Erika Klos bekommt Kulturpreis verliehen – Ausstellungseröffnung in der Fruchthalle

- Erika Klos mit Manfred Schulz (links), Kulturreferatsleiter Christoph Dammann (rechts) und Reinhold Gondrom von der Sparkassenstiftung
- Foto: Stadt Kaiserslautern
- hochgeladen von Ralf Vester
Kaiserslautern. Am Freitag, 19. September 2025, um 17.30 Uhr, wird Bürgermeister und Kulturdezernent Manfred Schulz im Ausstellungsbereich der Fruchthalle den Kulturpreis Kaiserslautern 2025 an Erika Klos übergeben. Gleichzeitig wird er dort eine Ausstellung der ausgezeichneten Künstlerin eröffnen, in der ausgewählte Werke ihres bisherigen Schaffens gezeigt werden.
Die Ausstellung ist bis zum Sonntag, 12. Oktober 2025, zu den Öffnungszeiten der Fruchthalle, mittwochs von 9 bis 14 Uhr, zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Die neue Kulturpreisträgerin der Stadt Kaiserslautern wurde 1936 in Marktredwitz, Oberfranken, geboren und lebt seit ihrem zwanzigsten Lebensjahr in Kaiserslautern, wo sie stark in die regionale Kulturszene eingebettet ist. Ihre künstlerische Ausbildung, die sie später durch zahlreiche internationale Workshops und Akademieprogramme erweiterte, begann an der Blocherschule in München in den Bereichen Gebrauchsgrafik und freier Kunst.
Seit den 1970er Jahren hat Erika Klos an zahlreichen Einzelausstellungen in Deutschland und im Ausland teilgenommen und engagiert sich bei internationalen Maler- und Bildhauersymposien. Dabei war und ist es ihr ein stetes Anliegen, den interkulturellen und künstlerischen Austausch zu fördern. Ihre Werke finden sich sowohl in privaten Sammlungen als auch in öffentlichen Einrichtungen, darunter Institutionen wie der Pfalzgalerie Kaiserslautern und verschiedenen Landesbehörden in Rheinland-Pfalz.
Die Geschichte des Kulturpreis Kaiserslautern begann im Oktober 2019, nachdem der Kulturausschuss auf Initiative von Christoph Dammann seine Einführung beschlossen hatte. Die Verleihung wird von der Kunst- und Kulturstiftung der Sparkasse Kaiserslautern unterstützt und soll besonders von städtischer Seite nicht institutionell gefördertes, privates sowie ehrenamtliches Engagement im hiesigen Kunst- und Kulturbereich anerkennen. red


Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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