Archäologie

Beiträge zum Thema Archäologie

Lokales
Die Hockerbestattung ohne Grabbeigaben ist ein Indiz für die Datierung: Diese Bestattungsform ist typisch für den Übergang von der Jungsteinzeit zur Frühbronzezeit. | Foto: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz
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Skelettfund
Schon vor 5.000 Jahren könnten Menschen am Rhein bei Speyer gelebt haben

Speyer. Bei Ausgrabungen auf dem Gelände der Diakonissen in Speyer sind Skelette gefunden worden, die möglicherweise 5.000 Jahre alt sind. Die Grabungen wurden in der vergangenen Woche beendet. Dr. David Hissnauer, Archäologe und zuständiger Gebietsreferent der Generaldirektion Kulturelles Erbe in Speyer, spricht von einem außergewöhnlichen Fund, denn es könnte sich mit um die ältesten Befunde handeln, die in Speyer bislang freigelegt wurden. Genau weiß er das aber vermutlich erst zur...

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Der Weg zum Fundort | Foto: Heike Schwitalla
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Geheimnisvolle Heimat
Kalender oder Raumfahrer-Helm - was erzählt der "Goldene Hut" von Schifferstadt?

Schifferstadt. Ooparts sind „fehl am Platz befindliche Artefakte“ (out of place artifacts) – also Objekte von historischem, archäologischem oder paläontologischem Wert, die Wissenschaftlern Rätsel aufgeben, allein durch ihre Präsenz an einem bestimmten Ort. Ooparts stellen oft die bekannte und akzeptierte historische Chronologie in Frage. Die große Herausforderung ist es, ihre Existenz in einem bestimmten Kontext wissenschaftlich rational zu erklären. Ein bekanntes Oopart wurde schon im 19....

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Archäologie-Studenten helfen bei den Ausgrabungen | Foto: Heike Schwitalla
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Archäologische Ausgrabungen in Speyer
In der Engelsgasse liegen 2.000 Jahre Zivilisationsgeschichte unberührt im Boden

Speyer. Der Gebäudekomplex in der Speyerer Kleinen Pfaffengasse 14-18 erhält einen neuen Anschluss an die Kanalisation. Dieser wird über den Hinterhof und durch die Engelsgasse Richtung Kleine Pfaffengasse gelegt. Im Rahmen dieser Arbeiten wurden in der Baugrube auch archäologische Ausgrabungen durchgeführt. Untersuchung in der Engelsgasse und im Hofbereich hinter den Gebäuden gehen in dem Kanalschacht bis in rund 3,50 Meter Tiefe und haben mehrere Meter mächtige Kulturschichten bis in die...

Lokales
Teilweise war die Konzentration an Schädeln und Knochen bei den Funden sehr stark.  | Foto: GDKE RLP
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Ausgrabungen bei Herxheim: Pfälzer Kanibalen

. Die Faktenlage ist dünn. Allein die Tatsache, dass hier rund 1.000 Menschen ihr Leben ließen, ist klar. Heute steht hier ein Gewerbegebiet, nichts erinnert an den Massenmord vor rund 7.000 Jahren. Bei Ausgrabungen bei Herxheim von 1996 bis 1999 und noch einmal zwischen 2005 und 2008 wurden Menschenknochen in einem Graben um eine steinzeitliche Siedlung gefunden. Von den „Kannibalen von Herxheim“ war die Rede. Vieles weist auf Kannibalismus hin und der Chef-Anthropologe bei den Grabungen Bruno...

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