FCK-Pleite in Paderborn: Platzverweis bringt Rote Teufel auf Verliererstraße

An den FCK-Fans hat's sicherlich nicht gelegen, dass die Roten Teufel in Paderborn Schiffbruch erlitten | Foto: Ralf Vester
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FCK. Nichts zu holen gab es am Samstag für den 1. FC Kaiserslautern beim Auswärtsspiel in Paderborn. Die Ostwestfalen gewannen hochverdient mit 2:0 gegen die Roten Teufel – und damit waren die Pfälzer noch gut bedient. Dass es gegen den SCP an diesem Nachmittag nicht viel zu holen geben würde, deutet sich bereits in der ersten Viertelstunde an.

Das Team von Trainer Torsten Lieberknecht legte nicht annähernd die Aggressivität und Griffigkeit an den Tag wie noch im Heimspiel gegen Münster. Eher pomadig gingen die Gäste ans Werk. Erst nach gut 15 Minuten bekamen sie etwas Zugriff aufs Spiel und hatten durch Faride Alidou sogar eine gute Chance zur Führung. Allerdings ließ der FCK in den Minuten vor der Pause die Zügel schon wieder schleifen.

Und unmittelbar vor der Halbzeit nahm das Unglück für die Lautrer seinen Lauf. Einen Freistoß von Brackelmann konnte Torwart Julian Krahl nur nach vorne prallen lassen. Gyamfi rettete in höchster Not vor dem einschussbereiten Tigges. Aber es stellte sich heraus, dass er den Paderborner Stürmer dabei am Trikot gezogen hatte. Die brutale Folge: Rot für Gyamfi und obendrein Elfmeter für die Ostwestfalen.

Wechsel nach der Pause geht nach hinten los

Dass Krahl den Strafstoß von Bilbija herausfischte, hätte den Roten Teufeln eigentlich Auftrieb für die zweiten 45 Minuten geben müssen. Allerdings kassierten sie nach dem Seitenwechsel viel zu schnell die beiden bereits vorentscheidenden Treffer durch Bilbija (50.) und Curda (53.). Mit der Hereinnahme von Dickson Abiama für Ivan Prtajin zur Halbzeit hatte sich Torsten Lieberknecht schlicht verzockt.

Statt mit Elvedi den Abwehrblock wieder mit einem etatmäßigen Innenverteidiger zu schließen und den Bus vorm eigenen Tor zu parken, um vielleicht ein 0:0 zu ermauern, ging der Schuss nach hinten los. Der FCK war hinten zweimal sträflich unsortiert und fing sich so den frühzeitigen Knockout ein. Abiama vergab kläglich die einzige Großchance der Gäste zum Anschlusstreffer.

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Wenigstens gab’s in Unterzahl kein größeres Debakel. Der SC Paderborn hatte das dritte Tor mehrfach auf dem Fuß, macht es aber letztlich noch recht gnädig für den Gast aus der Pfalz und spielte das Match locker nach Hause. Bei den Ostwestfalen zeigte der 1. FC Kaiserslautern wieder das eher harmlose Gesicht der ersten Auswärtsspiele in Hannover und Elversberg.

Gegen kriselnde Bochumer zurück in die Erfolgsspur

Es war ein Schuss vor den Bug, der zeigte, dass dem Team selbst nach zuletzt drei Siegen in Folge längst noch nicht alles von allein in den Schoß fällt und jeder weitere Erfolg harte Arbeit voraussetzt. Nun heißt es, die richtigen Lehren daraus zu ziehen und zu Hause am kommenden Samstag, 4. Oktober 2025, 13 Uhr, vor vollem Haus auf dem Betze mit einem Heimsieg gegen den kriselnden VfL Bochum in die Erfolgsspur zurückzukehren. rav

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Autor:

Ralf Vester aus Kaiserslautern

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