Diakonin Sinika Stolpmann wechselt in einen Nachbarbezirk

- Sinika Stolpmann
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Mannheim. Nach zwei Jahren in der Region Almenhof-Lindenhof-Neckarau wechselt Diakonin Sinika Stolpmann in den benachbarten Kirchenbezirk Südliche Kurpfalz. Am Sonntag, 27. Juli, 11 Uhr, wird sie in einem festlichen Open-Air-Gottesdienst an der Markuskirche (Almenhof) von Schuldekan Andreas Weisbrod verabschiedet. An den Gottesdienst, den Pfarrerin Martina Egenlauf-Linner musikalisch begleitet vom Bläserensemble Süd gestaltet, schließt sich ein Empfang an.
Sinika Stolpmann, die „mit Herz und Hingabe im kirchlichen Dienst tätig“ ist, schaut gern auf ihre zwei Jahre in Mannheim zurück. Es waren die ersten und lehrreichen Dienstjahre nach Abschluss ihrer Ausbildung: In der Region Almenhof-Lindenhof-Neckarau hat sie die Vorbereitungen des Regionalisierungsprozesses direkt miterlebt und sich mit Elan in vielfältige Themenfelder eingebracht. Der Verabschiedungsgottesdienst, der open-air und draußen gefeiert wird, so Sinika Stolpmann, verdeutliche auch, dass sie nicht in nur einer Gemeinde, sondern in der gesamten Region tätig war.
Begegnungen, Herausforderungen, segensreiche Lernerfahrungen
„Hinter mir liegt eine Zeit voller Begegnungen, Herausforderungen und segensreichen Lernerfahrungen“, sagt Diakonin Stolpmann. Besonders die Arbeit mit Kindern und Familien bei den Kinder- und Krabbelgottesdiensten sowie den Kinderkirchenangeboten haben ihr viel Freude bereitet. Gemeinsam mit den Ehrenamtlichen sowie im Austausch mit anderen Mannheimer Diakon:innen sowie den Pfarrerinnen der Region sammelte sie wertvolle Erfahrungen.
Gemeinsam Glauben leben
Ganz besonders in Erinnerung wird ihr der Familiengottesdienst zu Weihnachten 2024 bleiben, für den sie gemeinsam mit Ehrenamtlichen, Familien und engagierten Kindern eine besondere Feier mit Krippenspiel gestaltete. „Der erste Weihnachtsgottesdienst, für den ich komplett selbst verantwortlich war“, blickt Sinika Stolpmann zurück. Es sei sehr erfüllend gewesen und habe gemeinsam mit den Kindern und Familien auch viel Spaß gemacht. „Solche Momente zeigen mir, wie lebendig und vielfältig Gemeinde sein kann – und wie viel Freude es macht, gemeinsam Glauben zu leben.“
Nun freut sich die 25-Jährige darauf, in der Region Hochhardt des Kirchenbezirks Südliche Kurpfalz weitere berufliche und persönliche Erfahrungen zu machen. Auch dort ist sie in einer Region tägig, in der sich zum 1.1.2026 mehrere Gemeinden zusammenschließen. „Ich gehe mit Zuversicht und Freude diesen nächsten Schritt“, so Diakonin Sinika Stolpmann. red
Autor:Kristin Hätterich aus Mannheim |
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