhof. Für Interessierte gibt es im jüdischen Bereich des Museums Informationen zu dem zur Zeit...

Lokales
Die Abbildung zeigt das Stadtmauerhäuschen, wie es vormals ausgesehen haben mag.  Fotomontage: Waldemar Lyszio
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Aus der „Chronik der Stadt Neustadt, F. J. Dochnahl“
Der krumme Joseppel

Neustadt. Eine tragische Begebenheit, die sich vor etwa 250 Jahren in der Nähe des Stadtmauerhäuschen abgespielt hat. Sie gibt den Blick frei auf religiöse Unduldsamkeit und Denken der Menschen in jener Zeit. 1838 verstarb der Schneider Josef Seligmann. „Um 1772 wurde in der Nähe des Marktplatzes der 'krumme Joseppel' als Kind einer Judenfamilie geboren. Er wurde von der damaligen Briefträgerin, welche durch die Hintertür in das Haus kam und im Zimmer niemand fand als dieses Kind mit seinem...

Lokales
Bei den Dreharbeiten zu "Was sind schon 1.000 Jahre? - Von Kalonymos zu Kalmanovich" | Foto: conceptdesign
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Ein Film zum Unesco-Welterbe SchUM-Stätten
Was sind schon 1.000 Jahre?

Speyer. Jonathan Kalmanovich ist der Geburtsname des Rappers und Aktivisten Ben Salomo. In Israel geboren, als Kind nach Deutschland gekommen, nennt er sich selbst „Israeli mit Integrationshintergrund“. Seit er nach den Ursprüngen seiner Familie geforscht hat, weiß er: sein Nachname geht auf den Namen Kalonymos zurück. Kalonymos? Mitglieder dieser jüdischen Familie wanderten im 10. Jahrhundert vom italienischen Lucca nach Mainz aus. Die Familie Kalonymos gründete die jüdische Gemeinde in Mainz...

Lokales
Die Chanukka ist der neunarmige Leuchter, dessen Kerzen zum jüdischen Chanukkafest entzündet werden. Foto: pixabay

VHS-Exkursionen nach Frankfurt
Auf Spurensuche im „Jüdischen Museum“

Pirmasens. Frankfurt ist das Ziel der VHS-Exkursionen am 25. September und am 2. Oktober. Die Mainmetropole war und ist eines der wichtigsten Zentren jüdischen Lebens in Europa und wird seit Jahrhunderten von jüdischer Kultur geprägt. Bis 1933 hatte Frankfurt nach Berlin die größte Jüdische Gemeinde in Deutschland. Bei einem Rundgang durch das historische Zentrum erfahren die Exkursionsteilnehmer viel Wissenswertes über die Geschichte der Stadt als Wahl- und Krönungsstätte der Könige und Kaiser...

Lokales
Gemeinsam mit ihrer Gruppe Ensemble Lucidarium wird Avery Gosfield eine Komposition erarbeiten, die auf jüdischen Text- und Musiküberlieferungen beruht | Foto: privat
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SchUM Artist in Residence
Eine Musikerin, ein Architekt, eine bildende Künstlerin

Speyer | Worms | Mainz. Eine hochkarätige Jury tagte Ende Juli im Synagogenzentrum Mainz und hat Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, die noch in diesem Herbst das neue Projektstipendium SchUM Artist in Residence in Speyer, Worms und Mainz antreten werden. Bei 90 sehr ambitionierten Bewerbungen aus aller Welt und allen Kunstsparten fiel die Entscheidung nicht leicht. Zur Jury gehörten die Kunstkritikerin Dorothee Baer-Bogenschütz (Wiesbaden), die Lyrikerin Nora Gomringer (Bamberg), der...

Lokales
Die Stolpersteine von Jacob, Heinz und Cornelia Wolf, genannt Claire, sind in der Westliche-Ring-Straße 6 eingelassen | Foto: Gisela Böhmer

Stolpersteine in Frankenthal erinnern an die Opfer der NS-Zeit
Gegen das Vergessen

Frankenthal. „Hier wohnte Jacob Wolf. Jahrgang 1885. Deportiert 1940 nach Gurs. 1943 Auschwitz. Ermordet.“ steht auf einem, in das Pflaster eingelassenen Stein, in Frankenthal. Wenn man durch die Straßen Frankenthals schlendert, stolpert man häufiger über die Schicksale der während des Nationalsozialismus politisch Verfolgten und ermordeten Juden Frankenthals. Das ist die Intention der sogenannten Stolpersteine. Insgesamt 87 Stolpersteine gibt es in Frankenthal. Am 9. September werden elf...

Lokales

Jüdisches Museum Winnweiler - 25. Europäischer Tag der jüdischen Kultur -
TOPOGRAPHIE DES ERINNERNS UND GEDENKENS

Rund 30 Nationen begehen am Sonntag, den 5. September 2021, zum Teil zum 25. Mal, den Europäischen Tag der jüdischen Kultur. Das Jüdische Museum Winnweiler nimmt seit seiner Eröffnung 2004 – also zum 17. Mal – an diesem jährlichen Informationstag mit vielfältigen Angeboten zur Geschichte, zum Leben und zur Kultur des Judentums teil. 2021 ist das Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ und es ist das Jahr, in dem die UNESCO dem jüdischen Erbe der SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz...

Lokales

Jüdisches Museum Winnweiler
Veranstaltung zum Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“

Seit Anfang Juli ist die Coronapause des Museums in der Schlossstraße in Winnweiler beendet. Das Museum ist jetzt wieder immer am 2. und 4. Sonntag im Monat zwischen 14.30 Uhr und 17.30 Uhr geöffnet. Der nächste Öffnungstag ist der 8. August 2021. Aus Anlass des unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Steinmeier stehenden Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ bietet das Museum am Freitag, den 13. August von 19.00 bis 22.00 Uhr einen „Informativen Abend im Jüdischen...

Ratgeber
Innenminister Thomas Strobl (2.v.links) mit Landesrabbiner Moshe Flomenmann (links) und Polizeirabbiner Shneur Trebnik (3.v.links) sowie der Beauftragte der Landesregierung gegen Antisemitismus Michael Blume (rechts) | Foto: Pressestelle Innenministerium Baden-Württemberg

Polizeirabbiner bei der Polizei Baden-Württemberg
Großes Interesse der Polizisten

Polizei. Ein halbes Jahr nach Inkrafttreten der „Vereinbarung über die Benennung von Polizeirabbiner/innen sowie deren Arbeit in der Polizei des Landes Baden-Württemberg“ ziehen der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl und die seit dem 1. Januar 2021 berufenen und bundesweit ersten Polizeirabbiner Moshe Flomenmann und Shneur Trebnik eine erste positive Bilanz. Die Rabbiner sind in der Ausbildung aktiv und beraten die Polizeibeamten zu jüdischen Leben in Baden-Württemberg. ...

Lokales

Corona-Zwangspause erfreulicherweise beendet
Das Jüdische Museum in Winnweiler öffnet wieder

Am Sonntag, den 11. Juli von 14.30 bis 17.30 Uhr ist das Jüdische Museum in Winnweiler, Schlossstraße 37, erstmals nach längerer, Corona-bedingter Pause wieder geöffnet. Künftig gelten dann wieder als reguläre Öffnungstage der 2. und 4. Sonntag im Monat, jeweils von 14.30 bis 17.30 Uhr. Die bisher geltende Voranmeldepflicht für einen Museumsbesuch ist entfallen. Masken- und Abstandspflicht bleiben bestehen. Der Eintritt ist am 11. Juli 2021 für alle Besucher frei. Zu besichtigen sind alle...

Lokales

1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland
Eine Geschichte mit Zukunft!

Neustadt. Seit 1700 Jahren leben Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland. Das Jubiläum wird ein Jahr lang bundesweit mit vielen Veranstaltungen zur jüdischen Kultur gewürdigt. Auch die Volkshochschule Neustadt hat sich mit diesem Thema im Frühjahrssemester besonders beschäftigt und zahlreiche Ver-anstaltungen geplant. „Uns war es wichtig“, so Ilirjana Haas, die Leiterin der Volkshochschule, „dass die Menschen jüdischer Geschichte begegnen und den Alltag jüdischer Menschen in Deutschland...

Lokales

Museen
Bessere Zeiten: Winnweilerer Museen öffnen wieder

Ab Juli sind die Winnweilerer Museen wieder zu den üblichen Öffnungstagen geöffnet. So am Sonntag, den 4. Juli - und in der Folge dann wieder immer am ersten und dritten Sonntag im Monat - das Museum für Fotografie und Fotografenhandwerk, Falkensteinerweg 2. Das Jüdische Museum mit Gienanthabteilung und den anderen interessanten Bereichen in der Schlossstraße 37, ist erstmals wieder am Sonntag, den 11. Juli geöffnet. Die weiteren Öffnungstage sind dann immer der 2. und 4. Sonntag im Monat....

Lokales
Eines der 15 ausgestellten Exponate von Andreas Felger, die ab dem 4. Juli in der Stiftskirche bewundert werden können. Foto: ps

Ausstellung in der Stiftskirche Neustadt
Psalmenbilder von Andreas Felger

Neustadt. Vom 4. Juli bis 5. September findet in der Stiftskirche Neustadt die Ausstellung „Wege zur Quelle – Psalmenbilder von Andreas Felger“ statt. Andreas Felger, Jahrgang 1935, ist seit über sechs Jahrzehnten als Maler, Holzschneider, Bildhauer und Gestalter aktiv. Im kirchlichen Bereich ist er vor allem durch seine zahlreichen Farbholzschnitte, Aquarelle, Ölmalereien und Skulpturen bekannt. In vielen seiner Bilder setzt er sich mit existenziellen Grunderfahrungen, Gedanken zur Bibel und...

Ratgeber
Der Online-Vortrag beschäftigt sich mit dem "Landjudentum in Rheinland-Pfalz" | Foto: Maike und Björn Bröskamp/Pixabay

Vortrag der Landeszentrale für politische Bildung
Landjudentum in Rheinland-Pfalz

Rheinland-Pfalz. Die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz lädt am Mittwoch, 16. Juni, 19 Uhr, zum Thema „Landjudentum in Rheinland-Pfalz“, zu einem Online-Vortrag von Uri-Robert Kaufmann ein. Im Mittelalter siedelten Juden eher in Städten wie Speyer, Worms und Mainz. Aufstrebende christliche Händler und Räte vertrieben die jüdische Konkurrenz bis 1520. Die jüdischen Familien wanderten ins Königreich Polen-Litauen und nach Norditalien aus, aber auch in Dörfer der Kurpfalz, des...

Lokales
Judenhof Speyer | Foto: GDKE Rheinland-Pfalz/Jürgen Ernst
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Icomos empfiehlt Aufnahme der SchUM-Stätten
Entscheidung fällt Ende Juli

Speyer. Die SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz könnten schon bald zum Unesco-Weltkulturerbe zählen. Das Beratergremium Icomos empfiehlt in den Einschreibeempfehlungen nun die Aufnahme. Ende Juli wird das zuständige Unesco-Welterbe-Komitee seine finale Entscheidung treffen. „Wir freuen uns über die Einschreibeempfehlungen. Sie sind Spiegelbild des reichen und vielfältigen kulturellen Erbes in Rheinland-Pfalz und zeigen, dass die langjährig erarbeiteten Anträge fachlich überzeugend sind“,...

Lokales
Axel Kühner hat ein Buch über die Eigenarten des jüdischen Humors geschrieben. Foto: neukirchener aussaat

1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Vortrag: Jüdischer Humor

Neustadt. Der jüdische Witz nimmt in der Weltliteratur eine Sonderstellung ein. Er ist tiefer, bitterer, schärfer, und man kann sagen, dichterischer als der Witz anderer Völker. Ein jüdischer Witz enthält immer eine religiöse, politische, soziale oder philosophische Kritik. Er ist Volks- und Bildungswitz zugleich, jedem verständlich und doch voll tiefer Weisheit. Diesem Thema widmet sich Ludger Mandelbaum in dem kostenfreien vhs-Vortrag „Humor im Judentum - Jüdischer Witz“ am Dienstag, 8. Juni,...

Lokales
Vom Kind bis zum Greis: Auch der 14-jährige Hans Kahn aus Ludwigshafen wird zunächst nach Gurs und dann nach Auschwitz deportiert  | Foto: Stadtarchiv Ludwigshafen

Historisches Museum der Pfalz
Gurs-Ausstellung seit heute geöffnet

Speyer. Nachdem das Historische Museum der Pfalz in Speyer, Domplatz 4, wieder geöffnet ist, kann auch die Ausstellung „Gurs 1940“ kostenfrei bis zum 30. Juni besucht werden. Die Berliner Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz hat die Schau mit 28 Tafeln in deutscher und französischer Sprache erarbeitet, die sich mit der Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jüdinnen und Juden beschäftigt. Sie zeigt den Ablauf der Deportation und das Verhalten der lokalen Bevölkerung,...

Lokales
Marina Nikiforova, die Geschäftsführerin der jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz, und CDU-Landtagsabgeordneter Michael Wagner | Foto: ps

Aktionstag gegen Antisemitismus
"In Speyer haben wir ein wunderbares Miteinander"

Speyer. Antisemitismus ist abscheulich – und augenblicklich auch wieder allgegenwärtig. Im Zusammenhang mit einem Aktionstag gegen Antisemitismus, zu dem die CDU aufgerufen hatte, besuchte der Landtagsabgeordnete Michael Wagner am heutigen Donnerstag die Synagoge "Beith Shalom" (Haus des Friedens) in Speyer. Im Gespräch mit Marina Nikiforova äußerte die Geschäftsführerin der jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz sich sehr besorgt darüber, dass die antisemitischen Hassattacken und...

Ausgehen & Genießen
VHS Frankenthal

Navid Kermani im Gespräch mit Prof. Micheal BrennerVolkshochschule Frankenthal
Geschäftsstelle öffnet wieder

Frankenthal. Wegen der gesunkenen Corona-Inzidenzwerte in Frankenthal ist die Geschäftsstelle der Volkshochschule Frankenthal seit Montag wieder geöffnet, und zwar zu den folgenden Zeiten: montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 13 Uhr, Donnerstag durchgehend bis 17 Uhr unter Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln. Zur Anmeldung und Beratung zu den Deutschkursen und zum Einbürgerungstest macht man telefonisch oder per E-Mail einen Termin aus unter 06233 349203 oder...

Ausgehen & Genießen
Die Landeszentrale für politische Bildung lädt zu einem Online-Vortrag über die Auswanderung verfolgter Juden im europäischen Mittelalter | Foto: hurk/Landeszentrale online: Auswanderung verfolgter Juden im europäischen MittelalterPixabay

Online-Vortrag am 19. Mai
Aus den SchUM-Städten ins östliche Europa

Speyer. Am Mittwoch, 19. Mai, um 18 Uhr lädt die Landeszentrale für politische Bildung im Rahmen ihres Halbjahresschwerpunkts „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ zum Online-Vortrag „Aus den SchUM-Städten ins östliche Europa. Wege der Aschkenasim im europäischen Mittelalter“ mit PD Dr. Tobias Weger ein. Weger zeigt, wie Pogrome und Verfolgungen in diesen bedeutenden Zentren jüdischer Kultur und Geschichte des Mittelalters viele aschkenasische Juden aus dem Rheingebiet dazu brachten, ihre...

Ausgehen & Genießen
Koffer als Symbol für Migration, der sprichwörtlich gepackte Koffer | Foto: Gerhard G./pixabay.com

Jüdische Ab- und Zuwanderung
Kommen und Gehen

Vortrag. Die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz hat einen Vortrag mit anschließender Diskussion über die Jüdische Ab- und Zuwanderung in Deutschland nach 1945 zum Jubiläum "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" in ihrem Programm. "Koffer ein, Koffer aus…" ist der Online-Vortrag  von  der Sozialwissenschaftlerin und Autorin Judith Kessler am Donnerstag, 29.04.2021 um 19 Uhr überschrieben. Vor 1933 lebten über 600.000 Juden in Deutschland. Im Frühjahr 1945 waren es nur...

Anstehende Veranstaltungen zum Thema

Führungen
Jüdische Gräber auf dem Alzeyer Friedhof | Foto: Foto: Christine Seibel, Rechte: TI Alzeyer Land
2 Bilder
  • 2. November 2024 um 14:00
  • Friedhof (alte Aussegnungshalle)
  • Alzey

Rundgang Alzeyer Friedhof

Anschauliche Friedhofsgeschichte. Die Führung beginnt an der alten Aussegnungshalle und führt von dort über das Friedhofsgelände inklusive des jüdischen Teils. Gewürdigt wird die Baugeschichte der historischen Gebäude, die zahlreichen Denkmäler werden im historischen Kontext erklärt und einige besondere Grabstellen werden aufgesucht. Somit wird die Alzeyer Stadtgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts von einer ganz besonderen Seite beleuchtet. Anmeldung: www.alzeyer-land.de Preis: 6,00 €/Pers....

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