Judentum

Beiträge zum Thema Judentum

Lokales
Im Vortrag geht es um die Entwicklung des Antisemitismus in Geschichte und Gegenwart - verbunden mit einem leidenschaftlichen Aufruf zum Wiederstand gegen all seine Erscheinungsformen | Foto: Bistum Speyer

Antisemitismus in Geschichte und Gegenwart
"An allem sind die Juden schuld?"

Speyer. Judenhass und Antisemitismus ziehen sich wie ein roter Faden seit der Antike und der frühen Kirche über das Mittelalter und die Aufklärung bis in die Gegenwart. In der Geschichte Deutschlands seit dem 19. Jahrhundert ist der Antisemitismus lange vor dem Nationalsozialismus tief verwurzelt gewesen. Auch wenn die ideologischen Begründungen für den Hass auf Jüdinnen und Juden in der historischen Entwicklung stets von ihren jeweiligen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen bedingt waren,...

Lokales
Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard  Foto: ps

Ausschwitz-Prozess: Vortrag von Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard

Neustadt. Am Freitag, 27. Januar, 19.30 Uhr, hält Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard, Staatssekretär a.D., in der Martin-Luther-Kirche Neustadt einen Vortrag über den ersten Frankfurter Auschwitz-Prozess 1963-1965. Der erste Frankfurter Auschwitz-Prozess (1963-1965) rückte den millionenfachen Mord der Nationalsozialisten an Juden, Minderheiten und politischen Gegnern erstmals in seinem gesamten Umfang in das Blickfeld der deutschen Öffentlichkeit. Ton- und Schriftaufzeichnungen dieses Prozesses...

Ausgehen & Genießen
Sandsteinrelief an der ehemaligen Matzenbäckerei in Neustadt
4 Bilder

VHS-Vortrag von Eberhard Dittus
Shalom Neustadt

Neustadt. Unter dem Motto „Shalom Neustadt“ findet am Mittwoch, 28. September, 18.30 Uhr, auf Einladung der Volkshochschule Neustadt ein Vortrag zur Geschichte der jüdischen Gemeinde in Neustadt. In Neustadt werden erstmals im Jahre 1331 jüdische Bürger registriert. Nördlich der Stiftskirche entstand ein so genanntes „Judenviertel“, deren Bewohner das kulturelle und wirtschaftliche Leben in Neustadt und der ganzen Region prägten und zum Wohlstand der Stadt beitrugen. Der Vortrag von Eberhard...

Lokales

Themenabend im Jüdischen Museum:
Die nordpfälzischen Juden in der Nazizeit

Dies ist der Titel eines Themenabends am Freitag, den 12. November 2021 im Jüdischen Museum der Nordpfalz in Winnweiler, Schlossstraße 37. Das Museum ist an diesem Abend ab 18.00 Uhr geöffnet. Um 18.30 Uhr wird eine Museumsführung zum Thema angeboten und um ca. 19.30 Uhr findet ein Lichtbildervortrag statt. Referent ist Werner Rasche. Inhaltliche Schwerpunkte des Abends sind die Ereignisse der Pogromnacht vom 9./10. November 1938 und die Deportation der letzten nordpfälzischen Juden nach Gurs...

Lokales

1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland
Eine Geschichte mit Zukunft!

Neustadt. Seit 1700 Jahren leben Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland. Das Jubiläum wird ein Jahr lang bundesweit mit vielen Veranstaltungen zur jüdischen Kultur gewürdigt. Auch die Volkshochschule Neustadt hat sich mit diesem Thema im Frühjahrssemester besonders beschäftigt und zahlreiche Ver-anstaltungen geplant. „Uns war es wichtig“, so Ilirjana Haas, die Leiterin der Volkshochschule, „dass die Menschen jüdischer Geschichte begegnen und den Alltag jüdischer Menschen in Deutschland...

Ratgeber
Der Online-Vortrag beschäftigt sich mit dem "Landjudentum in Rheinland-Pfalz" | Foto: Maike und Björn Bröskamp/Pixabay

Vortrag der Landeszentrale für politische Bildung
Landjudentum in Rheinland-Pfalz

Rheinland-Pfalz. Die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz lädt am Mittwoch, 16. Juni, 19 Uhr, zum Thema „Landjudentum in Rheinland-Pfalz“, zu einem Online-Vortrag von Uri-Robert Kaufmann ein. Im Mittelalter siedelten Juden eher in Städten wie Speyer, Worms und Mainz. Aufstrebende christliche Händler und Räte vertrieben die jüdische Konkurrenz bis 1520. Die jüdischen Familien wanderten ins Königreich Polen-Litauen und nach Norditalien aus, aber auch in Dörfer der Kurpfalz, des...

Lokales
Axel Kühner hat ein Buch über die Eigenarten des jüdischen Humors geschrieben. Foto: neukirchener aussaat

1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Vortrag: Jüdischer Humor

Neustadt. Der jüdische Witz nimmt in der Weltliteratur eine Sonderstellung ein. Er ist tiefer, bitterer, schärfer, und man kann sagen, dichterischer als der Witz anderer Völker. Ein jüdischer Witz enthält immer eine religiöse, politische, soziale oder philosophische Kritik. Er ist Volks- und Bildungswitz zugleich, jedem verständlich und doch voll tiefer Weisheit. Diesem Thema widmet sich Ludger Mandelbaum in dem kostenfreien vhs-Vortrag „Humor im Judentum - Jüdischer Witz“ am Dienstag, 8. Juni,...

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Die Landeszentrale für politische Bildung lädt zu einem Online-Vortrag über die Auswanderung verfolgter Juden im europäischen Mittelalter | Foto: hurk/Landeszentrale online: Auswanderung verfolgter Juden im europäischen MittelalterPixabay

Online-Vortrag am 19. Mai
Aus den SchUM-Städten ins östliche Europa

Speyer. Am Mittwoch, 19. Mai, um 18 Uhr lädt die Landeszentrale für politische Bildung im Rahmen ihres Halbjahresschwerpunkts „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ zum Online-Vortrag „Aus den SchUM-Städten ins östliche Europa. Wege der Aschkenasim im europäischen Mittelalter“ mit PD Dr. Tobias Weger ein. Weger zeigt, wie Pogrome und Verfolgungen in diesen bedeutenden Zentren jüdischer Kultur und Geschichte des Mittelalters viele aschkenasische Juden aus dem Rheingebiet dazu brachten, ihre...

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SchUM-Kulturtage vom 14. Oktober bis 16. November | Foto: Heike Schwitalla
5 Bilder

Erste Teilnahme an den SchUM-Kulturtagen * Terminänderung
Würdigung jüdischer Tradition in Speyer

Speyer. Ähnlich wie das Christentum hat die jüdische Kultur Speyer seit vielen Jahrhunderten geprägt. Und auch heute noch sind ihre Spuren präsent und allgegenwärtig. Mit ihren einzigartigen historischen Dokumenten des jüdischen Glaubens in Deutschland haben sich die so genannten SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz deshalb auch um die Ernennung zum Unesco-Weltkulturerbe beworben. Um den Zusammenhalt der drei Bewerber-Städte zu betonen und die jüdische Kultur zu würdigen, werden seit einigen...

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Symbolfoto „Geheimnis“. Foto: pixabay/tumisu

Wie Verschwörungsglaube und Antisemitismus uns alle bedrohen
Von Mythen und Medien

Ludwigshafen. Die Feindschaft gegenüber Juden gehört leider seit der Antike zur Geschichte Europas. Juden wurden immer wieder als bedrohliche Verschwörer gedeutet, die den Rest der Menschen ins Unglück stürzen wollen. Am Montag, 5. Oktober, befasst sich Dr. Michale Blume um 19.30 Uhr im Heinrich Pesch Haus in einem Vortrag mit der Bedrohung, die von Verschwörungsglaube und Antisemitismus für uns alle ausgehen. Blume ist Religionswissenschaftler, Beauftragter des Landes Baden-Württemberg gegen...

Lokales

„Rent a Jew“ an der HLA Bruchsal

Im Rahmen der ehrenamtlichen, bundesweiten Initiative „Rent a Jew“ waren zwei jüdische Mitbürger aus der jüdischen Gemeinde Mannheim am Montag, den 02. März 2020, an der Handelslehranstalt Bruchsal zu Gast, um Vorurteile abzubauen, die Demokratie zu fördern und den interkulturellen Austausch zu stärken. Zunächst hielten die beiden Refereten Orna Marhöfer und Benno Salz einen Vortrag über jüdisches Leben in Deutschland sowie jüdische Traditionen und Feste. Untermalt wurde der Vortrag mit...

Lokales
Foto: Josh Mason-Barkin/Pixabay

Vortrag mit Prof. Dr. Gerold Bönnen
Die Rolle der Juden innerhalb der Stadtgesellschaft der SchUM-Städte

Speyer. Im Rahmen der Vortragsreihe „Mittwochabend im Stadtarchiv“ wird Prof. Dr. Gerold Bönnen am Mittwoch, 16. Oktober, 18.30 Uhr, im Historischen Ratssaal einen Vortrag mit dem Titel „Zur Rolle der Juden innerhalb der Stadtgesellschaft der SchUM-Städte (zirka 1180-1350)“ halten. Neben dem in der Forschung, wie der allgemeinen Wahrnehmung zum jüdischen Leben in den Städten des Mittelalters oft dominierenden Blickwinkel von Gewalt, Konflikten und Gegensätzen wird in letzter Zeit angemahnt, bei...

Lokales
Prof. Dr. Doron Kiesel spricht zum Thema "Judentum in Deutschland". | Foto: stp

Vortrag von Prof. Dr. Doron Kiesel
Judentum in Deutschland

Landau. Brücken bauen zwischen Israel und Deutschland: Das ist das Ziel der im Jahr 2017 auf Initiative von Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch ins Leben gerufenen Veranstaltungsreihe „Gescher – Die Brücke“. Nächster Gast, den Stadt und Frank-Loeb-Institut Landau begrüßen dürfen, ist Prof. Dr. Doron Kiesel, Wissenschaftlicher Direktor der Bildungsarbeit im Zentralrat der Juden in Deutschland. Er hält am Mittwoch, 30. Januar, einen öffentlichen Vortrag zum Thema „Judentum in Deutschland“ im...

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