Heimatgeschichte

Beiträge zum Thema Heimatgeschichte

Lokales
Hexen - Frauen zwischen angsteinflößender Optik und allumfassender Bildung | Foto: Heike Schwitalla
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Wann ist Walpurgisnacht? - Datum, Bräuche und Bedeutung der Hexennacht

Brauchtum. In der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai – der so genannten Walpurgisnacht - fliegen Hexen auf ihren Besen zum Blocksberg, um mit dem Teufel zu tanzen, heißt es. Aber woher stammt diese Geschichte? Was sind die Ursprünge der düsteren Legenden, die sich um Hexen und weise Frauen ranken? Und wie konnte es geschehen, dass der Namenstag einer Heiligen zum Symbol für schwarze Magie und den Satan schlechthin werden konnte? Die „Heilige Walburga“Am 1. Mai wird seit dem Mittelalter die...

Lokales
IMMATERIELLES KULTURERBE DER MENSCHHEIT
Die Wiesenbewässerung in den Queichwiesen zwischen Landau und Germersheim  | Foto: Heike Schwitalla
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An der Queich wird gefeiert: Wiesenbewässerung zum Immateriellen Weltkulturerbe ernannt

Ottersheim. Am 5. Dezember ist die Entscheidung in Botswana gefallen: Die UNESCO hat die Traditionelle Bewässerung zum Immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt. Die jahrhundertealte landwirtschaftliche Kulturtechnik wurde von Belgien, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz und Deutschland zur Aufnahme in die UNESCO-Liste vorgeschlagen. Zu diesem neuen Immateriellen Weltkulturerbe gehört auch die Bewässerung der Queichwiesen.In sieben Gemeinden entlang der Queich...

Lokales
den Charme der Raunächte kann man im Bienwald erleben | Foto: Paul Needham
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Geheimnisvolle Rauhnächte: mystische Zeit zwischen den Jahren und zwischen den Welten

Rauhnächte. Die zwölf Tage zwischen Weihnachten bzw Heiligabend und dem Dreikönigstag am 6. Januar bezeichnet man als Rauhnächte - auch raue Nächte genannt. Das sind die sechs letzten Tage des alten und die sechs ersten Jahre des neuen Jahres - also die Zeit vom 25. Dezember bis zum 6. Januar. Es ist eine mystische Zeit, eine Phase der Besinnung, des Innehaltens aber auch der Rückschau und des Fokussierens auf das Kommende - die Zeit zwischen Ende und Neuanfang im Jahreskreis. Die Natur ist an...

Lokales
Historischer Kalender | Foto: Kulturverein Bellheim

Kalender fürs Jubiläumsjahr: Bellheim hat Geschichte

Bellheim. Der „Historische Arbeitskreis“ des Kulturvereins Bellheim hat in Zusammenarbeit mit seinem Mitglied und Grafikdesigner Wolfgang Klossek, einen außergewöhnlichen Jahreskalender fürs Jubiläumsjahr 2024, anlässlich der 1250 Jahr Feier, gestaltet. Unter dem Motto „Bellheim hat Geschichte“ haben die Autoren Rainer Becki und Wolfgang Klossek über ein Jahr lang Texte und Bilder zusammengetragen, um Vorder- und Rückseite der 12 Monatsblätter zu gestalten. Naturgemäß findet sich in jedem...

Lokales
Geldscheine aus der Region | Foto: Gert Müller
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Hyperinflation - als vor 100 Jahren das Geld noch weniger wert war als heute

Germersheim. Wir schreiben das Jahr 1923, im Deutschen Reich herrscht rasende eine Hyperinflation und Germersheim hat - man mag es kaum glauben - sein eigenes Geld. Oder besser gesagt Gutscheine - die man dort, wie in vielen anderen Gemeinden und Unternehmen auch - ausstellte, um irgendwie mit dem atemberaubend schnellen Wertverfall des Geldes mithalten zu können.  Die Inflation war mittlerweile eine "Hyperinflation" und quasi eine "Spätfolge" des ersten Weltkriegs. Deutschlands Wirtschaft lag...

Ausgehen & Genießen
die Oldtimer-Scheune in Ottersheim | Foto: Heike Schwitalla

Spannendes Wochenende
Oldtimertreffen in Ottersheim

Ottersheim. Die Oldtimerfreunde Ottersheim laden von Freitag, 18. bis Sonntag, 20. August zum großen Oldtimertreffen nach ein.  Offizieller Festbeginn ist am heutigen Freitag, um 18 Uhr, ab 20 Uhr gibt es Livemusik mit The Bombshells, danach legt ein DJ auf. Gefeiert wird rund um die Oldtimerscheune Ottersheim. Samstag (Festbeginn 11 Uhr) und Sonntag (Festbeginn 10 Uhr) stehen Museumsführungen, die Demonstration alter Berufe und Erntevorführungen auf dem Programm. Samstagabend sorgt die Band...

Lokales
Am Rhein bei Leimersheim | Foto: Heike Schwitalla

Führung in Leimersheim
„Leben mit dem begradigten Rhein“ - Geschichten zum Leben am, mit und auf dem Fluß

Leimersheim. 1817 wurden die Arbeiten zur Begradigung des Rheins von Knielingen und Neupotz her in Richtung Leimersheim weitergeführt. Dieser tiefschneidende Eingriff sollte künftig das Leben der Dörfer am Rhein grundlegend verändern. Die Führung des Förderkreises für Heimat- und Brauchtumspflege Leimersheim beginnt an der Brücke am Entwässerungsgraben bei der Sport- und Freizeithalle Leimersheim. Es geht dann über den Rheinhauptdeich in den Auwald. Dabei erfahren die Teilnehmer einiges über...

Ausgehen & Genießen
Während der Führung trifft man immer wieder auf Leimersheimer Persönlichkeiten, die aus der Heimatgeschichte erzählen, wie die Marketenderin Gerda | Foto: Heike Schwitalla

Führung
Mit dem Nachtwächter durch Leimersheim

Leimersheim. Die Kulturhistorischen Führungen des Förderkreises für Heimat- und Brauchtumspflege e.V. starten 2023 mit einer Nachtwächterführung am Samstag, 1. April, um 20 Uhr. Treffpunkt für Teilnehmer ist am Heimatmuseum Fischerhaus, Untere Hauptstraße 42, Leimersheim Dauer: etwa 90 Minuten Anmeldung unter 07272 75137 oder 07272 4529 Hört ihr Leut und lasst euch sagen Wir führ’n an bestimmten Tagen Euch durch’s Fischerdorf am Rhein, durch das schöne Leimersheim. Wir erzählen und berichten...

Lokales
Das Buch | Foto: Heike Schwitalla

Gegen das Vergessen
Zeiskam veröffentlicht Buch zu Schicksalen im „Dritten Reich“

Zeiskam. Die Zeit des Nationalsozialismus hatte auch in der dörflichen Umgebung Zeiskams vielfältige Auswirkungen auf Einzelschicksale, auf Familien und Freundeskreise. Anhand zur Verfügung stehender Quellen in Prozessakten, in Akten der Geheimen Staatspolizei (Gestapo), in kirchlichen Archiven und im Landesarchiv hat der aus Zeiskam stammende Hobbyhistoriker Hartwig Humbert in 39 Kapiteln biografische Beispiele erfasst, die das Unrechtsgeschehen des NS-Staat in Form eines Quellenlesebuchs auf...

Ratgeber
Blick ins Buch | Foto: Heike Schwitalla
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Buchtipp aus Germersheim
Speranza - Gastarbeiterschicksal mit Herz und Lokalkolorit

Germersheim. Jeannine Meighörner ist eine in Germersheim geborene Autorin, die mittlerweile in Österreich lebt. Mit dem Roman "Speranza" hat sie ihrem Geburtsort ein literarisches Denkmal gesetzt. Und das auf eine ganz besondere Art und Weise, denn "Speranza" ist kein Historienroman über die Festungsstadt Germersheim - wie man das erwarten könnte; "Speranza" schildert ein Gastarbeiterschicksal im Deutschland zur Zeit des Wirtschaftswunders und ist gleichermaßen in Italien und in Germersheim...

Lokales
Foto: Heike Schwitalla
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Buch und CD von Hermann J. Settelmeyer
Pfälzer Weihnachtsgeschichten auch auf Hochdeutsch

Lingenfeld. Die Weihnachtszeit ist eine Zeit voller Kindheitserinnerungen - für viele Menschen gleichbedeutend mit einem Stückchen Heimatverbundenheit. Um dieses Gefühl aufzugreifen und die Nostalgie zu feiern, hat der erfolgreiche und beliebte Mundartautor Hermann J. Settelmeyer aus Lingenfeld unlängst ein neues Weihnachtsbuch veröffentlicht. Der Realschulrektor im Ruhestand und vielfach ausgezeichnete Autor hat seine bereits im pfälzischen Dialekt erschienenen Weihnachtsgeschichten nun auch...

Lokales
Keltisches Hügelgrab im Bienwald | Foto: Heike Schwitalla
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Geheimnisvolle Heimat
Die "Keltengräber" im Bienwald

Wörth. Dass der Bienwald an seinen verschlungenen Pfaden so manches Geheimnis birgt, ist bekannt: Westwallbunker, römische Handelsstraßen und Grenzsteine gibt es hier zu entdecken. Dass aber auch die Kelten ihre Spuren in der Südpfalz hinterlassen haben, ist weitaus weniger bekannt, denn ihre Monumente sind weitaus schwieriger zu finden.   Als Kelten bezeichnet man seit der Antike Volksgruppen der ausgehenden Bronzezeit und Eisenzeit in ganz Europa. Archäologische Funde zeugen von einer...

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Goldfund | Foto: Kenjo / Adobe Stock
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Geheimnisvolle Heimat
Mythos und Realität: das Gold im Rhein

Geheimnisvolle Heimat. Kaum ein Begriff ist mehr mit Mythen behaftet und sagenumwobener als das „Rheingold“. Die einen meinen damit den nach dem Nibelungenlied im Rhein versenkten und seither verschollenen Schatz, die anderen sprechen von kleinen Flittern – zu finden in den eiszeitlichen Kies- und Sandablagerungen des Flusses. Dieses weitaus weniger romantische Rheingold stammt aus alten Quarzgängen des Grundgebirges der Alpen und ist häufiger in der mit Geröll durchsetzten kiesigen Fraktion zu...

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Blick auf den Fuchsbach und das Schwarze Wehr | Foto: Paul Needham
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Geheimnisvolle Heimat
Von künstlichen Bächen und einer cleveren Seniorin

Zeiskam. Seit vielen Jahrhunderten ist Zeiskam für seinen Gemüseanbau bekannt. Dabei ist traditionell bedeutend vor allem der Anbau von Zwiebeln. Auch wenn der Anteil der Landwirtschaft in der Zeiskamer Wirtschaft rückläufig ist, ist die Agrarbranche mit ihren Großbetrieben und rund 500 Hektar Anbaufläche nach wie vor prägend für die Gegend. Zu diesem Wohlstand wäre es wohl nicht gekommen, hätte eine Seniorin nicht vor vielen hundert Jahren einen Fürsten überlistet. Bewässerungssystem für...

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Auf dem Treidlerweg durch die Hördter Rheinauen | Foto: Heike Schwitalla
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Geheimnisvolle Heimat
Auf den Spuren der Treidler vom Rhein

Hördt. Unterwegs auf dem Treidlerweg bei Hördt stellt sich immer wieder die Frage, warum dieser schöne, rund zwölf Kilometer lange Rundwanderweg eigentlich diesen Namen trägt. Nun gibt es auf dieser Strecke zwar unendlich viel beeindruckende Natur und herausragende Landschaft zu sehen - von den traditionellen Streuobstwiesen, den Maisfeldern, den Rheinauen und Fischteichen bis zum  Ufer des Rheins, wo man einige Zeit einem der historischen Treidlerpfade folgt - über die Treidler oder das...

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die alte Ortsmitte von Knaudenheim - heute am Altrhein "Elisabethenwört" gelegen | Foto: Heike Schwitalla
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Geheimnisvolle Heimat
Das verlorene Dorf - die Geschichte von Knaudenheim

Rhein. Der Rhein ist seit Jahrtausenden im Fokus zahlreicher Sagen, Geschichten und Legenden: Schmuggler, Schätze, Fluten – die Ufer des Flusses sind – im wahrsten Sinne des Wortes – schicksalsgetränkt. Eine wahre, aber nicht weniger dramatische Geschichte ist die des Dorfes „Knaudenheim“. Denn Knaudenheim gibt es nicht mehr, es fiel 1758 den Fluten des Rheins zum Opfer. Dabei hatte Knaudenheim eine lange Geschichte: Der Ort wurde erstmals 1220 als Cnutenheim erwähnt, Historiker gehen jedoch...

Lokales
Mariensteine
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Geheimnisvolle Heimat
Die Mariensteine - einsame Zeugen der Geschichte

Schwegenheim/Mechtersheim/Lingenfeld. Im geografischen Dreieck zwischen Schwegenheim, Mechtersheim und Lingenfeld finden Ortskundige und geduldige Sucher zwischen Feldern und Windrädern die so genannten „Mariensteine“. Wer sie erst einmal entdeckt hat, kann sich ihrer Faszination nicht mehr entziehen: Markant und dominant ragen sie gen Himmel, sie tragen die - mehr oder minder gut lesbare - Inschrift „Maria“, einer von ihnen ist zusätzlich mit der Jahreszahl 1787 gekennzeichnet, andere...

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