Neue Formate für Meisterschaft und Pokal im Tischtennis
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Karlsruhe. Tischtennis. Die Tischtennis Bundesliga (TTBL) schlägt ein neues Kapitel auf und setzt dabei auf innovative Eventformate: Bereits ab der aktuellen Saison 2025/26 wird der Deutsche Meister in einem kompakten Final-Four-Event ermittelt.
Auch der Pokalwettbewerb wird strukturell neu ausgerichtet: Zum Start der darauffolgenden Saison 2026/27 erwartet Fans ein Pokal Grand Opening, bei dem alle Achtel- und Viertelfinalspiele an einem Wochenende ausgetragen werden.
Mit diesen Neuerungen vereint die Tischtennis Bundesliga (TTBL) die besten Teams der Liga an einem Ort und bietet nicht nur sportliche Highlights, sondern auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für Zuschauer, Partner und Sponsoren. Die neue Eventstruktur soll die Sichtbarkeit der TTBL erhöhen und dem Tischtennissport insgesamt mehr mediale Aufmerksamkeit verschaffen, sowie die Planung und Durchführung für alle Beteiligten deutlich vereinfachen. Die Entscheidungen für diese Formatänderungen sind das Ergebnis gemeinsamer Beratungen und dem einstimmigen Beschluss aller zwölf TTBL-Vereine und erfolgte in enger Abstimmung mit der Dyn Media GmbH, dem Medienpartner der TTBL.
Mit der Einführung der neuen Formate reagiert die TTBL einerseits auf die Nachfrage und andererseits auf die Herausforderungen des immer dichteren internationalen Turnierkalenders. Positive Erfahrungen mit Formaten wie dem Pokal-Final-Four haben bereits gezeigt, dass kompakte Wettbewerbe großen Zuspruch finden.
TTBL Final-Four 2025/26: Entscheidung um die Deutsche Meisterschaft in Frankfurt
Das TTBL Final-Four bildet ab dieser Saison den packenden Abschluss der Bundesliga-Saison und wird zur zentralen Bühne für die Entscheidung um den Deutschen Meistertitel. Am 30. und 31. Mai 2026 findet erstmals ein zentrales Final-Four-Event zur Ermittlung des Deutschen Mannschaftsmeisters statt – geplant in der Süwag Energie ARENA in Frankfurt. Teilnahmeberechtigt sind die vier bestplatzierten Teams der Hauptrunde. Die Halbfinalspiele finden am Samstag, das Finale um die Deutsche Meisterschaft am Sonntag statt. Alle Begegnungen werden auf einem zentralen Centercourt ausgetragen – dies garantiert, dass jedes Spiel live und ohne Überschneidungen verfolgt werden kann.
„Final-Four-Event wird Highlight im deutschen Sportkalender“
„Das Final-Four bündelt die gesamte Dramatik der Meisterschaftsentscheidung in einem kompakten, intensiven Format“, sagt Nico Stehle, Geschäftsführer der Tischtennis Bundesliga GmbH.
Pokal Grand Opening 2026/27: Hochklassiger Auftakt in die neue Spielzeit
Das Pokal Grand Opening bringt 16 Teams - die zwölf TTBL-Vereine und die vier Sieger der Pokalvorrunde des DTTB – und somit alle Stars zu Beginn der Spielzeit 2026/27 in einem attraktiven Turnierformat zusammen, das neben sportlicher Spannung auch als Treffpunkt für Fans, Vereine und Medien dient – inklusive der offiziellen Media Days. Alle Achtel- und Viertelfinal-Begegnungen des Pokalwettbewerbs werden somit an einem einzigen Wochenende ausgespielt. Ort und Datum des Events werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Die Spiele des Achtelfinals werden am Samstag ausgetragen, am Sonntag folgen die Viertelfinalduelle.
Mit dem Pokal Grand Opening setzt die TTBL ein weiteres Eventformat um, das sportlichen Wettbewerb, mediale Sichtbarkeit und Fanerlebnis miteinander verbindet. Die zentrale Austragung ermöglicht eine hochwertige Umsetzung und bietet allen Beteiligten – von den Vereinen über Medien bis hin zu Sponsoren – eine optimale Plattform zum Start in die neue Saison. Insbesondere Zweit- und Drittligisten können so künftig von der erhöhten medialen Präsenz und professionellen Übertragungen profitieren. „Das Pokal Grand Opening steht für einen modernen, publikumsnahen Einstieg in die Saison. Indem wir alle Achtel- und Viertelfinals an einem Wochenende bündeln, schaffen wir einen echten Treffpunkt der Tischtennis-Community, mit kurzen Wegen für Medien, klaren Strukturen für die Vereine und maximaler Sichtbarkeit für alle Fans“, erklärt Stehle.
Infos: www.ttbl.de
Autor:Jo Wagner |
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