Wetter

Beiträge zum Thema Wetter

Ratgeber
Begrünung für den Mikrokosmos: Zwischen den Rebzeilen finden sich Einsaaten  | Foto: Kim Rileit
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Wein und Weinbau in der Pfalz
„Der Klimawandel lässt sich nicht leugnen“

Klimawandel in der Pfalz. „Der Klimawandel ist greifbar, er lässt sich nicht leugnen!“ Das sagt Riccardo Korner. Er ist mit jungen 25 Jahren bereits gelernter Winzer, hat Weinbau und Oenologie am Weincampus in Neustadt studiert und ist beim Weingut Dr. Bürklin-Wolf , einem der renommiertesten Weingüter der Region, angestellt. Der Klimawandel tut dem Wein größtenteils gut. Doch damit das auch so bleibt, muss ein Umdenken stattfinden. Von Kim Rileit Die Folgen des Klimawandels sind im Weinbau...

Lokales
Blitz | Foto: Tobias Hämmer/Pixabay

Die meisten Einschläge in 2019
Speyer ist deutsche "Blitz-Hauptstadt"

Speyer. Die Stadt Speyer in Rheinland-Pfalz ist Blitzhauptstadt Deutschlands 2019. Der Blitz-Informationsdienst BLIDS registrierte dort im vergangenen Jahr knapp 3,1 Blitzeinschläge pro Quadratkilometer. An zweiter und dritter Stelle folgen Rostock an der Ostseeküste mit 2,6 Erdblitzen pro Quadratkilometer und Lübeck in Schleswig-Holstein mit 2,5. Die geringste Blitzdichte verzeichneten die bayerischen Städte Hof und Bayreuth mit jeweils deutlich unter 0,1 sowie die Stadt Schweinfurt,...

Lokales
Grünanlagen mit Rasenflächen und Bäumen tun Stadtbewohnern gut – warum das so ist, haben Forscher nun auf neuronaler Ebene untersucht. 
 | Foto: Gabi Zachmann, KIT

Wohlbefinden im Alltag unmittelbar verbessern / Karlsruher Forscher arbeiten an Studie
Wie Grünflächen in Städten das Wohlbefinden fördern

Karlsruhe. Grünflächen in der Innenstadt können das Wohlbefinden im Alltag von Stadtbewohnerinnen und -bewohnern unmittelbar verbessern. Das zeigt eine aktuelle interdisziplinäre Studie, an der auch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) beteiligt war. Demnach profitieren von den Grünflächen vor allem Menschen, bei denen die Gehirnkapazität, negative Gefühle selbst zu regulieren, vermindert ist. Die Studie, die Epidemiologie, Psychologie, Neuroimaging und Geoinformatik verbindet, ist in...

Lokales
Foto: stux/pixabay.com

Hitzetage, Trockenheit, Niedrigwasser, Wassertemperatur & Grundwasser
2018: Neue Wärme- und Trockenrekorde im Land

Mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 10,4 Grad Celsius war 2018 das wärmste Jahr in Baden-Württemberg seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881. „Die Auswirkungen des Klimawandels sind auch in Baden-Württemberg immer dramatischer festzustellen“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann im Anschluss an die Sitzung des Ministerrats, in der Umweltminister Franz Untersteller einen Bericht der "Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg" (LUBW) zur klimatischen Einordnung des...

Ratgeber
„Wetterfrosch“ Michael Dittmer ist Meteorologe beim DWD in Rheinstetten bei Karlsruhe. Die Extreme nehmen zu, sagt der 56-Jährige. | Foto: Knopf
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Interview mit "DWD"-Meteorologe Dittmer vom „Deutschen Wetterdienst" (DWD) Karlsruhe
„In Karlsruhe Temperaturen wie in Bologna“

Nachgefragt. Gefühlt seit Anfang Mai haben wir in der Region Sommerwetter. Ein Gespräch mit Michael Dittmer („DWD Karlsruhe“) über das „tropische Klima“ in Baden. ???: Herr Dittmer, ist dieser Sommer außergewöhnlich? Dittmer: Definitiv. Es ist der trockenste Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen 1881. Seit April haben wir eine konstante Hochdrucklage gepaart mit einem enormen Niederschlagsdefizit. ???: Ist dieser Sommer vergleichbar mit dem „Jahrhundertsommer“ 2003? Dittmer: Nicht ganz. Damals...

Wirtschaft & Handel
Weniger Äpfel gibt's auch in und um Karlsruhe in diesem Jahr | Foto: Archiv

Äpfel und Zwetschgen haben am stärksten unter den schwierigen Wetterverhältnissen gelitten
Weniger Äpfel gibt's auch in und um Karlsruhe in diesem Jahr

Karlsruhe. Die genossenschaftliche Obst- und Gemüsewirtschaft in Baden-Württemberg schaut auf ein ungemein schwieriges Jahr mit witterungsbedingt deutlich geringeren Erntemengen zurück: Gerade einmal 177.000 Tonnen Obst haben die Mitgliedsbetriebe im Jahr 2017 bei den Genossenschaften zur Vermarkung angeliefert. Das sind 47.000 Tonnen oder 21 Prozent weniger als im bereits schon schwachen Erntejahr 2016. „Der Spätfrost im April sowie Starkregen und regionale Hagelfälle im Sommer haben zu...

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