Mannheim: Entwarnung nach Großbrand auf der Friesenheimer Insel

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Update 2. Juli 2025, 23.17 Uhr
Mannheim. Die Feuerwehr meldete um 23.17 Uhr, dass der Brand unter Kontrolle sei. Allerdings seien noch umfangreiche Nachlöscharbeiten erforderlich, die sich möglicherweise über mehrere Stunden hinziehen könnten. Während dieser Phase könne es weiterhin zu Geruchsbelästigungen in den angrenzenden Stadtteilen kommen, so die Feuerwehr.
Um 0.48 Uhr gab die NINA-Warn-App schließlich Entwarnung: Fenster und Türen dürfen wieder geöffnet werden. red/bas
Update 2. Juli 2025, 19.28 Uhr
Mannheim. Die Feuerwehr vermeldet, dass es sich bei dem Brandmaterial um gemischten Abfall handelt. Es sind umfangreiche Einsatzkräfte vor Ort: Feuerwehr 130 Personen, Hilfsorganisationen 16 Personen, THW 3 Personen. Die Löscharbeiten dauern an. Der Brand ist unter Kontrolle. Die Feuerwehr bittet weiterhin darum, im genannten Gebiet (Sandhofen, Waldhof und Neckarstadt-West) Fenster und Türen geschlossen zu halten. red/bas
Update 2. Juli 2025, 18.13 Uhr
Mannheim. Die Feuerwehr Mannheim meldet, dass Abfall in einem Recyclingbetrieb brennt. Gebäude seien nicht betroffen. Auch gibt es keine Personenschäden. Die Feuerwehr hat mit hohem Personaleinsatz umfangreiche Löscharbeiten eingeleitet. red/bas
Mannheim. Die Stadt Mannheim hat am, 2. Juli 2025, 17.10 Uhr, über die NINA App eine offizielle Warnmeldung herausgegeben: Auf der Friesenheimer Insel ist es zu einem Großbrand gekommen. Infolge des Brandes wurden gefährliche Brandgase freigesetzt, die sich in den nördlichen Stadtteilen ausbreiten können.
Die Behörden warnen vor möglichen Geruchsbelästigungen und Sichtbehinderungen in den betroffenen Gebieten. Besonders betroffen sind die Stadtteile: Sandhofen, Waldhof und Neckarstadt-West.
Die Stadt Mannheim bittet alle Anwohnerinnen und Anwohner in den betroffenen Regionen, folgende Schutzmaßnahmen sofort zu ergreifen:
- Fenster und Türen schließen
- Lüftungs- und Klimaanlagen ausschalten
- Radio und Fernsehen einschalten für weitere Informationen und Anweisungen
Die Einsatzkräfte sind vor Ort und arbeiten mit Hochdruck an der Eindämmung des Feuers und der Gefahrenlage. Weitere Informationen folgen, sobald neue Erkenntnisse vorliegen. bas
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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