Interaktive Kunstinstallation "Flora Momentum" wird dauerhaft in Karlsruhe integriert

- Foto: Sebastian Heck/ato.vision
- hochgeladen von Jo Wagner
Karlsruhe. Kultur. Die interaktive Kunstinstallation „Flora Momentum“ (Link: https://www.cityofmediaarts.de/de/werke/flora-momentum-2025/), ursprünglich als temporärer Quartiersimpuls im Rahmen der City‑Transformation Karlsruhe umgesetzt, wird dauerhaft Teil des Stephanplatzes. Nach Ablauf der Förderung am 31. August 2025 wird die Installation in den öffentlichen Raum integriert. Möglich gemacht wurde dies durch die Initiative des Kulturamts mit der Geschäftsstelle UNESCO City of Media Arts.
Farbenfroher Ort im Stadtraum
Seit Mai 2025 zieht die Installation des Künstlerkollektivs "ato" - Hannah Cooke, Jannik Lang und Norina Quinte - die Aufmerksamkeit von Passanten auf sich. Die bewegten Lentikular-Bilder mit „postbotanischen Wucherungen“ zeigen auf poetische Weise Heilpflanzen wie Kurkuma, Knoblauch oder Ginkgo, verändern sich je nach Blickwinkel.
Positives Feedback
Die Stadtverwaltung Karlsruhe wertet die Wirkung von „Flora Momentum“ als Erfolg: Rund um die Karl-Apotheke sei ein Ort entstanden, der spürbar zur Belebung des Quartiers beitrage, neue Impulse in den Stadtraum bringt. Rückmeldungen aus der direkten Nachbarschaft bestätigten, dass die Installation nicht nur künstlerisch bereichert, sondern auch zu einem Mehr an Miteinander führt.
Bei der Betrachtung aufpassen
Begleitet wurde die Installation von einem bunten Sommerprogramm – von Workshops beim Fest der Sinne über eine Mittsommer-Lounge bis hin zu Performances wie ‚Public Places, Safer Spaces‘. Die lebendige Resonanz in der Bürgerschaft und die erkennbaren Effekte auf die Platznutzung gaben den Ausschlag, das Kunstwerk über die Förderlaufzeit hinaus dauerhaft zu erhalten. „‚Flora Momentum‘ zeigt eindrucksvoll, wie Kunst im öffentlichen Raum unsere Innenstadt lebendiger macht", so Bürgermeister Dr. Albert Käuflein. Die Installation stärke auch die Sichtbarkeit der Verbindung zwischen Südlicher Waldstraße, Stephanplatz und Ludwigsplatz - auch wenn Fußgänger und Betrachter hier immer wieder auf durchfahrende Radler achten müssen!
Infos: Keine Angaben wurden zu den Kosten gemacht. Weitere Informationen zur City-Transformation unter www.karlsruhe.de/city-transformation
Autor:Jo Wagner |
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