BUND

Beiträge zum Thema BUND

Lokales
Die Grundschulkinder machen eine Naturexkursion mit Lehrer und Guide | Foto: Brigitte Melder
90 Bilder

BriMel unterwegs
Böhler Grundschüler erkunden den Niederwiesenweiher

Böhl-Iggelheim. Am 12. Mai hatten die Grundschüler*innen der Johannes-Fink-Grundschule mit ihrem Lehrer Frank Lowinsky etwas ganz Besonderes vor, nämlich einen Ausflug in die Natur an den beliebten Niederwiesenweiher, der in den 70er Jahren angelegt worden war. Um 9.00 Uhr standen 15 aufgeregte Kinder (drei fielen krankheitsbedingt aus) zum Abmarsch bereit, flankiert von ihrem Lehrer und dem naturverbundenen Kurt Przybylowicz (BUND) als fachkundige Begleitung. Die Kinder waren zwischen 6-7...

Lokales
Umweltbeauftragte Andrea Häge, Umweltdezernent Carsten Borck und Charlotte Schumann vom BUND Haßloch bei der Einweihung der neuen Schilder.  Foto: Rossmann

Natur braucht Raum - Gemeinsame Rücksichtnahme zum Schutz von Streuobstwiesen

Haßloch. Streuobstwiesen sind neben Wald, Wiesen und der Feldflur ein wertvoller Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Die artenreichen Biotope sind gerade jetzt während der so genannten Brut- und Setzzeit für die heimische Tierwelt als Rückzugsort wichtig, um ungestört brüten oder ihren Nachwuchs aufziehen zu können. Der Schutz der Streuobstwiesen stellt daher einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt dar und hilft z.B. Tieren wie Steinkauz, Grünspecht, Rebhuhn,...

Ratgeber
Mit dem Projekt "Spurensuche Gartenschläfer"  ermittelt der BUND die Verbreitung des kleinen Nagers - mit speziellen NIstkästen bietet man den gefährdeten Tieren Unterschlupf für die Kinderstube | Foto: Jiří Bohdal/BUND

Tipps vom BUND
Nistkästen selber bauen

BUND. Bei den Vorbereitungen für den Frühling im Garten sollte man schon jetzt an Nistplätze für heimische Tiere denken, empfiehlt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Denn viele Vogelarten, aber auch Schlafmäuse wie der gefährdete Gartenschläfer und der Siebenschläfer sind auf geschützte Orte wie Nistkästen für ihren Nachwuchs angewiesen. „Ältere Bäume mit Baumhöhlen oder dichte Hecken von Schlehen, Brombeeren oder Wildrosen bieten optimale Nistplätze“, erklärt Magnus...

Ratgeber
Junge Bäume wie diese Eiche brauchen nach Waldbränden Jahrzehnte, um nachzuwachsen   | Foto: Heye Jensen

Trockenheit und Hitze erhöhen die Gefahr
Waldbrände vermeiden

Wald. Wälder beherbergen nicht nur komplexe Ökosysteme mit unzähligen Tier- und Pflanzenarten, sie sind auch schützenswerte Naherholungsgebiete und Orte der Entschleunigung – und derzeit durch Hitze und Trockenheit in immer mehr Regionen Deutschlands einer akuten Brandgefahr ausgesetzt. Im inzwischen dritten Jahr in Folge sind unsere Wälder extrem trocken, die Waldböden vielerorts ausgedorrt, der Grundwasserspiegel oftmals abgesunken. Lokal und regional auftretende ausgiebige Regengüsse dringen...

Ratgeber
Siebenschläfer in Regenrinne | Foto: CathyUser/Pixabay

BUND gibt Tipps für Haus und Garten
Siebenschläfer schützen

BUND. Anlässlich des Siebenschläfer-Tages am Samstag, 27. Juni, ruft der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) dazu auf, Gärten für Siebenschläfer und andere kleine Säugetiere sicherer zu machen: Regentonnen sollten unbedingt abgedeckt und Wassergefäße mit Ausstiegshilfen versehen werden, da viele Tiere auf der Suche nach Wasser darin ertrinken können. Der BUND empfiehlt flache Gefäße als Trinkmöglichkeit aufzustellen. Besonders bei heißen Temperaturen sind etwa Siebenschläfer,...

Ratgeber
In den letzten Monaten war es fast überall trocken. Die Stadtbäume sind auf Wasser angewiesen.  Foto: Jack Sellaire/Pixabay

Stadtbäume leiden schon im Frühjahr unter Trockenheit
Wasser spendieren

Natur. Der Frühling ist da: Die Bäume beginnen auszutreiben und die jungen Blätter tauchen die Städte wieder in frisches Grün. Gerade jetzt ist die Stadtnatur auf genügend Feuchtigkeit angewiesen. Während viele Menschen ihre eigenen Pflanzen in der Wohnung oder auf dem Balkon regelmäßig gießen, geraten die Bäume auf öffentlichem Boden schnell in Vergessenheit. „In vielen Gebieten Deutschlands gab es in den letzten Monaten zu wenig Regen, um unsere Stadtbäume ausreichend zu wässern“, sagt Afra...

Ratgeber
Zum Gartenschläfer und dem Rückgang seiner Bestände gibt es noch viele offene Fragen. | Foto: Jirí Bohdal

Naturschutz und Forschung starten eine Spurensuche
Gartenschläfer werden munter

Naturschutz. Wenn die Gartenschläfer in diesen Wochen ihren Winterschlaf beenden, stehen der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Justus-Liebig-Universität Gießen und die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung wieder bereit: Seit 2019 erforschen sie, warum die kleine Schlafmaus mit der typischen „Zorro-Maske“ vielerorts in Deutschland und Europa in dramatisch kurzer Zeit verschwunden ist. Ihr Ziel: den Gartenschläfer als heimische Tierart in Deutschland vor dem...

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