Historie

Beiträge zum Thema Historie

Ausgehen & Genießen
Wie kam der pfälzische Dialekt nach Amerika? Diese und andere Fragen beleuchtet die spannende Dokumentation "Hiwwe wie Driwwe". | Foto: Veranstalter

"Hiwwe wie driwwe": Pfälzer in den Staaten

Pfalz. Nachfahren von Pfälzer Auswanderern in den USA sprechen noch heute einen Dialekt, der dem Pfälzer Dialekt sehr ähnlich ist. Der Film „Hiwwe wie driwwe“ ist dem Phänomen auf den Grund gegangen. Jetzt feierte der zweite Teil "Hiwwe wie driwwe zwää" Premiere. Mit tosendem Applaus goutierten die Zuschauer diese „Liebeserklärung an die Pfalz“. Im Publikum beim Festival des Deutschen Films in Ludwigshafen 2019 saßen zu einem großen Teil Pfälzer, um den Film „Hiwwe wie driwwe“ über die Pfälzer...

Ausgehen & Genießen
Foto: Heike Schwitalla
6 Bilder

Geheimnisvolle Heimat
Die Turkogräber von Schaidt – Stilles Mahnmal gegen Krieg und Rassismus

Schaidt. Wer sie nicht gezielt sucht, der findet sie nicht, die Turko-Gräber von Schaidt. Tief im Bienwald gelegen – zwischen Steinfeld und Schaidt - führt der Westwall-Wanderweg an ihnen vorbei, aber so manchem Wanderer entgeht die historische Bedeutung des heute beschaulichen Fleckchens mit Sitzbank. „Hier ruhen 5 Turko, Französische Kolonialtruppe, die 1870 in der Schlacht bei Weißenburg schwer verwundet auf dem Transport nach einem Lazarett im Bahnhof Schaidt ihren Verwundungen erlagen“ ist...

Lokales
Häufige Endstation: Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau  Foto: Ron Porter/Pixabay

Online-Gedenkbuch zur NS-Zeit des Bezirksverbands
Geschichte der Opfer

Pfalz. Als virtuelles Mahnmal in der Pfalz hat der Bezirksverband Pfalz ein Online-Gedenkbuch initiiert, das zur permanenten Erinnerung an die Opfer und Verbrechen des Nationalsozialismus aufruft. Das Projekt wird vom Archivar des Regionalverbands Ulrich Burkhart betreut. Es ist allen Opfergruppen gewidmet und wird ständig fortgeschrieben. In einem fortwährenden Prozess wird das Schicksal all jener Menschen aufbereitet und online präsentiert , die in der Pfalz nationalsozialistischer Repression...

Lokales
Der Haßlocher Heimatforscher Dr. Wolfgang Hubach bei der Arbeit in seinem geliebten Büro in der Bahnhofstraße.  Foto: Pacher

Heimatforscher Dr. Wolfgang Hubach und seine Heimatblätter
Haßlocher mit Leib und Seele

Von Jutta Meyer Haßloch. Ohne das leidenschaftliche Engagement des Haßlocher Heimatforschers Dr. Wolfgang Hubach wäre die Gemeinde Haßloch ein großes Stück an Heimatgeschichte ärmer. Die von ihm initiierten Heimatblätter sind eine Fundgrube für alle am Geschehen von Haßloch interessierten Bürger*innen. Die 125. Ausgabe der Heimatblätter ist für das Wochenblatt Anlass genug, diesem engagierten Bürger ein Porträt zu widmen. Wir besuchten ihn in seinem Büro. Die Regale an den Wänden sind mit...

Lokales
Auf dem Weg zum Dom wurde Albert von Mußbach ermordet. | Foto: Roland Kohls

Tod des Speyerer Domdekans Albert von Mußbach
Mord im Morgengrauen

Speyer. Der Streit um die Steuerprivilegien zwischen der Stadt Speyer und dem Domkapitel gipfelt im Mord am Domdekan Albert von Mußbach. Am Karfreitag 1277 wird der Kirchenmann brutal gemeuchelt. Die Klinge bohrte sich in seinen Rücken, in die Seite und schließlich in die Brust und traf sein Herz. Ein Dolch schnitt ihm die Kehle durch. Ein Hieb mit dem Säbel und seine linke Hand fiel zu Boden, bevor er zusammensackte und sein Kopf auf dem Pflaster zerbarst. Noch ein paar Tritte gegen Kopf und...

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