Hospiz

Beiträge zum Thema Hospiz

Lokales

Gedenkandacht in Eisenberg-Steinborn
Welche Farbe hat die Trauer?

Auf dieser Palette: Viel Schwarz, dunkle Farben; nicht zu übersehen. Aber dabei auch: Leuchtendes Gelb, Rot und weiße Tupfer. Alles in allem eine Mischung, aus der ein buntes Bild entstehen kann. Wenn ich mich frage: Welche Farben hat meine Trauer? Was würde ich antworten? Wer einen nahen Angehörigen, seinen Partner, seine Ehefrau oder einen guten Freund verloren hat, weiß, dass viele Tage schwarz „eingefärbt“ sind. Schwarz lässt keine anderen Farben zur Geltung kommen. Oder vielleicht doch?...

Lokales

Gemeinsam durch die Jahreszeiten
Für Trauernde: Spaziergang mit allen Sinnen

Bewegung tut gut! Eigentlich wissen wir das - nur steht der Umsetzung manchmal die eigene Bequemlichkeit im Weg… Wer sich allerdings darauf einlässt merkt schnell: Wenn ich mir frischen Wind um die Nase wehen lasse, werden manche düsteren Gedanken weggeweht, Zorn verraucht und bestenfalls weitet sich der Horizont für neue Ideen. Bewegung tut auch in der Trauer gut. Allein - oder mit Begleiter:innen, die etwas Ähnliches erlebt haben. Judith Fuchs und Gitta Koch, Trauerbegleiterinnen und...

Ratgeber
Symbolfoto | Foto: truthseeker08/Pixabay

Welthospiztag am Samstag, 9. Oktober
Infostand auf dem Geschirrplätzel

Speyer. Unter dem Motto „Leben! Bis zum Schluss.“ begeht das Hospiz im Wilhelminenstift Speyer zusammen mit weiteren Palliativeinrichtungen der Diakonissen Speyer den Welthospiztag am 9. Oktober. Mitarbeitende sind am Samstag von 9 bis 13 Uhr mit einem Infostand auf dem Geschirrplätzel in Speyer vor Ort, um die hospizliche Arbeit vorzustellen und mit Interessierten ins Gespräch zu kommen. Das diesjährige Motto „Leben! Bis zum Schluss.“ wird unter anderem anhand von Zitaten unheilbar kranker...

Lokales
Am 21. Oktober findet in Ludwigshafen ein Infoabend zur Hospizversorgung statt.  | Foto: Foto: Hein

Aufnahmevoraussetzungen, Kosten, Rahmenbedingungen
Ambulante und stationäre Hospizversorgung

Ludwigshafen. Das Team des Hospiz Elias lädt herzlich ein zum Informationsabend „Ambulante und stationären Hospizversorgung“ am Donnerstag, 21. Oktober, von 17 bis 18.30 Uhr im Hospiz Elias (Steiermarkstraße 12 in Ludwigshafen). Die Leitenden des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst und Stützpunkt der speziellen ambulanten palliativen Versorgung (SAPV) und des Stationären Hospiz informieren und stehen für Fragen zur Verfügung. Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail an...

Lokales
Foto:  S. Hermann & F. Richter/Pixabay

Spaziergänge und Trauercafé
Umgang mit Trauer

Ludwigshafen. Das Bildungswerk des Hospiz Elias setzt mit zahlreichen Angeboten für Trauernde im Herbst seine Arbeit fort. Das Café für trauernde Menschen öffnet immer am ersten Samstag im Monat und auch die Trauerspaziergänge werden fortgesetzt. In den kommenden Monaten findet das Café für trauernde Menschen jeweils von 15 bis 17 Uhr am 2. Oktober, 6. November und 4. Dezember statt. Hinterbliebene finden hier im Seminarraum des Hospiz Elias einen geschützten Raum, in dem sie mit ihrer Trauer...

Lokales
Vor der Protestantischen Paulskirche in Kirchheimbolanden können am Sonntag, dem 19. September ab 10.30 Uhr Karten mit tröstenden, ermutigenden oder zum Nachdenken anregenden Texten abgeholt werden.

Gedenken an Verstorbene
Trauer und Corona

Im Donnersbergkreis sind in den vergangenen 18 Monaten 73 Menschen an oder mit Corona gestorben. Weitaus mehr Menschen starben unter Corona-Bedingungen. Das bedeutet: Viele Angehörige konnten sich nicht verabschieden und Beisetzungen fanden nur im engsten Familienkreis statt. Dies sind Erfahrungen, die belasten und nachwirken. Die ökumenische Gemeinschaft im Raum Kirchheimbolanden - dazu gehören die Protestantischen Kirchengemeinden Kirchheimbolanden/Bischheim/Bolanden, die Katholische Pfarrei...

Lokales
Gemeinsam etwas zu unternehmen kann gut tun - gerade auch, wenn man traurig ist. Der Ambulante Hospizdienst in Kirchheimbolanden lädt zur Gruppe für trauernde Kinder (ab dem Grundschulalter) und Jugendliche ein.

Gruppe für trauernde Kinder und Jugendliche
Gemeinsam unterwegs

Am Freitag, dem 10. September, startet die Kinder- und Jugendtrauergruppe des Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes Donnersberg-Ost nach den Ferien mit einer kleinen Wanderung. Die Trauerbegleiterinnen Christiane Rubner-Schmidt und Birgit Rummer wollen mit den Kindern und Jugendlichen draußen im Wald unterwegs sein, die Natur erkunden und einander kennen lernen. Sie laden ein, sich im Gespräch über die persönlichen Verluste austauschen und was diese vielleicht verändert haben....

Lokales
Bewegung tut gut! Und gemeinsam auf dem Weg zu sein stärkt in der Trauer.
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In der Trauer gemeinsam unterwegs
Spaziergang mit allen Sinnen

Bewegung tut gut! Eigentlich wissen wir das - nur steht der Umsetzung manchmal die eigene Bequemlichkeit im Weg… Wer sich allerdings darauf einlässt merkt schnell: Wenn ich mir frischen Wind um die Nase wehen lasse, werden manche düsteren Gedanken weggeweht, Zorn verraucht und bestenfalls weitet sich der Horizont für neue Ideen. Bewegung tut auch in der Trauer gut. Allein - oder mit Begleiter:innen, die etwas Ähnliches erlebt haben. Judith Fuchs und Gitta Koch, Trauerbegleiterinnen und...

Lokales
Männer reden nicht über ihre Trauer, Frauen gehen ins Trauercafé – stimmt das? Die Mitarbeiterinnen laden zum Gespräch ein: Trauern Männer anders?

Offener Gesprächskreis für trauernde Männer und Frauen
Trauern Männer anders?

Frauen weinen. Männer beißen die Zähne zusammen. Männer machen Traurigkeit mit sich selber aus. Frauen reden. Frauen gehen eher zum Psychologen. Männer zeigen keine Gefühle. Gibt es die typische Trauerreaktion von Männern oder Frauen? Trauer äußert sich so unterschiedlich, wie auch die Menschen verschieden sind. Rückzug und reden wollen, weinen oder auch lachen, wütend sein, Kontakt suchen und Beziehungen beenden - alles kann sein, zu jeweils unterschiedlichen Zeiten, bei Frauen und bei...

Ratgeber
 Foto: silviarita/pixabay

Angebote für Trauernde in Ludwigshafen
Mit der Trauer umgehen

Ludwigshafen. Das Bildungswerk des Hospiz Elias startet mit zahlreichen Angeboten für Trauernde in den Herbst. Nach der Corona-Pause öffnet das Café für trauernde Menschen wieder seine Tore, eine neue Trauergruppe beginnt und die Trauerspaziergänge werden fortgesetzt. Das Café für trauernde Menschen beginnt am Samstag, 7. August. Von 15 bis 17 Uhr finden Hinterbliebene im Seminarraum des Hospiz Elias einen geschützten Raum, in dem sie mit ihrer Trauer nicht allein sind. Weitere Termine für das...

Lokales
Neu im SAPV-Team: Dr. Saskia Stange (rechts) und Sun Young Yang-Scharf   | Foto: Hospiz Elias/Dr. Anette Konrad

Ambulante Palliativversorgung am Hospiz Elias
Selbstbestimmung am Lebensende

Ludwigshafen. Am 1. August 2019 nahm der Stützpunkt für Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung, kurz SAPV, am Ludwigshafener Hospiz Elias seine Arbeit auf. In diesen zwei Jahren hat das Team bereits über 600 schwerstkranke und sterbende Patienten in den eigenen vier Wänden betreut. Um die steigende Patientenzahl optimal zu versorgen, sucht der SAPV-Stützpunkt weitere Palliativmediziner. Für schwer kranke Menschen gibt es in Ludwigshafen verschiedene Angebote: Neben der Palliativstation im...

Lokales

Am Lebensende wissen, wie es geht – jetzt zum Kurs anmelden!

Am 17. August findet der nächste Letzte Hilfe Kurs in Bruchsal statt. Informationen und Anmeldung unter 07251/8008-58. Der Ökumenische Hospizdienst (ÖHD) in Trägerschaft des Caritasverbandes Bruchsal und des Diakonischen Werkes unterstützt und begleitet als ambulanter Hospiz-Dienst Menschen und ihre Angehörigen in Zeiten schwerster Krankheit und des Abschiednehmens. Sterben ist ein Teil des Lebens und trotzdem ruft der Gedanke an den Tod eines nahestehenden Angehörigen oft große Unsicherheit...

Lokales

Ambulanter Hospiz-und Palliativ-Beratungsdienst für die Stadt Frankenthal und den nördlichen Rhein-Pfalz-Kreis
Menschen auf ihrem letzten Lebensweg begleiten

Der ambulante Hospiz- und Palliativ- Beratungsdienst der Stadt Frankenthal und des nördlichen Rhein-Pfalz-Kreises lädt ein zu einem Orientierungsseminar „Lebensbegleitung für schwerstkranke und sterbende Menschen“, am Samstag und Sonntag, 14. und 15. August von 10- 16 Uhr in den Räumlichkeiten des Ambulanten Hospiz- und Palliativ- Beratungsdienst. Interessierte erhalten die Möglichkeit, sich mit der Situation schwerstkranker und sterbender Menschen, sowie ihrer Angehörigen auseinanderzusetzen....

Lokales
Jürgen Altmann, Josefine Lammer, Astrid Fehrenbach, Regina Hertlein und Michael Graf im Garten im Evangelischen Kirche Mannheim.   | Foto: Lammer

Ökumenische Hospizhilfe kooperiert mit Diako-Mannheim
Partner, wenn es um die Würde des Menschen geht

Mannheim. Mit dem Ziel, die Lebensqualität von Menschen mit lebensbedrohlichen Krankheiten zu bewahren und auch deren Angehörige und Familien in dieser schweren Zeit zu entlasten, haben das Diako-Mannheim und der Ökumenische Hospizdienst von Caritas und Diakonie einen gemeinsamen Kooperationsvertrag geschlossen. Dieser wird das psychosoziale Begleitangebot für Menschen mit schweren und lebensverkürzenden Erkrankungen sowie den Kontakt zu deren An- und Zugehörigen weiter ausbauen, den Kontakt...

Lokales
Rucksack gepackt und los geht´s! Gemeinsam etwas zu unternehmen tut gut, auch (oder vielleicht gerade?) wenn man traurig ist. | Foto: Sabine Nauland-Bundus
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Gruppe für trauernde Kinder und Jugendliche
Gemeinsam unterwegs

Draußen unterwegs sein, miteinander reden, gemeinsam etwas tun: Der Ambulante Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Donnersberg-Ost lädt trauernde Kinder und Jugendliche am Freitag, dem 11. Juni, zu einer Wanderung ein. „Unsere Gruppe für trauernde Kinder und Jugendliche gibt es nun schon zwei Jahre“, erzählt Trauerbegleiterin Christiane Rubner-Schmidt. „Im vergangenen Jahr war wenig Begegnung möglich, wir haben Einzelgespräche geführt oder Briefe für die Gruppenteilnehmer geschrieben.“ Nun...

Lokales
Wie können Eltern und Pädagogen reagieren, wenn Jugendliche sich in ihrer Trauer zurückziehen? Das Seminar des Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes Donnersberg-Ost zeigt Unterstützungsmöglichkeiten auf. | Foto: Sabine Nauland-Bundus
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Jugendliche in Trauerzeiten begleiten
"Das mach ich mit mir selber aus..."

Wenn Jugendliche und junge Erwachsene Tod und Trauer begegnen, erwecken sie oft den Eindruck, dass sie keine Hilfe von außen benötigen. Sie lehnen Gespräche ab, wirken abgeklärt oder ziehen sich zurück. „Ich mach das erst mal mit mir selber aus“ ist auch zu hören. Dennoch benötigen sie gerade in dieser Krisensituation Rückendeckung von vertrauten Menschen. In der Zeit des Erwachsenwerdens löst der Tod zusätzliche verwirrende Gefühle, Orientierungslosigkeit, Zukunftsängste oder Identitätsfragen...

Lokales
Wie können wir trauernde Kinder gut begleiten? Das Seminar des Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes Donnersberg-Ost informiert.
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Kindern in Trauerzeiten beistehen
"Geht Sterben wieder vorbei?"

Wie ist das eigentlich mit der Trauer bei Kindern? Wie reagieren sie auf den Verlust eines nahestehenden Menschen? Was kann ich tun, wenn absehbar ist, dass ein Elternteil an einer schweren Krankheit sterben wird? Fragen, denen wir uns als Angehörige, Erzieher*innen oder Lehrer*innen nicht gerne stellen. Über den Tod zu sprechen ist schwer genug – und dann auch noch mit betroffenen Kindern?! Mechthild Schroeter-Rupieper, Erzieherin und seit vielen Jahren in der Aus- und Fortbildung von...

Lokales
Simone Kloos und Sigrid Wittemer von Black & Beautiful Speyer beim Verteilen ihrer Kuchenspenden | Foto: Holzhäuser
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Black & Beautiful Speyer
Ein süßes Dankeschön für die Pflegekräfte

Speyer. Obwohl etwas zu früh, haben die Frauen der „Black &Beautiful“ - Frauengruppe aus Speyer wieder einmal eine Aktion gestartet. Zu früh deshalb, weil der „Internationale Tag der Pflegenden“ erst am 12. Mai begangen wird. Dieser Tag war Anlass für die Frauen, am vergangenen Samstag Kuchen zu backen und diesen für die Pflegekräfte an alle Seniorenheime in Speyer und am Hospiz zu verteilen. „Der Internationale Tag der Pflegenden erinnert jährlich an das bedeutende Engagement der...

Ratgeber
Kerstin Fleischer von der Hospiz- und Trauerseelsorge | Foto: Bistum Speyer

Vom Umgang mit Trauer
Kinder als Teil der Familie Ernst nehmen

Speyer. Eltern, Großeltern und Pädagogen in Kindertagesstätten und Schulen tun sich gegenüber Kindern und Jugendlichen oft schwer, wenn es um Nachrichten geht, die das Leben verändern. Krankheit, Sterben und Tod von einem geliebten Menschen, Trennungen, Scheidungen, Umzug und Arbeitslosigkeit und vieles mehr können das Leben schlagartig aus dem Gleichgewicht bringen. Auf dem Hintergrund der eigenen Ängste und Grenzen dann mit Kindern und Jugendlichen ins Gespräch zu kommen, erscheint vielen als...

Lokales
56 Menschen sind im Donnersbergkreis bisher an oder mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. An sie und ihre Angehörigen sowie an alle in der Pandemiezeit vom Tod eines nahestehenden Menschen Betroffene wird am 18. April gedacht.  | Foto: Sabine Nauland-Bundus

Bundesweiter Gedenktag am 18. April
Die Toten nicht vergessen - das Leid sehen

56 an und mit Corona verstorbene Menschen im Donnersbergkreis, mehr als 3.200 in Rheinland-Pfalz, 74.000 in Deutschland und mehr als 2,6 Millionen Menschen weltweit. Zahlen, die erschrecken und betroffen machen. „Die Corona-Pandemie ist eine Katastrophe, die uns alle trifft“, so Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. „Der Tod in der Pandemie hat auch eine gesellschaftliche Dimension.“ „Corona hat neben den Einschränkungen im täglichen Leben die Situation trauernder Angehöriger noch einmal...

Lokales
Im Sommer 2020 übergab der Förderverein 75.000 Euro seiner Spendeneinnahmen an den DRK Kreisverband Kaiserslautern-Land e.V. für das Hospiz Hildegard Jonghaus. | Foto:  Ute Müller

Förderverein Stationäres Hospiz übergibt 70.000 Euro
Unterstützung für Hospiz Hildegard Jonghaus

Landstuhl. Den stolzen Betrag von 70.000 Euro konnte der Förderverein Stationäres Hospiz Westpfalz e.V. an den DRK Kreisverband Kaiserslautern-Land e.V. zur Unterstützung des Hospizes Hildegard Jonghaus in Landstuhl überweisen. Fördervereinsvorsitzender Marcus Klein bedankte sich bei den zahlreichen Spendern der letzten Monate: „Unser Hospiz wurde im Coronajahr 2020 weiterhin mit Spenden bedacht. Wir sind dankbar, dass viele Menschen in der Region an unser Haus gedacht und gespendet haben. Nur...

Lokales
Foto: truthseeker08/Pixabay

Gedenkgottesdienst fällt aus
Hospiz-Angebot auch in Corona-Zeit aktuell

Kusel. Themen wie Sterben, Tod und Einsamkeit bekommen in der Corona-Pandemie eine ganz besondere Bedeutung. Viele gehen aufgrund der derzeitigen Situation noch mehr auf Abstand. Trotz der aktuell beschlossenen Verlängerung des Lockdowns ist die Begleitung und Unterstützung schwerkranker Menschen und ihrer Angehörigen durch den Ambulanten Hospiz- und Beratungsdient (AHPB) Westrich nach wie vor gegeben. Der Dienst unter der Trägerschaft der Ökumenischen Hospizhilfe (ÖHH) hilft seit einigen...

Lokales
Von links nach rechts: Sabine Seifert (Hospizleitung), Dr. Dietmar Kauderer (Vorstand Organisationsmanagement und Digitalisierung) und Oberin Sr. Isabelle Wien (Vorstandsvorsitzende) | Foto: Diakonissen Speyer/Klaus Landry

25 Jahre Hospiz im Wilhelminenstift
Ein besonderes Zuhause auf Zeit

Speyer. Das Hospiz im Wilhelminenstift in Speyer feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Am 26. Februar 1996 wurde es als erstes stationäres Hospiz in Rheinland-Pfalz gegründet und bietet seitdem schwerstkranken Menschen ein besonderes Zuhause auf Zeit. Mit einer Geburtstagstorte, kreiert und gebacken von der ehrenamtlichen Hospizbegleiterin Hildegard Kögel, sowie kleinen Präsenten für alle Mitarbeitenden wurde heute Jubiläum gefeiert. Eine große Gästeschar konnten die Diakonissen...

Lokales
Der Rückzug in die Einsamkeit des eigenen "Schneckenhauses" geschieht zurzeit oft unfreiwillig. Der Ambulante Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst in Kirchheimbolanden unterstützt trauernde Menschen in dieser schwierigen Situation. | Foto: Sabine Nauland-Bundus

Trauer und Corona
Wege aus der Einsamkeit

Wie kommen trauernde Menschen eigentlich mit der derzeitigen Corona-Situation zurecht? „Es ist ganz schön schwer“, meint eine junge Frau, die sonst regelmäßig das Trauercafé des Ambulanten Hospizdienstes in Kirchheimbolanden besucht. „Die Gemeinschaft fehlt! Wir telefonieren zwar miteinander, aber der Austausch in der Gruppe ist doch etwas anderes!“ Die Mitarbeiterinnen des Trauercafés - Ingrid Horsch, Sabine Nauland-Bundus und Birgit Rummer - hören diese Aussagen oft. Betroffen sind zum...

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