jüdische Kultur

Beiträge zum Thema jüdische Kultur

Lokales
Foto: Museum Winnweiler

Jüdisches Museum in Winnweiler
Ausstellungseröffnung und Themenführung

„Säkular, religiös, selbstbewusst… Kleine Galerie bedeutender deutschsprachiger Jüdinnen.“ Diese Sonderausstellung mit ca. 30 Kurzbiografien und Porträts bedeutender deutschsprachiger Jüdinnen (Autorinnen, Philosophinnen, Wissenschaftlerinnen, Frauenrechtlerinnen, Politikerinnen, Künstlerinnen und Widerstandskämpferinnen gegen das NS-Regime) wird am Sonntag, den 28. April 2024 um 15.00 Uhr mit einer Einführung von W. Rasche im Jüdischen Museum der Nordpfalz in Winnweiler, Schlossstraße 37,...

Ausgehen & Genießen
Naschuwa bringen jiddische Lieder und Texte in Edenkoben dar | Foto: Voyagerix/stock.adobe.com

Jiddische Lieder und Texte
„Naschuwa“ in der Prot. Kirche Edenkoben

Edenkoben. Fröhlich, inspirierend, aber durchaus auch nachdenklich, wirkt das musikalische Programm der Musikgruppe „Naschuwa“. Es spannt einen weiten musikalischen Bogen, stellt unterschiedliche Seiten der jüdischen Musik-Kultur vor und schlägt Brücken zum Hier und Heute. Neben der virtuosen Musik kommt auch der jüdische Humor nicht zu kurz. Das Konzert findet am Samstag, 9. September, 19 Uhr, in der Protestantischen Kirche Edenkoben statt; Veranstalter ist die Protestantische Kirchengemeinde...

Lokales
Der jüngere Teil des jüdischen Friedhofs in Winnweiler mit der Trauerhalle | Foto: Werner Rasche
2 Bilder

Jüdisches Museum Winnweiler
Europäischer Tag der jüdischen Kultur

Am Sonntag, den 3. September 2023, wird wieder in 30 Ländern der Europäische Tag der jüdischen Kultur begangen. Das Jüdische Museum in Winnweiler nimmt in diesem Jahr zum 20. Mal an diesem Tag teil und will mit dazu beitragen, Geschichte, Kultur, Traditionen und Brauchtum des Judentums besser bekannt zu machen. Um 11.00 Uhr findet wieder eine Führung auf dem großen jüdischen Friedhof mit Trauerhalle an der Schulstraße in Winnweiler statt. Männer werden gebeten, dazu eine Kopfbedeckung zu...

Lokales
Florale Wandmalereien in der Dahner Synagoge   | Foto: Weber

Programm zum Europäischen Tag
Jüdische Kultur

Dahn/Busenberg. Der Arbeitskreis Judentum im Wasgau erinnert im Rahmen des Europäischen Tages der jüdischen Kultur am Sonntag, 3. September, mit zwei Führungen an die Geschichte der Juden im Wasgau. Am Vormittag in Dahn. Treffpunkt ist um 10 Uhr an der kath. Kirche (Ortsmitte). Nach einer kurzen geschichtlichen Einführung geht es vorbei an den Stolpersteinen zur Dahner Synagoge, die in ihrer Substanz noch erhalten ist. Im Fokus der Besichtigung stehen die gut erhaltenen floralen Wandmalereien,...

Lokales
v.l.n.r.
Ulrike Dörflinger, Dr. Rahsan Dogan, Ljubov Hellriegel, Sybille Bauernfeind, Bettina Meier-Augenstein, Leyla Dogan, Dagmar Moisei-Haas, Karin Wiedermann, Violetta Surikova | Foto: Dr. Rahsan Dogan
3 Bilder

FU Karlsruhe & Grundschule Hagsfeld
Bücher für die Jüdische Gemeinde

Vorfreude auf die neue Kinder- und Jugendbibliothek der Jüdischen Kultusgemeinde Als sich Ljubov Hellriegel, Leiterin des Jugend- und Familienreferates der Jüdischen Kultusgemeinde Karlsruhe, an die Stadträtinnen Dr. Rahsan Dogan und Bettina Meier-Augenstein mit ihrer Idee von der Errichtung einer Bibliothek mit deutschsprachiger Kinder- und Jugendliteratur im Gemeindehaus wandte, traf sie sogleich auf Unterstützerinnen. In einer gemeinsamen Aktion trugen Frauen Union Karlsruhe-Stadt und...

Ausgehen & Genießen
Geige Symbolbild | Foto: stokkete/stock.adobe.com

Lebensmelodien
Städtische Musikschule Kaiserslautern lädt zum jüdischen Abend

Kaiserslautern. „Lebensmelodien“ – in den unmenschlichsten Situationen der Verfolgung und Ermordung, zwischen Leben und Tod, sind diese Melodien entstanden. Die Musik hat geholfen, in den Ghettos und Lagern zu überleben – oder auch, von dieser Welt Abschied zu nehmen. Hinter den Lebensmelodien, die im Zeitraum von 1933 bis 1945 komponiert oder gesungen, gespielt, manchmal auch aufgeschrieben wurden, verbergen sich die Lebensgeschichten jüdischer Schicksale. Die Emmerich-Smola-Musikschule und...

Ratgeber
Der jüdische Friedhof in Wachenheim ist einer der ältesten in der Region; auch die Trauerhalle in Fachwerkbauweise ist von historischem Wert | Foto: Cornelia Bauer
7 Bilder

Jüdischer Friedhof Wachenheim
Lange Geschichte

Wachenheim. Der älteste von etwa tausend erhaltenen Grabsteinen auf dem jüdischen Friedhof in Wachenheim stammt aus dem Jahr 1724. Er erinnert an zwei Brüder, die in Mußbach lebten und am selben Tag gestorben sind. Der jüdische Friedhof in Wachenheim wird urkundlich erstmals 1579 erwähnt. In einer Urkunde des Stiftes Limburg aus dem Jahr 1522 taucht er bereits als „Judengrüben“ auf. Das macht ihn zu einem der ältesten jüdischen Friedhöfe der Region. Der Friedhof am Römerweg ist zudem von...

Lokales
Horst Traubt restauriert Grabsteine auf dem jüdischen Friedhof in Busenberg | Foto: Otmar Weber

Europäischer Tag der jüdischen Kultur
Zwei Führungen

Dahn. Der Europäischen Tag der jüdischen Kultur wird europaweit am 4. September begangen. In Dahn und Busenberg findet er in diesem Jahr ausnahmsweise eine Woche später, Sonntag 11. September, statt. Der Arbeitskreis Judentum im Wasgau erinnert im Rahmen des Europäischen Tages der Jüdischen Kultur am Sonntag, 11. September, mit zwei Führungen an die Geschichte der Juden im Wasgau. Am Vormittag in DahnTreffpunkt: 10 Uhr an der kath. Kirche. Nach einer kurzen geschichtlichen Einführung geht es...

Lokales

Die besondere Veranstaltung:
Lesung im Jüdischen Museum in Winnweiler

Der berühmte Maler Marc Chagall und seine Frau Bella Rosenfeld Chagall waren 1887 bzw. 1895 in Witebsk/Weißrussland (heute Belarus) geboren. Witebsk war damals eines der größten Zentren des Ostjudentums und beide entstammten auch jüdischen Familien. In ihrem Buch „Brennende Lichter“ (jiddischer Originaltitel „Brenendike likht“) erzählt Bella Chagall in einer Reihe reizvoller Vignetten Episoden ihrer Kindheit und vermittelt teils tiefe Einblicke in das oft mystische und geheimnisvolle...

Ausgehen & Genießen
jüdische Kultur | Foto: harly53 auf Pixabay

Vortrag am 30. September im Friedrich-Spee-Haus Speyer
„Schmusen und Schlamassel - jiddische Sprache im Deutschen“

Speyer. Mit der jiddischen Sprache und ihren Spuren im Deutschen beschäftigt sich am Donnerstag, 30. September, um 19.30 Uhr Suse Bauschmid, Universität Trier, in einem Vortrag im Friedrich-Spee-Haus in Speyer. Über viele Jahrhunderte gehört Jiddisch zum jüdischen Leben in Deutschland. Hier entsteht das Westjiddische, das bis etwa 1800 der internen Alltagskommunikation dient. Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts lassen, etwa in Berlin oder Wien, jüdische Einwanderer aus Osteuropa ihr...

Ausgehen & Genießen
Gropius Quartett | Foto: Guido Werner/Stadt Speyer

SchUM-Kulturtage 2021 in Speyer
Jüdische Perspektiven erleben

Speyer. Das jüdische Leben und die jüdische Kultur sind divers, lebendig und vielfältig. Mit den SchUM-Kulturtagen vom 13. Oktober bis 14. November 2021 wird die reiche jüdische Kultur gewürdigt – und mit der Anerkennung der SchUM-Stätten als UNESCO-Weltkulturerbe bieten die jüdischen Kulturtage nochmals einen besonderen Anlass, den Welterbe-Titel gemeinsam zu feiern. Die SchUM-Kulturtage beginnen am Mittwoch, 13. Oktober,  um 17 Uhr mit Schalom Spira, einem kleinen Stationentheater zur...

Lokales
Die jüdische Kultur ist in der Domstadt Speyer auch heute noch überall präsent | Foto: Heike Schwitalla

Speyer hat ein zweites Unesco Welterbe
SchUM-Stätten - Jüdisches Erbe in Deutschland - für die Welt

Speyer. Heute, am Dienstag, 27. Juli, fiel die Entscheidung. Die Unesco hat dem jüdischen Erbe in Speyer, Mainz und Worms den Welterbe-Titel zugesprochen. Speyer darf sich nun bereits schon zum zweiten Mal Unesco Welterbe nennen. Nach dem Dom zu Speyer, der diesen Titel seit 1981 trägt, sind seit heute auch die SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz mit ihrer jüdischen Tradition gemeinsam zum Unesco Welterbe ernannt worden.  Im Januar 2020 hat das Land Rheinland-Pfalz den Welterbeantrag...

Ausgehen & Genießen
SchUM-Kulturtage vom 14. Oktober bis 16. November | Foto: Heike Schwitalla
5 Bilder

Erste Teilnahme an den SchUM-Kulturtagen * Terminänderung
Würdigung jüdischer Tradition in Speyer

Speyer. Ähnlich wie das Christentum hat die jüdische Kultur Speyer seit vielen Jahrhunderten geprägt. Und auch heute noch sind ihre Spuren präsent und allgegenwärtig. Mit ihren einzigartigen historischen Dokumenten des jüdischen Glaubens in Deutschland haben sich die so genannten SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz deshalb auch um die Ernennung zum Unesco-Weltkulturerbe beworben. Um den Zusammenhalt der drei Bewerber-Städte zu betonen und die jüdische Kultur zu würdigen, werden seit einigen...

Ausgehen & Genießen
Symbolbild | Foto:  Ri Butov/Pixabay

Kulturtage SchUM
Gemeinsam und verflochten: Speyer, Worms und Mainz

Speyer. Die SchUM-Stätten existieren seit vielen Jahrhunderten. Im zehnten Jahrhundert begann die Blütezeit der in Speyer, Worms und Mainz ansässigen jüdischen Gemeinden. Sie prägten die synagogale Architektur und die Choreografie der rituellen Reinigung sowie die aschkenasische Grabkultur. Sie setzten auch religiöse Maßstäbe und brachten zahllose Gelehrte, kluge Frauen, Geschichtenerzähler, liturgische Dichter und Kantorinnen hervor. Die vielen Facetten jüdischer Geschichte und Gegenwart,...

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.