4:3-Sieg gegen Kölner Haie
Adler Mannheim bannen Heimfluch mit irrer Aufholjagd
- Mannheims Tyler Gaudet (Nr.58) gegen Kölns Stanislav Dietz.
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Von Christian Gaier
Mannheim. Wahnsinn in der SAP Arena! Die Adler Mannheim haben den Heimfluch gebannt und das fünfte Duell in der Viertelfinalserie gegen die Kölner Haie 4:3 (0:0, 1:3, 3:0) gewonnen. Aber wie: 2:3 lagen die Adler in der Schlussphase hinten, nahmen Arno Tiefensee zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und wurden belohnt. 31 Sekunden vor Schluss traf David Wolf zum 3:3. Overtime? Denkste! Scheibenverlust Haie und Nico Krämmer macht 17 Sekunden vor Schluss das 4:3. Damit führen die Mannheimer in der Best-of-seven-Serie 3:2 und brauchen noch einen Sieg zum Erreichen des Halbfinales. "Dass wir zurückgekommen sind, zeugt von Charakter", sagte Wolf bei Magentasport.
Nach torlosem ersten Drittel hatte Nicholas Baptiste die Kölner mit 1:0 in Führung gebracht (25.), Jan Luca Sennhenn auf 2:0 erhöht (29.). Nach Brady Austins 3:0 (33.) sah es ganz danach aus, als würde der Heimfluch dieser Serie auch im fünften Aufeinandertreffen der Erzrivalen Bestand haben. Kleiner Lichtblick: David Wolfs 1:3 (38.). Da keimte wieder Hoffnung. Ganz stark die Adler im Schlussabschnitt. Matthias Plachta (53.) macht das 2:3 und bereitet damit den Boden für eine irre Schlussphase. So kann's weitergehen. Das sechste Spiel findet am Sonntag, 26. März, 14 Uhr, in der Lanxess Arena in Köln statt.
Autor:Christian Gaier aus Mannheim |
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